Sie schrie aus Leibeskräften. Ihr Rücken fühlte sich an, als würde er von Hunderten Bienen zerstochen. Sue Laws saß im Keller ihres Hauses, wo sie noch am Computer für die Firma ihres Ehemanns Tom arbeitete. Aufgeschreckt rannte dieser die Treppe hinunter und stürzte zu ihr hin, um Sue das Hemd hochzuziehen. Doch da war nichts. Weil Sue ihm nicht glaubte, bedeckte Tom ihren Rücken mit Klebeband und zog es vorsichtig wieder ab. Anschließend betrachteten sie es unter dem Vergrößerungsglas. „Jetzt entdeckten wir sie. Das Klebeband war voller winziger roter Fasern“, erinnert sich Sue an jene Nacht im Oktober 2004. Natürlich dachten die beiden, es müsse sich um Kleidungsfasern handeln – obwohl Sue gar keine roten Kleider trug.
Im Verlauf des nächsten Monats wurde Sue von immer stärkerem Juckreiz heimgesucht. Jede Nacht schienen Tausende von winzigen Käfern unter ihrer Haut herumzukrabbeln und sie zu stechen und zu beißen. Schlafen konnte sie nicht mehr. Hatte sie Flöhe? Sue und Tom rissen vorsichtshalber alle Teppiche raus. Reagierte sie allergisch auf Schimmel? Die beiden entfernten alle Tapeten, sandstrahlten Wände und Böden, engagierten einen Kammerjäger.
Jeden Morgen war Sues Hälfte des Bettlakens mit körnigen schwarzen Punkten bedeckt. Dann entdeckte sie Blutströpfchen, die aus ihrer Haut zu quellen schienen. Sie waren überall. Das Bettzeug täglich in Ammoniak zu waschen half gar nichts. Bald brachen auf ihrer Brust, ihrem Nacken und Rücken, an Armen und Beinen und sogar im Gesicht schmerzhafte gallertartige Läsionen auf, die einfach nicht ausheilen wollten. Stundenlang stand Sue unter der Dusche, badete in Essig und Meersalz, bedeckte ihren wunden Körper mit Babypuder. Vergeblich. Ihre Gelenke begannen zu schmerzen. Ihr Gedächtnis ließ nach. Das Haar begann auszufallen und die Zähne zu faulen. Aus Angst, Menschen anzustecken, ließ Sue niemanden mehr ins Haus und ging selbst nicht mehr vor die Tür.
Die 47jährige Kosmetikerin Lalani Duval läßt ihre Enkel seit über einem Jahr nicht mehr in ihre Nähe, seit das pausenlose Jucken anfing. Dreimal wollte sie sich schon eine Kugel in den Kopf schießen. „Jede Nacht reinige ich mein Bett sechsmal mit dem Staubsauger. Das Zeug kommt wie Würmer aus meinen Augen heraus. Es ist die Hölle.“
Unbekanntes Leiden
Was sich wie das Script eines drittklassigen Hollywood-Schockers liest, ist bitterer Ernst. Diesmal hat die Wirklichkeit die Fantasie eines Drehbuchschreibers eingeholt, wenn nicht gar überflügelt. Zu dieser Erkenntnis gelangte auch Brigid Schulte, Reporterin bei einer der renommiertesten Zeitungen der Welt. Schultes Artikel, aus welchem obige Fallbeispiele entnommen sind, erschien am 20. Januar 2008 im Magazin der Washington Post und löste landesweit Wellen aus. Sein Titel: The Mystery of Morgellons – Morgellons, die mysteriöse Krankheit.
Knapp zwei Jahre zuvor, am 18. Mai 2006, strahlte der US-amerikanische Nachrichtensender KGW einen Beitrag zum gleichen Thema aus. Darin ging es um den Fall der Hausärztin Dr. Drottar, unter deren Haut ebenfalls „Käfer krabbelten“. Zudem, so der Bericht, würden oft „schwarze oder blaue Haare“ aus ihrer Haut quellen. „Ich dachte, mit Asbest in Berührung gekommen zu sein und daß Asbest-Fasern aus meiner Haut kämen“, erzählte die Ärztin. „Ich habe lange, dünne, haarähnliche Fasern herausgezogen, die äußerst scharf waren und meine Fingernägel regelrecht durchstechen konnten.“ Das fühlte sich an, als schneide man sich an heißem, zerbrochenem Glas. Neben diesen körperlichen Schmerzen stellte sich auch eine chronische Müdigkeit ein, und Dr. Drottar fiel in schwere Depressionen. Heute ist sie arbeitsunfähig. So wie viele ihrer Leidensgenossen.
Die großen amerikanischen Fernsehsender CNN, NBC und ABC griffen das Thema zwar auf, doch noch heute findet man auf den offiziellen medizinischen Internetseiten kaum Informationen zu der Morgellonschen Krankheit oder dem Morgellonschen Syndrom, wie das neuartige Leiden auch genannt wird. Zu seinen Symptomen gehören stechende Juckreize und das Gefühl, etwas bewege sich unter der Haut fort, so wie schwarze Körner, die sich auf oder unter der Haut bilden und Kleider zerschneiden. Hinzu kommen wunde Läsionen – auch an Stellen, die mit der eigenen Hand nicht erreicht und aufgekratzt werden können, sowie blaue, rote, grüne, durchsichtige oder weiße Fasern, die unter stechenden Schmerzen aus den Wunden hervorwachsen. „Diese Fasern sind wie biegsames Plastik und bis mehrere Millimeter lang. Unter der Haut sind sie zickzackförmig gefaltet. Obwohl manchmal so fein wie Spinnwebfäden, sind sie reißfest genug, um die Haut mitzureißen, wenn man an ihnen zieht.“ Mit diesen Worten wird ein Patient in einem Artikel zitiert, der in der Ausgabe vom 15./21. September 2007 des New Scientist erschien. Neurologische Symptome umfassen mentale Verwirrung, den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses sowie Halluzinationen und Sehstörungen. Psychische Probleme wie Depressionen bis hin zum Selbstmord sind bei dieser Leidenspalette leicht nachvollziehbar – und belegt.
Werden Dermatologen mit Morgellons konfrontiert, haben sie meist noch nie etwas davon gehört. Oft diagnostiziert man bei diesen Patienten einen eingebildeten „Parasitenwahn“ und sie erhalten Psychopharmaka statt Antibiotika. Das Problem, so glauben die Mediziner, liege in deren Kopf, und nicht unter deren Haut. Eine häufig vorschnelle „Diagnose“, wie eine Studie an der weltberühmten Mayo-Klinik in Rochester (Minnesota) ergab: Nahmen sich die Ärzte nämlich genügend Zeit, bereits mit Parasitenwahn abgestempelte Patienten zu untersuchen, so verließen mehr als die Hälfte von ihnen das Konsultationszimmer mit Rezepten gegen reale Ursachen für ihren Juckreiz in der Tasche.
Sue Laws hatte leider nicht so viel Glück. Keiner der von ihr aufgesuchten Ärzte wollte ihr Glauben schenken. Deshalb versuchte sie sich schließlich selbst zu helfen und fand dieMorgellons Research Foundation (morgellons.org), eine Organisation, auf deren Internetseite sich Betroffene wie Sue Laws selbst registrieren können. Waren es Anfang 2006 noch 2’000 Menschen, so haben sich bis Mai 2008 bereits über 12’000 leidende Familien eingeschrieben. Experten halten diese Zahl jedoch nur für die Spitze des Eisbergs.
Die in Guilderland, New York, ansässige und von privaten Spenden getragene Morgellons Research Foundation wurde 2002 von der Biologin Mary Leitao ins Leben gerufen. Ein Jahr zuvor war die Haut ihres damals zweijährigen Sohns unter der Lippe plötzlich aufgeplatzt und es traten rote, blaue, schwarze und weiße Faserbüschel aus der Wunde aus. Diese hatte die Laborantin nur mit Hilfe ihres Mikroskops entdeckt. Mindestens acht verschiedene Ärzte konnten dem Kind weder helfen noch eine Ursache für die sich auf den ganzen Körper ausbreitenden Symptome feststellen. Während ihrer Recherchen stieß Letao auf einen Brief aus dem Jahr 1690, worin von Kindern aus dem Languedoc die Rede war, denen auf unerklärliche Weise rauhe Haare aus dem Rücken wuchsen. Diese Krankheit – was immer sie war – wurde als Morgellons bezeichnet. Fortan übernahm Leitao diesen Namen als Bezeichnung für das neuzeitliche Leiden ihres Kindes. Ob aber zwischen Morgellons von heute und jener Krankheit aus einem früheren Jahrhundert überhaupt ein Zusammenhang besteht, ist völlig offen, ja geradezu unwahrscheinlich.
Ärzte, die ihre Patienten nicht gleich als „eingebildete Kranke“ abstempelten, verordneten hochwirksame Medikamente gegen Parasitenbefall – ohne Erfolg. Manche Menschen waren so verzweifelt, daß sie sich vom Tierarzt Wurmkuren besorgten und schluckten.
Selbstverständlich gibt es Hypochonder mit einer krankhaften Angst vor Bazillen, die regelmäßig Ärzte heimsuchen und kostbare Konsultationszeit verschwenden. Und natürlich sind in manchen Fällen die aus angeblichen Morgellons-Läsionen entfernten ‚Haare‘ nichts weiter als Textilfasern oder Tierhaare, wie jene Mediziner behaupten, die Morgellons als Krankheit kategorisch ablehnen.
Zu diesen gehörte auch der Molekularbiologe und Kardiologe Randy Wymore, der an der staatlichen Universität von Oklahoma über Krebs und Herzkrankheiten forscht. Als er im Internet auf Morgellons-Seiten stieß, wollte er diesen Verblendeten beweisen, welch kruder Idee sie aufgesessen waren. Also bat er die Betroffenen per E-Mail, ihm Proben ihrer mysteriösen Körperfasern zur Analyse einzusenden. „Er erwartete, mit Dreck, Ameisen, Fliegen oder Baumwollfäden gefüllte Beutel zu bekommen“, schreibt Brigid Schulte im Artikel der Washington Post. Und tatsächlich erhielt Wymore innerhalb weniger Tage Post aus fast allen Bundesstaaten der USA. „Obwohl sie von ganz verschiedenen Orten stammten, glichen sich die Proben auffällig“, zitiert Schulte den Forscher. „Die Textur und Schatten – ein Kobaltblau, rote Fasern, die ins Magenta gehen – waren sich sehr, sehr ähnlich. Unter speziellem Licht gaben sie alle ein Leuchten ab. Wymore verglich die Fasern mit allem, was ihm in den Sinn kam, von Pfefferkörnern bis Bluejeans-Fäden. Ohne Ergebnis.
Der Uni-Professor brachte die Morgellons-Fasern in ein forensisches Labor, damit sie dort von Spezialisten untersucht werden konnten. Was dabei herauskam, erfahren Sie im vollständigen Artikel. Obwohl die amerikanischen Gesundheitsbehörden die Krankheit nun endlich sehr ernst nehmen, tappen sie offiziell noch im Dunkeln. Wir zeigen jedoch auf, welche ernstzunehmenden Fakten Morgellons mit Chemtrails und genetisch manipulierter Nahrung in Zusammenhang bringen – und listen auf, wie man diese Krankheit alternativ therapieren kann! Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 59.
Quelle: http://www.zeitenschrift.com/artikel/chemtrails-unheimliche-wolken-der-dritten-art#.VmduWysXzIU
"ZeitenSchrift" ist ein vierteljährlich erscheinendes Magazin, in dem Sie all das lesen, was die Massenmedien nicht schreiben wollen, mögen oder
dürfen..
http://www.zeitenschrift.com/ueber-uns
Ursula und Benjamin Seiler-Spielmann, zwei Schweizer Journalisten, die es 1993 überdrüssig wurden, daß sie in den gängigen Medien nur über Negatives schreiben sollten, das das Bewußtsein der Massen einzig verschmutzt, aber keinen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung der Welt leistet. Und daß all die Themen, die sie aus privaten Studien und Recherchen kannten, kein Massenmedium drucken mochte. Heute hat die ZeitenSchrift bereits viele zehntausend Leser in der ganzen Welt.
Morgellons Research Group
Morgellons-Syndrom Forschung & Lehre
Morgellons Research
Weltweit, wahrscheinlich die umfangreichste Internetseite über Morgellons-Forschung. Hier sind alle neuen Infos zu diesem Thema zusammen gefasst..
http://morgellonsresearchgroup.com/
Morgellons Research
Die beste Zusammenfassung im deutschsprachigem Raum über Morgellonskrankheiten: M-R-O Ursachenforschung und Selbsthilfegruppe Morgellons - Synthetische Fasern, in/aus der Haut wachsend..
http://www.morgellons-research.org/morgellons2/chemtrails2.htm
Eine der besten Seiten, die ich zu diesem Thema gesehen habe, eine unglaublich gute Arbeit von Marc Neumann, der leider selbst zu den Betroffenen dieser Krankheit der <Neuen Zeit> gehört.
Weltweite Fälle von Betroffenen laut RMO Umfrage:
Synthetische Fasern - in/aus der Haut wachsend !!
Weltweit geschätzte 150.000 bis 300.000 Fälle von Morgellons (synthetische Fasern in/aus der Haut wachsend) betroffen in allen westlichen Ländern. Ein Durchschnitt von 1000 - 2000 infizierte Personen in jedem Land, vermutlich die gleiche Anzahl in östlichen Ländern.
PDF Datei: Chemtrails, Morgellons und Nanobakterien
Dr. med. Manfred Doepp
Morgellons hingegen sind sehr kleine Kunststoff-Fäden/Fasern/Fibrillen, die mit u.a. Aluminium umhüllt sind, und die ebenfalls auf die Erde herab rieseln. Sie werden eingeatmet, gegessen oder getrunken und geraten ins Blut.
Der Körper versucht, sich ihrer zu entledigen und verschiebt sie zunächst in die Zwischenzell-substanz und dann ins Lymphsystem. Sobald dieses aufgefüllt ist und eine Insuffizienz erreicht hat, treten sie über in die Haut und u.U. aus ihr heraus.
Es kommt zu einem starken Juckreiz, der Betroffene kratzt sich blutig. Dies betrifft vor allem den Rücken, die Unterarme und Unterschenkel. Nach solcherart erreichter lokaler Elimination der Morgellons bilden sich Krusten, die als weiße Flecken abheilen (siehe Abb. 3 und 4). Klinisch imponiert dabei ein Körpergeruch, der eine Diagnose bereits über die geübte Nase zulässt.
Diesem Vollbild voraus gehen unerklärliche Lymphstrang- und knoten-Schwellungen vor allem am Hals, z.B. eine Seitenstrangangina imitierend, aber ohne Entzündung.
Eine typische Verlaufsform sieht also so aus:
Einatmen der Morgellons, Hustenreiz ohne Begründung, Abfangen in den Adenoiden
des Rachens, Halslymphknotenschwellungen. Übertritt ins Blut, in die Matrix, in den Lymphfluss. Absondern in die Haut, Austritt am Rücken: Makulae, Papulae, vulkanähnliche Schwellungen mit
starkem Juckreiz, Kratzen bis zur Entleerung der Erhebungen, Abheilen mit pigmentfreien Arealen. Späterer Austritt in der Haut von Armen und Beinen, derselbe Verlauf. Das Lymphsystem wird
sukzessive insuffizient. Andere Erreger siedeln sich an. Eine spätere Lokalisation ist das Gehirn.
Webseite über Morgellonskrankheiten:
Eine Zusammenfassung über Morgellons-Krankheiten
von Maria Heibel aus Italien:
Webseite von Maria Heibel und der Florenzer Aktivisten-Gruppe (Italien):
http://www.nogeoingegneria.com/news/filamenti-non-identificati-che-cadono-dal-cielo/
Webseite nogeoengineering.com – Deutsche Übersetung
Von Fasern und Filamenten und Morgellons..
In Foren und Selbsthilfegruppen im Internet findet sich oft zum Thema Morgellons die Frage: „Kann man geheilt werden?“ Man findet zu dieser noch wenig bekannten Krankheit einige Behandlungsvorschläge, und darauf soll gleich zu Beginn dieses Artikels hingewiesen werden. Diese Pathologie ist neu, und die Therapien sind es daher auch. Auf beiden Ebenen stehen wir vor vielen Fragen. Es gibt noch keine verlässlichen Erklärungen.
http://morgellons.be/Behandlungsratschlaege
Im Falle dieser Krankheit stehen unter anderem auch die Sprühoperationen im Himmel im Verdacht, Ursache für diese Pathologie zu sein. Eine sachliche
Information ist sehr schwierig. Immer dann, wenn eine Großvertuschung stattfindet, ist ein Aufdecken in wissenschaftlicher Weise enorm behindert. Die weltweite Vertuschung der Operationen im
Himmel hat konsequenterweise auch eine Vertuschung von möglichen Auswirkungen dieser Maßnahmen zur Folge.
Wenngleich sogar die "National Library of Medicine" inzwischen die Morgellonskrankheit in ihre Pathologien einreiht, siehe
hier: http://www.nlm.nih.gov/cgi/mesh/2012/MB_cgi?mode=&term=Morgellons+Disease, berichtet der Mainstream nach wie vor von von einer imaginären Krankheit.
Der Spiegel “informiert“: Morgellons-Krankheit: Schlimmes Hautleiden beruht wohl auf Einbildung.
Wikipedia schreibt: „Morgellons (auch Morgellons-Krankheit) ist die Bezeichnung für ein umstrittenes Krankheitsbild, bei dem Betroffene die Bildung von Fasern oder Filamenten in der Haut angeben. Als weitere wurde eine Prävalenz von 3,65 Fällen auf 100.000 Einwohner ermittelt, Frauen sind dabei wesentlich häufiger betroffen als Männer.
Werden Dermatologen mit Morgellons konfrontiert, haben sie meist noch nie etwas davon gehört. Oft diagnostiziert man bei Patienten einen eingebildeten „Parasitenwahn“ und sie erhalten Psychopharmaka.
Eine Erstinformation gibt die WEB-Seite: Morgellons.be vor, hier lesen wir in der Einleitung: http://morgellons.be/
Zum Thema „Morgellons“ ganz allgemein:. …. dass über eine halbe Million Kranke (die Dunkelziffer in der ganzen Welt ist mit Sicherheit sehr viel höher) allein in den USA fleißig Textilfasern in selbst zugefügte Wunden streuen sollen halte ich für absurd. Die Betroffenen haben es inzwischen satt, als Psychopathen diagnostiziert zu werden. Es gibt übrigens auch schon Tiere, die diese Krankheit haben."
Das wird in diesem Artikel bestätigt: Filament formation associated with spirochetal infection
Tiere simulieren wohl nicht und sind selten bekleidet. Hier muss festgehalten werden: „Es handelt sich hier keinesfalls um eine Hautkrankheit, sondern um ein systemisches Leiden völlig unbekannten Ursprungs“, kommentiert der Autor.
In Deutschland wird an der Krankheit noch nicht geforscht, und von den Arbeiten der US Wissenschaftler haben leider hier anscheinend bisher mit Ausnahme einiger Ärzte die wenigsten gehört. Eine Ausnahme mache das Borreliose-Centrum in Augsburg, wo die beiden Ärzte Dr. C. Nicolaus und Dr. Schwarzbach bereits Patienten mit dieser Krankheit behandeln. Sie stehen mit amerikanischen Kollegen in Verbindung.
Als Ursache für diese Krankheit werden hauptsächlich drei Theorie-Ansätze genannt: In Verdacht stehen inzwischen verschiedene Agrobakterien und das Baculovirus, was in Richtung synthetischen Biologie verweist. Die grosse Gefahr von künstlichen Organismen für unsere Existenz ist Kernthema der ETC-Group. Sie informiert zur Synthetischen Biologie.
Im Anwendungsfeld des Geoengineering, welches wir mit eigenen Augen praktisch täglich beobachten, sind sowohl Nanotechnologie und vermutlich auch synthetische Biologie im Einsatz.
Marc Neumann (als Betroffener begann er zu forschen) stellt eine Infoseite zur M-R-O Ursachenforschung und Selbsthilfegruppe Morgellons zur Verfügung. Er sieht keinen Zusammenhang zu Chemtrails oder Nanotechnik. Wir finden, dass alle möglichen Optionen offen bleiben sollten, bis in verlässlicher Weise die Ursache bewiesen ist.
Neumann appelliert resümierend:
"Um es kurz zu verdeutlichen, aufgrund meiner eigenen Umfragen und Recherchen sind in allen westlichen Ländern ca. 300.000 oder weltweit bis zu 1 Millionen Menschen von dieser Krankheit momentan betroffen und ein stetiger Anstieg ist weiterhin zu verzeichnen (Dunkelziffer und Tiere nicht mitgerechnet). All diese Menschen und Tiere leiden angeblich an einem induzierten Massen-Dermatozoenwahn!
Welch ein wissenschaftlicher Wahnsinn, dem hier ignorante und wahnfreundliche Mediziner unterliegen wollen! Ich bitte im Namen der Menschlichkeit alle interessierten Mediziner, Wissenschaftler und Behörden um Hilfe für all diese leidenden Menschen, die eine solche Krankheit und den Spott von den Unbeteiligten nicht verdient haben!"
NEXUS befragte Marc Neumann und er fasste zusammen:
"Im Prinzip bin ich aufgrund meiner Untersuchungen letztlich darauf gekommen, dass es sich hier nicht um einen normalen Organismus handelt, sondern dass dieser Eigenschaften von Pilzen und Bakterien besitzt. Natürlich habe ich dann einen Zusammenhang zu genetisch manipulierten Organismen erwogen." Mehr dazu hier:
Morgellons: Die Büchse der Pandora ist geöffnet..
Auch Wakenews interviewte den Morgellonsforscher: MORGELLONS - Sind Pestizide schuld?
Nachforschungen zufolge könnte die Pathologie des Morgellons, beschrieben in dieser Einführung, im Zusammenhang stehen mit unserem Untersuchungsfeld. Mikroskopische Analysen deuten darauf hin, dass nachweislich vom Himmel fallende Nanofasern Ursache dieses Phänomens sein könnten. Mehrere Forscher stellten eine Übereinstimmung der aus der Haut von Patienten austretenden Fasern und den vom Himmel aufgefangenen Fäden. Dr. Hildegarde Staninger, Dr. Mike Castle und Dr. Carnicom sind in diesem Feld die bekanntesten Namen.
http://www.morgellons-research.org/morgellons2/morgellons_einfuehrung.htm
Der Chemiker Carnicom: Morgellons: A Thesis - Carnicom Institute
Ein Interview mit der Toxikologin Frau Hildegard Staninger, die Chemtrails in einem ursächlichen Zusammenhang stellt, wurde ins Deutsche übersetzt: Chemtrails & Morgellons - Interview mit Dr. Hildegard Staninger.
http://www.youtube.com/watch?v=orpgmg0CyFU
Informationen die auf mögliche Zusammenhänge mit Chemtrails eingehen finden Sie auch hier: Morgellons- Haut- und System-Erkrankung: Symptome, Ursachen
http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/morgellons.htm
Eine Seite mit guter Übersicht : Morgellons
http://www.psychophysischer-terror.com/aktuelles/morgellons.html
Und hier mit Bilderklärungen, begleitet von englischem Text:
Die Morgellons Story
http://www.youtube.com/watch?v=AG_ZcCCkMGw
Hier ist auch eine umfangreiche Berichtesammlung (PDF-Datei) über die Morgellon-Erkrankung:
Kandy Griffin (Morgellons Research Group) sieht das Problem in einem vergrößerten Kontext und äußert sich folgendermaßen über die Krankheit:
„Morgellons ist keine Krankheit“
Morgellons ist keine Krankheit. Es ist ein Prozess. Es ist eine Art forcierte, gesteuerte Evolution des menschlichen Genoms. Es ist das Anfangsstadium des Transhumanismus, das über uns hereingebrochen ist.
Dieses verborgene Projekt wird mit Hilfe der täglichen Chemtrail-Operationen durchgeführt, die weltweit stattfinden. Und es gibt kein Entkommen. Durch die Chemtrail-Operationen wird die Erde verändert und alles was darauf ist, auch Sie.
Viele sind bereits gestorben. Während das CDC (Center of Disease Control, Seuchenbehörde der US) seine sogenannte Studie verschleppt, kommen Menschen um, erleiden „unglaubliche“ Symptome und werden völlig im Stich gelassen. Sie wissen nicht, wohin sie sich wenden sollen.
Zahllose Patienten wurden mit der Falschdiagnose „Insektenwahn“ (Delusions of Parasitosis) versehen.
Kurz vor der explosionsartigen Ausbreitung der Morgellons hier in den Vereinigten Staaten hatte das CDC Briefe an die Ärzte im Land versandt, in welchen sie darauf hinwiesen, dass sie eine Zunahme der „DOP“-Patienten festgestellt hätten. Zufall? Ich glaube nicht. Sie verwischen sozusagen ihre Spuren.
Ich wusste, dass Wahnvorstellungen keine nässenden, offenen Hautwunden verursachen, oder fliegende Insekten, Würmer, Pilze, Schimmel, Pflanzenteile, farbige Fasern und ganze Faserbündel, mit Pünktchen versehene mehrfarbige Plättchen oder Kristalle verschiedener Formen/Farben. Dies sind nur einige der Symptome, die im Zusammenhang stehen mit diesem Mutationsprozess, der auf der eigenen genetischen Veranlagung aufbaut.
Die an der Morgellons-Krankheit leidenden Menschen sind weit entfernt von Wahnvorstellungen. Sie sind Gegenstand eines ausgelagerten biologischen Forschungsversuchs für die großen Regierungen dieser Welt, und Sie gehören auch dazu.
Unabhängige Forscher sind dabei, eine riesige Wissensmenge über dieses Unternehmen zu sammeln und fügen seine Einzelteile zusammen. Es scheint unter der Mitwirkung von Proteinen und vielen verschiedenen organischen Arten sowie möglicherweise auch der Nanotechnologie und von Biosensoren stattzufinden.
Dieses geht langsam vor sich, es ist invasiv und fortschreitend.
Hunderte von Proben wurden von Leuten erhalten, die keine äußerlichen Symptome der Mutation aufzeigen. Die gleichen Proben fand man bei Leuten, die nachweislich
infiziert waren, und ebenfalls in Proben aus der Umwelt.
Stellen Sie sich vor, Sie finden einen schwarzen Fleck, aus dem eine blaue Faser heraus sprießt, das Ganze kommt aus einer merkwürdig aussehenden Hautschicht, die
sich über einer Ihrer offenen Läsionen gebildet hat. Dann stellen Sie sich vor, dass Sie den gleichen schwarzen Fleck und die gleiche blaue Faser auf einem Reiskorn finden. Das ist mir passiert.
Man konnte nicht unterscheiden, welches aus meiner Haut gekommen war und welches von dem Reis stammte.
Transhumanismus durch Umgestaltung der Erde.“
Kandy Griffin
Morgellons Research Group
Dieser Text mag uns weit hergeholt und vielleicht übertrieben vorkommen. Mir ist aber bei der Übersetzung klar geworden, dass ich selbst ja auch schon Dinge in der Umwelt gefunden habe, die früher nicht in ihr vorkamen und die mir unheimlich sind. Es waren zuerst Fasern in ungefähr 5 verschiedenen Farben, „Verlängerungen“ von Spinnennetzen, deren letztes, frei und offen schwingendes Ende sich ständig ruckartig nach oben bewegte.
Ich habe eines morgens ein rundes Stück weißes Plastik auf meinem Arbeitstisch gefunden das nirgendwo hin passte, es war aus dem Nichts gekommen. Zwei junge Männer
kamen vor 2 Jahren zu mir und zeigten mir Fotos von ihrer Wiese, die sie nicht mähen konnten, weil sie mit schmutzig-gelben Faserbündeln bedeckt war, die mit einer Art schleimiger Schicht
überzogen waren. Niemand konnte ihnen sagen, woher das kam und ich denke, dass sie ihr Heu für diesen Sommer abschreiben mussten. Das Letzte, was ich diesen Sommer über der Trockenwiese unseres
Wohngebäudes sah waren weiße Flocken, die in der Luft schwebten. Ich hielt sie zuerst auch für die kleinen „Fallschirmspringer“ des Löwenzahns oder irgend einen anderen Samen, der auf der Reise
war. Als ich aber einige davon eingefangen hatte stellte sich heraus, dass gar kein Samen darin war. Es waren nur locker aufgebaute Knäuel von wirren, weißen Fasern, ohne gleichmäßige Struktur.
Sie sahen synthetisch aus wie etwa Nylon. Dann fand ich, ebenfalls auf der Wiese zum Wäschetrocknen und auch zweimal im Wald, Stückchen glitzernder Folie, eine Art hauchdünne Schicht, die für
eine Schneckenspur zu silbrig leuchtete. Sie erinnerte an Quecksilber. Ich schaute das Ganze mit meiner 12-fach Lupe an, die ich oft bei mir trage. Was gerade noch für das Auge zu erkennen war,
das waren winzige, silbern und regenbogenfarbig schimmernde geometische Figuren, Fünf- und Sechsecke und verzogene Vierecke. Ich tippte mit der Zeigefingerspitze darauf. Die unglaublich dünne
Schicht zerriss spurlos. Auf meiner Fingerspitze blieb ein graues Fleckchen zurück.
Schöne, neue Welt.
Gregor Weisse
Quelle: http://www.morgellons-faserkrankheit.de/links.html
Morgellons-Webseite von Hannelore Hühne
Die sogenannte Morgellons-Krankheit besteht – genau weiß ich es nicht – etwa seit 2002 und wurde zuerst in Texas, Kalifornien und danach in allen Südstaaten der USA beobachtet. Ihre Ursache ist bis heute nicht geklärt. Die Beobachtungen der Molekularbiologen zeigen, dass es sich um unglaublich komplizierte Zusammenhänge handelt, die zum Erscheinungsbild einer Krankheit mit über 160 Symptomen geführt haben. Es gibt nicht den einen Erreger, sondern mehrere, manche Fachleute nennen das eine „Mehr-Partner-Krankheit“, an der giftige Substanzen, Bakterien und vermutlich auch Viren und noch vieles anderes beteiligt sind. Die Gentechnik spielt hier genau so eine Rolle wie die Nanotechnik und eine Anzahl von völlig neue Verfahren in der modernen Biologie, von denen sich Ärzte meistens noch gar keine richtige Vorstellung machen können. Die Spuren sind so verwirrend, dass ich es nie wagen würde zu behaupten ich wüsste, wer der oder die Erreger sind. Es steht einfach noch nicht fest. Ich bin weder Mediziner noch Biologe, sondern nur Übersetzer und möchte der Bote sein, der Informationen weiter trägt und zwar wortgetreu. Ich möchte dabei neutral bleiben und nur ab und zu meine Vermutungen und Ansichten deutlich sichtbar getrennt mit einfügen.
Was es von vornherein so schwierig macht, die Krankheit zu beurteilen ist das eine Symptom, das alle Kranken zeigen: Fasern. Sie wachsen aus der Haut und können verschieden stark sein. Mit dem bloßen Auge sind sie meist gerade noch zu erkennen, besonders im Sonnenlicht. Es werden auch noch viele andere Dinge aus der Haut ausgeschieden, wir werden später näher darauf eingehen.
Diese Fasern werden bei der Diagnose regelmäßig übergangen und nicht richtig zur Kenntnis genommen. Trotz der häufig stark geschädigten Haut wird die Diagnose „Dermatozoenwahn“ (Insektenwahn) gestellt, weil die Kranken darüber klagen, dass sie Juckreiz verspüren und das Gefühl, als würden Insekten unter ihrer Haut kriechen. Die Fasern werden mit der Annahme weg erklärt, dass der Patient Textilfasern in selbst zugefügte Wunden hinein streut. Es gibt Psychiater, die erklären, alle an der Krankheit Leidenden seien Psychopathen. Was für seelische Reaktionen das in einem Menschen auslöst, der sich ohnehin schon in einer schwierigen seelischen Situation befindet, kann man sich gut vorstellen.
In den USA, wo diese Krankheit zuerst auftrat, hat die American Medical Association schon im Jahr 2010 ganz klar darauf hingewiesen, dass die Krankheit nicht psychisch, sondern physiologisch ist und von einem Dermatozoenwahn (Insektenwahn) keine Rede sein kann. Diese Botschaft ist aber anscheinend ungehört verhallt. In den Arztpraxen und Kliniken werden die Kranken weiterhin als psychisch gestört eingestuft, wobei sie manchmal durchaus abwertende bis zynische Bemerkungen einstecken müssen. Das gilt für die USA so wie für Deutschland und alle anderen Länder und Erdteile, denn die Krankheit hat sich vermutlich schon über den ganzen Planeten ausgebreitet.