WIR WERDEN NIE DIE GANZE WAHRHEIT ÜBER HAARP-ANLAGEN ERFASSEN.
Keiner von uns kennt die wirklichen militärischen Vereinbarungen zwischen den Staaten und den Raketenabwehrsystemen. HAARP-Anlagen gehören zur Sicherheitspolitik, TOP SECRET, wir können nur langsam und mühsam einzelne Dokumente entschlüsseln, die dazu beitragen ein Gesamtbild zu erfassen.
HAARP-Anlagen sind Militär-Projekte.
Mit den Ausbau der weltweiten HAARP-Anlagen, veränderte sich zeitgleich der Himmel auf der ganzen Welt. Alles deutet darauf hin, dass das Versprühen von chemischen Substanzen wie Metalloxide (leitende/nichtleitende Substanzen) höchstwahrscheinlich Teil der modernen Waffensysteme, somit Teil des Raketenschildes ist. Metalloxide, die täglich am Himmel versprüht werden, machen den Himmel leitfähig.
Selbst im Himmel ist Krieg die Hölle
Eine internationale Aktionswoche macht gegen die Militarisierung des Weltraums mobil
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/007063.html
Von Wolfgang Kötter
Die internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung des Kosmos vom 1. bis 8. Oktober 2011 steht unter dem Motto "Selbst im Himmel ist Krieg die Hölle!". Organisiert wird sie vom Globalen Netzwerk gegen Waffen und Atomkraft im Weltraum, dem "Global Network Against Weapons & Nuclear Power in Space". Seit nahezu zwei Jahrzehnten veranstalten die in dem Aktionsbündnis zusammengeschlossenen Aktivisten vielfältige Demonstrationen, Veranstaltungen und Vorträge, in denen sie vor den Gefahren des Wettrüstens im Weltraum warnen und durchgreifende Maßnahmen zur Rüstungsbegrenzung und Abrüstung fordern.
Im Kreuzfeuer der Kritik steht das Projekt der Raketenabwehr, das die Rüstungsgegner als ein Schlüsselelement in den "Sternenkriegs"-Plänen des Pentagon ablehnen. Eine thematische Jahreskonferenz fand bereits im Juni in Andover im US-Bundesstaat Massachusetts statt. Dort hat der US-amerikanische Rüstungs- und Elektronikkonzern "Raytheon Company" eine Produktionsstätte für Patriot-Raketen PAC-3, die weltweit zur Bekämpfung ballistischer Offensivraketen eingesetzt werden. Das Unternehmen, das auch weitere Raketentypen, Marschflugkörper und Radar-Systeme herstellt, ist einer der führenden Produzenten und Lobbyisten des Antiraketen-Programms. Das ist für den Konzern, der unter den größten Waffenproduzenten der Welt den 6. Platz einnimmt, ein höchst einträgliches Geschäft. Nach Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI verkaufte er allein im Jahr 2009 Waffen im Wert von 23 Mrd. Dollar und strich dabei Gewinne von fast 2 Mrd. Dollar ein. Teuer zu stehen kommt das letztlich aber die amerikanischen Steuerzahler, die das Sternenkriegsprojekt mit fast 150 Mrd. Dollar bereits genau so viel kostet wie das gesamte Apollo-Programm zur Landung auf dem Mond in den 1960-er Jahren.
Zwar gibt es einige Verträge zur Rüstungskontrolle im Kosmos, aber sie sind unvollständig und lückenhaft. Andererseits spielt der Weltraum für das Militär eine immer größere Rolle. Nahezu die gesamte militärische Kommunikation läuft bereits über Satelliten. Sie orten gegnerische Stellungen wie auch Truppenbewegungen und senden die Aufnahmen unmittelbar an die militärische Einsatzzentrale oder auch direkt an die Truppen vor Ort, wo Präzisionsmunition mit Hilfe von Satelliten in Ziele navigiert wird. Washington verkörpert zivil und militärisch nach wie vor die dominierende Weltraummacht und ist, um global agieren zu können, besonders auf die Systeme im All angewiesen. Die Hälfte der etwa 170 rein militärischen Satelliten, die ständig um die Erde kreisen, gehört den USA. "Angesichts seiner zunehmenden Bedeutung im Zivil- und Militärbereich kann der Weltraum in nächster Zukunft zum Schauplatz für ein neues Wettrüsten, eine mögliche Anwendung von Gewalt und sogar für Terroranschläge werden", warnen die russischen Militärexperten Alexej Arbatow und Wladimir Dworkin in einer Studie. Immer wieder verdeutlichen zudem militärische Aktionen, Unfälle und Beinahe-Katastrophen die Gefahren im All.
Obwohl unverzügliches Handeln dringend geboten ist, hat sich in den vergangenen Jahren in Sachen Abrüstung praktisch nichts bewegte. Möglicherweise könnte sich das bald ändern, denn die US-Regierung hat wie auch auf anderen Gebieten die abrüstungsfeindliche Position ihrer Vorgängerin korrigiert. Statt auf Konfrontation setzt die neue Weltraumpolitik auf Kooperation. Es sei das gemeinsame Interesse aller Staaten, im Weltraum verantwortungsbewusst zu handeln, um Unfälle, Fehleinschätzungen und Misstrauen verhindern zu helfen, heißt es in dem Strategiepapier. Die Politik befürwortet ausdrücklich Rüstungskontrollmaßnahmen, "wenn sie fair und effektiv kontrollierbar sind und die nationale Sicherheit der USA und ihrer Verbündeten erhöhen."
Doch trotz der Friedensbeteuerungen bleibt Misstrauen bestehen. So befürchtet der russische Militärexperte Leonid Iwaschow, dass das US-Militär den Verzicht auf den Raketenschild in Osteuropa durch Kampfsatelliten oder Laserwaffen kompensieren wird. Nach seinen Angaben arbeiten die USA bereits seit längerem an nicht weniger als drei weltraumgestützten Angriffssystemen. Das Pentagon betreibt schon seit geraumer Zeit eine bisher beispiellose Militarisierung des Weltalls. Die USA forcierten vor allem unter der Bush-Regierung gleich mehrere weltraumgestützten Rüstungsprojekte. Natürlich wollen Länder wie Russland, China, Frankreich und Japan, aber auch Brasilien, Indien, Iran, Nigeria und Pakistan nicht völlig ins Hintertreffen geraten und antworten ihrerseits mit Kontermaßnahmen. Weltweite Beunruhigung lösten beispielsweise zwei Vorfälle aus, bei denen sowohl die USA als auch China jeweils eigene Satelliten zu Testzwecken abschossen.
Sollten die Pläne weiter betrieben werden, würde im Weltraum eine militärische Teststätte entstehen und bewaffnete Satelliten zu Erprobungszwecken ins All geschossen werden. Mögen manche Projekte auch noch exotisch erscheinen, an ihrer Verwirklichung arbeiten Wissenschaftler und Konstrukteure jedoch ungebremst weiter. Die Palette reicht von Minisatelliten, die andere Satelliten manipulieren, bis hin zu Minen, die als kleine Sprengladungen an einen Flugkörper herangeführt werden und diesen dann zerstören. Außerdem könnten Radiowellen-Energiewaffen im Kosmos platziert werden, die von Himmelskörpern aus feindliche Satelliten und Kommunikationssysteme stören oder vernichten. Der Rüstungskonzern Lockheed Martin erprobte bereits an Bord einer Boeing 747 das Feuerleitsystem für einen hochenergetischen Laser, der aus der Luft ballistische Raketen und Marschflugkörper bekämpfen kann. Nach Expertenmeinung wäre der Raumgleiter X37-B, den die US-Luftwaffe im vergangenen Jahr 220 Tage lang im All kreisen ließ, auch in der Lage Satelliten zu befördern, die eigenständig andere Flugkörper zerstören, manipulieren oder blenden könnten. Er würde somit zu einer aktiven Weltraumwaffe mutieren.
Der Weltraum wird von den im Kosmos aktiven Staaten schon immer auch militärisch genutzt, so beispielsweise für Spionage-, Navigations- und Kommunikationszwecke. Doch wer damit beginnt, Waffen im All zu stationieren bricht ein bisheriges Tabu und würde das Wettrüsten endgültig in den Weltraum tragen. Wenn es also nicht sehr schnell gelingt, das bestehende Rechtssystem zu erhalten und die juristischen Schlupflöcher zu schließen, droht ein kosmischer Rüstungswettlauf von bisher nicht gekanntem Ausmaß und die Gefahr eines Krieges im Kosmos würde sich enorm verschärfen.
Für den Weltraum wird eine weitgehende Freiheit der Forschung und der wirtschaftlichen Nutzung gewährt, die allerdings nicht schrankenlos gilt, sondern zum Vorteil und im Interesse aller Länder ungeachtet ihres wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungsstandes wahrzunehmen ist. Denn die Erforschung und Nutzung soll Sache der gesamten Menschheit sein (Art. I).
Der Weltraum ist kein nationales Eigentum und unterliegt keiner nationalen Hoheitsgewalt oder Okkupation. Der Erwerb von Hoheitsrechten an Teilen des Weltraums, am Mond und an anderen Himmelskörpern ist ausgeschlossen (Art. II).
Die Vertragsstaaten verpflichten sich, zur ausschließlich friedlichen Nutzung des Weltraums. Es ist verboten, atomare und andere Massenvernichtungswaffen und ihre Trägermittel im All zu stationieren. Der Mond und andere Himmelskörpern werde nicht für militärische Stützpunkte, Teststätten oder Manöver genutzt (Art. IV).
Von Wolfgang Kötter
Nach eigenen Angaben hat China am 11. Januar vom südwestchinesischen Raumfahrtbahnhof Xichang aus mit einer bodengestützten Mittelstreckenrakete seinen ausrangierten Wetter-Satelliten “Feng Yun-1C” (“Wind und Wolken”) in rund 850 km Höhe abgeschossen. Dieser Test einer Anti-Satelliten-Waffe löste internationale Besorgnis aus, denn er gefährdet nicht nur die friedliche Nutzung des Weltraums, sondern kündet auch von einem bereits begonnen Wettrüsten im All. Der Vorwurf aus Washington aber, das sei nicht vereinbar mit dem Geist der Zusammenarbeit beider Ländern in der zivilen Raumfahrt, ist pure Heuchelei. Bereits vor Jahren wurden Raumkörper durch Beschuss zerstört. Wie auch die Sowjetunion, unternahmen die Vereinigten Staaten von Ende der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre Anti-Satelliten-Tests. Die seither forcierte Aufrüstung der USA im Weltall hat das chinesische Nachziehen geradezu provoziert.
Vor 40 Jahren, am 27. Januar 1967, wurde der Weltraumvertrag unterzeichnet, der eine friedliche Nutzung des Weltalls sichern und die Ausdehnung des irdischen Wettrüstens auf den Kosmos verhindern soll. Das Abkommen bestimmt den Mond und andere Himmelskörper als Gemeingut der Menschheit, erlaubt ausschließlich die gleichberechtigte, friedliche Erforschung und Nutzung zum Vorteil und im Interesse aller Länder. Zu allen Himmelskörpern ist ein uneingeschränkter Zugang zu gewährleisten. Ausdrücklich wird festgestellt, dass der Weltraum kein nationales Eigentum ist und keiner nationalen Hoheitsgewalt oder Besetzung unterliegt. Die Anwesenheit von atomaren und anderen Massenvernichtungswaffen auf einer Erdumlaufbahn und deren Stationierung im Weltraum ist verboten. Auf Himmelskörpern dürfen keine militärischen Stützpunkte errichtet oder Manöver und Waffentests durchgeführt werden. Zwar zählt der Vertrag inzwischen rund 100 Mitgliedstaaten, aber gerade heute ist das Ziel gefährdeter den je. Das liegt zum einen daran, dass das Abkommen zwar Massenvernichtungswaffen, aber nicht grundsätzlich alle Waffen im All verbietet. Somit weist das Völkerrecht gefährliche Lücken auf, die zukünftig mit präzisionsgesteuerten Hightech-Waffen gefüllt werden könnten. Denn, und darin besteht die zweite Gefahr, die USA streben durch ein gigantisches Aufrüstungsprogramm mit aller Macht nach einer uneingeschränkten Dominanz im Weltraum. Sollte es also nicht gelingen, das bestehende Rechtssystem zu erhalten und die juristischen Schlupflöcher zu schließen, droht ein kosmischer Rüstungswettlauf von bisher nicht gekanntem Ausmaß.
Die Bush-Regierung hat ihren Alleinvertretungsanspruch für das Weltall in einer “New National Space Policy” unmissverständlich begründet: “Aktionsfreiheit im Weltraum ist genauso wichtig wie die Macht auf See und in der Luft”, heißt es in dem Dokument. “Die nationale Sicherheit der USA hängt entscheidend von den Ressourcen im Weltraum ab, und diese Abhängigkeit wird noch steigen.” Deshalb lehnten die USA jegliche völkerrechtlichen Verträge ab, die ihnen den Zugang oder die Nutzung des Kosmos einschränken könnten. Sie werden Vereinbarungen in diesem Bereich nicht zustimmen, wenn diese “das Recht auf Forschung, Entwicklung, Tests und andere Aktivitäten im Weltall für die Interessen der USA” behindern. Die Vereinigten Staaten reklamieren die uneingeschränkte Lizenz “zu handeln, um ihre Aktivitäten zu schützen” und Gegner “abzuschrecken”. Der Anspruch läuft nach Meinung von Experten des rüstungskritischen Stimson-Center in Washington auf die Stationierung von Weltraumwaffen hinaus. “Das liest sich wie eine Blaupause für die Weiterentwicklung von Weltraumsystemen”, befürchtet auch Götz Neuneck vom Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik. Ausdrücklich beauftragt die Weltraumdoktrin das Pentagon, “Ressourcen, Pläne und Optionen zu entwickeln, um die Aktionsfreiheit im All sicherzustellen und, falls nötig, Feinden diese Aktionsfreiheit zu verwehren”. Dabei wird stillschweigend auch das nationale Raketenabwehrsystem eingeschlossen, dessen Elemente zumindest teilweise im Weltraum stationiert werden sollen. Denn Verteidigungsaktivitäten und geheimdienstliche Tätigkeit im Orbit seien mit dem Prinzip “friedliche Absichten” durchaus vereinbar, wird behauptet.
Allen Friedensbeteuerungen zum Trotz betreiben die Vereinigten Staaten schon seit geraumer Zeit eine bisher beispiellose Militarisierung des Weltalls. Entsprechend den Vorstellungen von Vize-Verteidigungsminister Kenneth Krieg entsteht im Weltraum eine militärische Teststätte und bereits nächstes Jahr sollen bis zu fünf bewaffnete Satelliten angeblich zu Erprobungszwecken ins All geschossen werden. Außerdem ist vorgesehen, bis 2010 Radiowellen-Energiewaffen im Kosmos zu plazieren, die von Himmelskörpern aus feindliche Satelliten und Kommunikationssysteme stören oder vernichten können. Federführend bei der Erforschung von Laserwaffen ist das Directed Energy Directorate der US Air Force auf dem Kirtland Luftwaffenstützpunkt in Albuquerque, im Bundesstaat New Mexico. Nach Informationen des Online-Dienstes “Spacedaily”, erprobte Lockheed Martin bereits an Bord einer Boeing 747 das Feuerleitsystem für einen hochenergetischen Laser, der aus der Luft ballistische Raketen und Marschflugkörper bekämpfen kann. Für die Zeit nach 2015 sollen Kampfflugzeuge dann mit Anti-Satelliten-Raketen ausgerüstet werden.
Der Weltraum wird von den im Kosmos aktiven Staaten schon immer auch militärisch genutzt, so z.B. für Spionage-, Navigations- und Kommunikationssatelliten. Doch nun brechen die USA das bisherige Tabu, Waffen im All zu stationieren. Sie werden damit das Wettrüsten endgültig in den Weltraum tragen und die Gefahr eines Krieges im Kosmos enorm verschärfen. Die Direktorin des Center for Defense Information in Washington, Theresa Hitchens, schätzt ein: “Obwohl die Politik nicht explizit sagt, wir schießen Satelliten ab oder wir stationieren Waffen im Weltraum, scheint mir, dass sie genau dafür die Tür öffnet.” Auch sei das neue Konzept weitaus unilateraler ausgerichtet als die Politik der Vorgängerregierung, denn es poche zwar auf eigene Ansprüche, negiere aber weitgehend die Rechte anderer. Das Streben der Vereinigten Staaten nach militärischer Alleinherrschaft im All wird andere Länder wie Russland, China, Frankreich und Japan, aber auch Brasilien, Indien, Iran, Nigeria und Pakistan zum Nachziehen bzw. zu Kontermaßnahmen veranlassen. Ein vertragliches Verbot des Wettrüstens im Weltall lehnt die Bush-Regierung rigoros ab. Russland und China hatten bereits im Mai 2004 gemeinsam einen Entwurf für ein umfassendes Abkommen zur “Verhinderung der Stationierung von Waffen im Weltraum und die Anwendung oder Androhung von Gewalt gegen Weltraumobjekte” in der Genfer Abrüstungskonferenz vorgelegt. Doch neue Verträge seien “unnötig”, “kontraproduktiv” und “nicht im nationalen Sicherheitsinteresse der USA”, beschied Vize-Außenminister Robert Joseph erst kürzlich in einer Rede vor dem George C. Marshall Institute in Washington. Es gäbe kein Wettrüsten im Weltraum und es sei auch keines in Sicht. Die USA behielten sich jedoch das Recht vor, die eigenen Weltraumsysteme “mit allen aktiven und passiven Mitteln” gegen feindliche Bedrohungen zu schützen. Wenn es aber keinen vertraglichen Verzicht auf Weltraumwaffen gibt, so warnt, Theresa Hitchens: “Dann wird der Weltraum der neue Wilde Westen!”