Wenn dies hier wirklich Abgasstreifen der Triebwerke wären, gäbe es hier wohl ganz sicher keine 3 Streifen.
Es wird an der Zeit, ehrlich mit der eigenen Bevölkerung umzugehen.
Dass die Grünen das Thema "Wettermanipulation", das bereits weltweit diskutiert
wird, nicht in ihre Politik aufnehmen, ist für sich genommen schon ein politischer Skandal. Aber wer im Bundestag für Wirtschaftskriege im Ausland abstimmt, dürfte wohl auch nichts dagegen
haben, dass Regierungen und Militär unser Wetter manipulieren. Von Umweltpartei.. kann bei den GRÜNEN keinerlei Rede mehr sein. Tausende Umweltschützer übernehmen im Grunde deren Job und den
der schweigenden Medien und bringen diese illegale zivile/militärische SRM Forschung an die Öffentlichkeit.
Climate-Engineering auch Geo-Engineering genannt, oder im Volksmund auch als
Chemtrails bekannt, beinhaltet die für die Politik überaus wichtige SRM-Methode - d.h. im Klartext die künstliche absichtliche Ausbringung von Millionen Tonnen toxischer SRM
Materialien. Jährlich werden 10 - 100 Millionen Tonnen giftiger Substanzen in die Troposphäre und untere Stratosphäre versprüht. Wie am Himmel sehr gut zu beobachten ist, finden diese globalen Feldexperimente inzwischen als globale Stratosphärische
Aerolsol-Interventionen (seit 2012 täglich..) in viel größeren Dimensionen als je zuvor mit größeren Geoengineering-Flotten statt.
Politische Bürger/Innen-Anfragen an Politiker zu Chemtrails/ SRM
Geo-Engineering.
Aber was genau.. sagen eigentlich die von uns gewählten Abgeordneten im
Bundestag im genauen Wortlaut dazu.. >>>>>weiter unten lesen..
Definition - Das Wort "Chemtrails", das aus dem englischen Wortlaut übersetzt, nichts anderes bedeutet als ((("chemische Streifen"))) am
Himmel, trifft es haargenau auf den Punkt. Es beschreibt genau das, was es in Wahrheit wirklich ist. Geoengineering und Climate-Engineering sind nur übergeordnete Fachbegriffe der
SRM-Forschung.
SRM (Solar Radiation Management) bedeutet mit anderen Worten ausgedrückt, die Strahlung der Sonne absichtlich weltweit manipulieren, d.h.
Stratosphärische Injektionen durch Flugzeuge und/oder Ballons mit Millionen Tonnen toxischer Schwefel-Aerosole, Aluminiumoxide, schwarzer Kohlenstoff, Flug-Asche Bariumsalze etc. die
Atmosphären-Chemie zu verändern. Das was wir am Himmel sehen, sind aber keinesfalls nur zivile SRM Experimente, hier findet ebenso weltweit unkontrolliert Militär-Forschung statt.
POLITIKER UND MEDIEN WURDE DER MAULKORB VERPASST
Im Ausschuss des Deutschen Bundestages zu Climate-Engineering heißt es 2014 aus dem TAB Bericht (((Technikfolgen- Abschätzung des Deutschen
Bundestages))): .... Das eigentlich Neue seien nicht die "technologischen Grundlagen", sondern vielmehr die mit diesen SRM-Technologien anversierten Größenordnungen:
Eine absichtliche Manipulation der Umwelt in großen und größten Dimensionen auf globaler Skala. Eine Technologie - absichtlich durchgeführt und global wirkend sei in der Geschichte der Menschheit
ohne Beispiel.
SRM Geo-Engineering beinhaltet die absichtliche Ausbringung toxischer Aluminium-Nanopartikel oder Schwefel Aerosole im Megatonnen-Bereich. 10
bis 100 Millionen Tonnen sollen jährlich an diesen hoch giftigen Substanzen ausgebracht werden. Alle SRM Materialien sind stark REIZEND! Ohne Ausnahme - alle SRM Materialien.
HOCH GEFÄHRLICHE KLIMA - MANIPULATION
SIE EXPERIMENTIEREN MIT DEM
WETTER - GREIFEN KÜNSTLICH IN DIE GLOBALEN WETTER-KREISLÄUFE EIN UND ÄNDERN DURCH DAS AUSBRINGEN DER TOXISCHEN GEOENGINEERING SRM-MATERIALIEN DIE GESAMTE ATMOSPHÄREN-CHEMIE UND GLAUBEN NOCH DIES
FÜR VIELE JAHRHUNDERTE OHNE UNTERBRECHUNG ZU TUN.
DAS IST DER CLIMATE_ENGINEERING / SRM GEO-ENGINEERING PLAN DER REGIERUNGEN. WISSENSCHAFTLER KÖNNEN NUR DAS TUN; WAS
REGIERUNGEN ZULASSEN. SIE EXPERIMENTIEREN BIS DER ARZT KOMMT, ALS HÄTTEN WIR NOCH EINE ZWEITE ERDE . SIE TESTEN OHNE DIE BEVÖLKERUNG ZU WARNEN.. (!)
POLITIKER SCHWEIGEN.. MEDIEN SCHWEIGEN.. BEHÖRDEN SCHWEIGEN..
Was denkt wohl ein Politiker, der diese Hochwasser-Katastrophen Bilder sieht und er gleichzeitig um die
Risiken dieser Forschung wohl wissend schweigend im Bundestag sitzt und diesen globalen gefährlichen SRM Forschungs-Experimenten zustimmt..?
JA GANZ GENAU, AUCH DAS SIND SRM FORSCHUNGS-NEBENFOLGEN. SICH HÄUFENDE EXTREME DAUERSTARKREGENFÄLLE UND IMMER MAL WIEDER EINE NEUE
JAHRHUNDERTFLUT DURCH GEOENGINEERING. NUR SAGEN IHNEN DIE VERANTWORTLICHEN POLITIKER DAS NICHT..
Stratosphärische SRM Geoengineering-Forschung löst Hochwasserkatastrophen und Dürren aus. Politiker wissen das, zumindest sollten sie das wissen,
was in internationalen Publikationen steht.
Im Jahr 1997 begann man in großen Teilen der Welt großflächig mit diesen globalen Chemie-Experimenten in der Atmosphäre zu
experimentieren. Was glauben Sie, wann die sich häufenden Extrem-Hochwasserkatastrophen in ganz Europa begonnen haben..?Recherchieren Sie mal nach.
Das ist der Teil der SRM Forschung, den man als Politiker gern mal verschweigt. Worüber vorwiegend nicht geredet wird. Ganz abgesehen von der
katastrophalen Ozonzerstörung durch Schwefel-Aerosole die absichtlich im Megatonnenbereich in der Atmosphäre versprüht werden. Folgeschäden dieser Forschung treten in völlig anderen Regionen
auf, unabhängig in welchen Ländern die SRM-Materialien versprüht werden. Diese Schäden sind Länder-übergreifend und können auch noch Zeit-versetzt auftreten, vielleicht erst in der nächsten
oder übernächsten Generation. Da bekommt das allgemeine SCHWEIGEN der Abgeordneten und der Behörden doch erst so richtig seinen Sinn. Regierungen haben noch keine verbindlichen
internationalen Regulierungs-Regeln für SRM Geoengineering vereinbart - trotzdem dass SRM-Forschungsexperimente seit über einem Jahrzehnt laufen. Kein Staat möchte für seine
brandgefährlichen Forschungen haftbar gemacht werden - das ist ein politischer Skandal.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass Politiker nur noch an ihre politische Kariere als Geschäftsmodell
interessiert sind, an die überdimensionalen monatlichen Bezüge und die hohen Pensionierungen. Abgeordnete verdienen im Durchschnitt fast 10.000 Euro und Regierungsmitglieder 20.000 Euro
monatlich. Wir sehen es ja seit Jahren, da fragt keiner mehr nach globalen Umweltverbrechen oder gar irreparablen Umweltzerstörungen durch Stratosphärische SRM Aerosol-Forschungen.
Hier geht es explizit um die Zerstörung der Ozonschicht und kein Politiker fühlt sich angesprochen. Sie tun einfach allesamt so, als
gäbe es diese Feldexperimente gar nicht.
Ich finde da keine passenden Worte.. um das freundlich zu umschreiben.
Bürger-Anfrage an die Kanzlerin- 03.05.2013:
Dr. Angela Merkel
Die Bundeskanzlerin antworte auf einer Bürger-Anfrage
zu den künstlichen Streifen am Himmel. "Bei den Streifen, die Sie am Himmel beobachtet haben, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Kondensstreifen." In der Antwort wird wie immer auf die
hohe Luftfeuchtigkeit verwiesen. Es wird wie immer verschwiegen, dass sich Kondensstreifen nur in sogenannten "eisübersättigten" Regionen am Himmel halten und ausbreiten können.
Eisübersättigte Regionen kommen aber in unseren Breiten sehr selten vor.
Aus
wissenschaftlichen Fach-Publikationen geht hervor, nur circa 15 Prozent des Himmels mit "eisübersättigten" Regionen bedeckt
sind.Dennoch können wir dieses Phänomen
nahezu täglich am Himmel beobachten, woraus folgt, dass die vielen Streifen "höchstwahrscheinlich" keine gewöhnlichen Kondensstreifen, sondern Chemtrails sind, also chemischer und toxischer
Dreck, der über unseren Köpfen versprüht wird.
WARUM LEGEN WOHL REGIERUNGEN UND WETTERINSTITUTE NICHT DIE WETTER_DATEN ((( RELATIVE LUFTFEUCHTE ))) IN FLUGZEUGHÖHEN OFFEN.. ???????????
INNERHALB VON MINUTEN WÜRDEN MAN UNS DAS GEGENTEIL BEWEISEN KÖNNEN.
HAARP Wolken, Frequenzbänder.
Sind Politiker in der heutigen Zeit noch glaubwürdig.. wenn sie riskante SRM
Feldexperimente über Jahrzehnte lang gegenüber Ihren Bürger/Innen verschweigen ?
Merkels Schweinereien - Wie Politik und Forschungsinstitute mit der Wahrheit umgehen. Es ist nur ein
einziges Beispiel aus der Atompolitik, es wird gelogen und gefälscht was das Zeug hält. Schaut und urteilt selbst..
Video - Merkels Schweinereien in Asse - KONTRASTE
Damals brauchte die Regierung Atomstrom - um jeden Preis. Heute brauchen die Regierungen Geoengineering-Techniken wie Solar Radiation
Management (SRM) um das internationale vereinbarte 2 Grad Ziel in der Klimapolitik überhaupt noch erreichen zu können, weil es anders fast gar nicht mehr möglich ist, THG in erforderlichen
Mengen zu reduzieren. Zumindest fehlt weltweit der politische Wille dazu. Einige Regierungen denken nicht im Traum daran, auf Geoengineering-Techniken wie SRM auf gefährliche Umweltmanipulationen
mit toxischen Materialien zu verzichten. Zumindest alle großen Geoengineering-Forscherstaaten, auch Deutschland investiert nicht zig Millionen Euro über Jahrzehnte in eine Forschung, die
angeblich nie zur Anwendung kommt.
Redeverbot der Partei-Mitglieder:
Der Abgeordnete Werner Schulz (Grüne) wagte es, sich als erster deutscher
"mutiger" EU-Parlamentarierbei der internationalen 2-tägigen Chemtrail- Konferenz am 8./9. April 2013 zusammen mit weltweiten Chemtrail-Aktivisten im EU
Parlament in Brüssel teilzunehmen. Dort sagte der GRÜNE Politiker, dass GE längst angewandt wird. Man trifft sich auch nicht mit weltweiten
Chemtrail-Aktivisten, wenn man nicht wirklich genauso diese illegal durchgeführte Forschung im Feld stoppen möchte. Nur die Regierung fand das nicht ganz so witzig, dass ein Politiker sich dazu
kritisch äußert. Auch er wurde mundtot gemacht.
DER HAMMER.. POLITISCHE ZENSUR SEINER
PARTEI
Das schreibt seine Grüne Partei wenige Tage später auf Abgeordneten.watch nach seiner Teilnahme an
der internationalen Chemtrail- Konferenz in Brüssel. ((Er darf gar nicht mehr selbst antworten. )) Eine Vertretung schreibt:
25.06.2013 | EU
1. Werner Schulz (GRÜNE)
Behauptungen, Werner Schulz habe bestätigt, dass Geoengineering bereits angewandt wird, beruhen
offenbar auf einem Missverständnis.In seinem Beitrag bei der Anhörung im Europäischen Parlament hatte er lediglich darauf
verwiesen, dass viele Vermutungen und Theorien zu nicht erklärbaren Himmelsphänomenen existieren, deren Ursache angeblich solche Versuche gewesen sind. Werner Schulz kam es hingegen darauf an,
die hohe Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement hervorzuheben, das als Frühwarnsystem wirken kann, um umstrittene, geheime oder sogar gefährliche Experimente mit Umwelt und Natur
aufzudecken. Dabei hat er sich sehr kritisch gegen die immer wieder ins Gespräch gebrachten großtechnologischen Maßnahmen zur vermeintlichen Lösung aller Zivilisationsprobleme ausgesprochen und
dabei beispielsweise auf die teilweise katastrophalen Folgen der Atomkraft verwiesen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Helm
Dem werden sie wohl bei den GRÜNEN ordentlich eingeheizt haben. Seine Worte haben sie hinterher
schön verdreht und zurecht manipuliert. Seit dem Tag hat die Welt nie wieder vom EU Abgeordneten Werner Schulz je ein kritisches Wort über Climate-Engineering gehört. Wie gesagt, alle sind auf
Linie gebracht - wie früher in der DDR.
Schauen wir doch noch mal genau nach, was Werner Schulz (GRÜNE)auf der
Skyguard Konferenz am 8./9. April 2013 wirklich sagte..
Werner Schulz als Vertreter der "Grünen" sagte im
EU Parlament:
Man glaubt mit Atomenergie, mit Genfood und mit Geoengineering diesen Planeten retten zu können.
Es ist immer wieder das Gleiche, dass man die Auswüchse, die Folgen dieser Wachstums- Ideologie, dieses Wachstumswahns dieser Industriealisierung versucht mit technologischen Mitteln
einzudämmen. Und insofern bin ich sehr froh, dass Sie heute hier sind und sich mit diesen Auswirkungen, den Folgen von
GEO-ENGINEERING, mit Climate-Engineering und dem Versprechen, dass man damit die Klimaerwärmung in den Griff bekommt und die CO2-Konzentration absenken könnte und dass man die Versauerung der
Meere aufhalten könnte und gleichzeitig natürlich militärisch interessiert ist an dieser Technologie, dass man sich damit beschäftigt.
Und ich glaube dass es immer wieder auf eine aktive
Zivilgesellschaft ankommt, diese Dinge offenzulegen, Informationen zu sammeln, vor den Gefahren zu warnen, die Regierungen zu zwingen, ehrlich damit umzugehen..(!) und dass dieses Experiment, was
ja bereits gestartet worden ist - es ist ja nicht nur, dass wir über Forschung reden, hier wird bereits ja angewendet, hier wird ja bereits ein Himmel in
gewisser Weise verarbeitet.
Es gibt eine Bürgerinitiative die heißt: „Sauberer Himmel", die sich darum kümmert. Also, die Wichtigkeit der Zivilgesellschaft sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, das ist
uns sehr wichtig und das ist uns ein großes Anliegen. Es ist in West- Europa vielleicht noch etwas ausgeprägter diese Zivilgesellschaft, deswegen haben wir zivilgesellschaftliche Foren gegründet
um in der östlichen Partnerschaft die NGOs im Osten zu unterstützen, die NGOs in Russland zu unterstützen und wenn der russische Präsident, der gerade auf der Hannover- Messe ist, sich darüber
beklagt, dass sie mit ausländischem Geld unterstützt werden, dieses Geld ist nicht dazu da, um Russland zu unterminieren, sondern dieses Geld hilft diesen NGOs ihre Arbeiten zu tun. Dieses
Interesse, das Sie haben, dass diese GEO-TECHNOLOGIEN; dieses GEO-ENGINEERING nicht zur Anwendung kommt, dass Sie sich damit beschäftigen.
Also, ich danke Ihnen für Ihr Engagement und ich hoffe, dass Sie hier in diesem Erfahrungsaustausch heute in diesen Gesprächen uns einige
Erkenntnisse vermitteln können mit denen wir politisch dann weiter arbeiten können und für die wir uns politisch einsetzen.
E.U. Parliament Skyguards Geo.-Engineering Conference Hearing 9 th of April 2013 Part 4
Was genau im Wortlaut antworten unsere Abgeordneten auf
Bürger-Anfragen?
Auch wenn besorgte Bürger nicht immer die korrekten Fachbegriffe wie Geoengineering /
Climate-Engineering / Solar Radiation Management kennen, mit dem Wort Chemtrails liegen sie auf jeden Fall 100% richtig, denn das Wort Chemtrails in unserer Sprache übersetzt chemische Streifen
bedeutet, ist im Grunde genau das, was dies am Himmel am besten beschreibt. Toxische SRM-Metall-Feinstäube oder Schwefelgas-Mixturen werden durch Fachbegriffe nicht weniger toxisch. Und man muss
nicht alle wissenschaftlichen Fach-Publikationen gelesen haben, um wortgewandte Anfragen (mit korrekten Fachbegriffen) an unsere verantwortlichen Politiker zu stellen.
Jeder Politiker weiß auch so, dass mit dem Wort Chemtrails die zivilen und militärischen illegalen SRM-Experimente gemeint sind, die seit
Jahren am Himmel zu sehen sind.
René Röspel (SPD)
22.03.2013 | Bundestag
Ja, ich halte Chemtrails für eine Verschwörungstheorie. Im übrigen verweise ich auf die Pressemitteilung des
Bundesumweltamtes vom März 2011, die sich mit der Frage im Details auseinandersetzt.
Der SPD Abgeordnete Rene Röpsel hielt im Deutschen Bundestag 2015 eine öffentliche Rede über die Gefahren und die Notwendigkeit von
Climate-Engineering. Er kann sich später auch nicht raus reden.. Das das Wort Chemtrails aus dem englischen übersetzt, was ja nichts anderes als chemische Streifen bedeutet, wird von ihm hier
verneint. LÄCHERLICH.. Die Climate-Engineering SRM Forschung, die er unbedingt für notwendig hält, besteht aus giftigen Aerosol-Injektionen - einem giftigen Chemie-Cocktail, den man in der
Stratosphäre versprühen möchte mit dem Ziel das über viele Jahrhunderte ununterbrochen zu tun.
Wir sprechen hier von Materialmengen im Megatonnen-Bereich. 10 bis 100 Millionen Tonnen giftiger SRM Materialien sollen jährlich in der Atmosphäre
versprüht werden, publizierten die SRM Forscher im Jahr 2015. Seither geht es nicht mehr um 10-20 Millionen Tonnen - sondern schon um bis zu 100 Millionen Tonnen.
Hier rechts daneben das rote Himmels-Bild. Das sind die toxischen SRM Aerosole, wo kein Parlamentarier so genau weiß, was da wirklich
für Geoengineering-Giftstoffe genau im Einzelnen versprüht werden. Ich bezweifle das Politiker es wissen. Sie wagen gar nicht näher danach zu fragen. >>>> Ein Bild höher ist der ganz normale blaue Himmel - ohne SRM Forschung. Ja, so tief dunkelblau war unser Himmel sehr oft im Jahr - im Winter wie im Sommer war der Himmel
tief dunkelblau. Man wird es immer an der Farbe des Himmels erkennen können, ob sie SRM Aerosole wie Aluminium, Titanium, Schwefel ausbringen oder nicht. Laut Klima-Forscher lässt sich
das nicht vermeiden.
Video >>>> So viel zum Thema PERSISTENTE KONDENSSTREIFEN und das Märchen von der hohen
relativen Luftfeuchtigkeit in Flugzeug-Höhen..
Nicht nur gleichgeschaltete Medien.. auch die Politik ist mehr oder weniger auf Linie gebracht worden. Keine abweichende Meinung mehr im Parlament.
Keiner außer Martin Bäumer (CDU), der sich noch traut, eine extrem toxische Forschung kritisch zu hinterfragen. Militärforschung hat keine Kritiker, keine parlamentarische Kontrollinstanz - wo
soll das noch hinführen. Als wenn Militär und Geheimdienste nur gute Absichten hätten. Der Bundestag gleicht dem DDR Parlament immer mehr. Wo bleibt eigentlich die altbewährte Opposition im
Bundestag..
Wo bleibt bitte die Opposition..??
Zur Erinnerung an alle Bundestags-Abgeordneten - Opposition in der Politik ist eine Partei oder Gruppe, die der herrschenden Politik Widerstand
entgegenbringt.. Gibt es so etwas in der heutigen Zeit überhaupt noch..
DIE GRÜNE PARTEI / BÜNDNIS 90 - (((( UMWELT PARTEI
(((((?)))))
Was ist mit den Grünen los..??
Es scheint so, als wenn sie allesamt ihre Parlaments-Posten genießen. Für schlappe 10.000 Euro im Monat muss man auch nicht die
Bürger/Innen auf alle toxischen Umwelt-Gefahren hinweisen. In Verantwortlichen Positionen bekommen sie ja noch viel mehr Geld.. Von Umweltpartei, die sie ja früher einmal war, kann hier überhaupt
keine Rede mehr sein.. und wo bleibt die oppositionelle Haltung, die sie als frühere Oppositionspartei hatte..? >>>>> Alle
Partei-Genossen sind scheinbar wie verwandelt, seitdem sie in feste Regierungs-Posten sitzen. Jeder der sich aus der grünen Partei kritisch zum Thema Climate-Engineering-Forschung geäußert hat,
bekam ein ein Maulkorb verpasst. EIN PARTEILICHES REDEVERBOT - sich kritisch darüber in aller Öffentlichkeit zu äußern.
Kerstin Griese (SPD)
09.03.2016 | Bundestag
Guten Tag Herr Wulf,
ich schätze abgeordnetenwatch.de als Plattform für eine sachliche Diskussion. Nach meiner Erfahrung ist diese sachliche Form der Auseinandersetzung aber nicht in
Ihrem Interesse, sondern sie beziehen sich immer wieder auf obskure Verschwörungstheorien. Das zeigt auch die zeitgleich eingereichte Frage zum Thema "Chemtrails", die vom bei
abgeordnetenwatch.de-Moderationsteam glücklicherweise nicht freigeschaltet wurde. Dass ich Ihre Fragen hier nicht beantworte, habe ich Ihnen bereits mehrfach mitgeteilt - siehe unter
anderem: www.abgeordnetenwatch.de .Mit
freundlichen Grüßen
Kerstin Griese
GUTER STICHPUNKT - ICH FRAGE MICH AUCH SCHON LANGE, WARUM DAS MODERATIONS-TEAM VON ABGEORDNETEN.WATCH DIESE ANFRAGEN AN UNSERE POLITIKER NICHT MEHR
ÖFFENTLICH MACHT..
Es findet überall auf der ganzen Welt immer mehr Aufklärung in der Bevölkerung statt und immer mehr Menschen hinterfragen diese hoch
gefährliche illegale SRM Klima-Forschung. Selbst auf der globalen Facebook Plattform Global Skywatch sind inzwischen weit über 80.000 Aktivisten bzw.
Geoengineering-Forschungsgegner angemeldet, die sich in irgendeiner Weise engagieren. Es werden von Monat zu Monat mehr, ein rasanter Wachstum an Geoengineering-Forschungsgegnern, die den Regierungen
genau auf die Finger schauen. Das gefällt besonders unserer Regierung überhaupt nicht. Und weshalb nochmal werden die Anfragen nicht mehr veröffentlicht.. ((((???)))) weil es dort vielleicht auch
viel zu viele Politiker-Anfragen zu diesem Thema werden..((((???))))
DIE WAHRHEIT ÜBER ILLEGALE SRM FORSCHUNG MUSS ANS TAGESLICHT. ES WIRD ZEIT, DASS ILLEGALE FORSCHUNGEN AUF DER GANZEN WELT GESTOPPT WERDEN.
Egal wie viele Lügen verbreitet werden, oder wie viele Videos man zensiert.. die Wahrheit kommt letztendlich immer ans Tageslicht.
Dr. Peter Zimmer (Grüne)
18.09.2013 | Bundestag
Sehr geehrter Herr Hauck,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich lehne jede Art von Geoengineering und
Klimamanipulation kategorisch ab. Es muss darauf hinweisen werden, dass auch kleinste Mengen von Nanopartikeln hoch gefährlich sein können. Weiterhin, zum Thema Nanopartikel - in München am
Englischen Garten ist geplant die historisch wertvolle und für die Einwohner wichtige tierärztliche Fakultät abzureisen und diese durch privat finanzierte siebenstöckige Hochbauten zur Forschung
von Nanopartikeln zu ersetzen. Ich plädiere dafür, diesen ganzen Unsinn so schnell wie möglich zu beenden.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Zimmer
Ulf Prange (SPD)
10.11.2015 | Bundestag
Sehr geehrter Herr Zöllner,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Mit dem Thema Chemtrails haben
wir uns im Niedersächsischen Landtag bereits befasst. Ich verweise auf die Antwort der Landesregierung auf eine diesbezügliche Anfrage, die ich Ihnen hiermit zur Kenntnis gebe.
Freundliche Grüße
im Auftrag Sabine Bohlen Wahlkreisbüro
Frank Schwabe (SPD)
28.04.2014 | Bundestag
Sehr geehrte Frau Wagener,
der neue IPCC-Bericht setzt sich auch mit dem umstrittenen Geoengineering auseinander
und kommt zu dem Ergebnis, dass diese Techniken mit Risiken und Unsicherheiten behaftet sind. Auch sagt der IPCC nicht, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Er liefert nur eine
Entscheidungshilfe. Die Staaten entscheiden welche Maßnahmen umgesetzt werden. Als SPD setzen wird in der Klimapolitik auf die Minderung von Treibhausgas-Emissionen sowie auf
Anpassungsmaßnahmen.Geoengineering ist
kein Lösungsansatz. Ansonsten würde die Gefahr bestehen, dass Geoengineering als
Ersatz für Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen angesehen werden könnte. Das würde einen Paradigmenwechsel in der Klimaschutzpolitik bedeuten, dem niemand ernsthaft zustimmen kann.Mit freundlichen
Grüßen Frank Schwabe
Dr. Peter Ramsauer (CSU)
23.04.2013 | Bundestag
zum Thema Chemtrails möchte ich auf die im Themengebiet "Umwelt"
veröffentlichte Antwort vom 04.02.2013 verweisen.
Bärbel Bas (SPD)
22.05.2013 | Bundestag
Ihre Verunsicherung lässt mich natürlich nicht kalt, deshalb bin ich Ihren
Hinweisen nachgegangen. Meines Wissens nach liegen aber weder der Bundesregierung noch dem Deutschen Bundestag Informationen über die Existenz von Chemtrails, Geoengineering und
Wettermanipulationen vor.
Dr. Hans-Peter Uhl (CSU)
12.03.2013 | Bundestag
die sogenannten "Chemtrails" gibt es nicht. Dazu verweise ich auf zahlreiche bereits vorliegende
Antworten..etc..
Andrea Nahles (SPD)
27.02.2013 | Bundestag
ich habe zum Thema aus meiner Sicht alles gesagt.
Robert Hochbaum (CDU)
20.02.2013 | Bundestag
herzlichen Dank für Ihre Frage auf abgeordnetenwatch.de Gerne möchte ich diese beantworten. Wenn Sie sich
beispielsweise auf Wikipedia gehen oder andere seriöse Informationen einsehen, können Sie dort unter anderem folgendes Lesen: "Aufgrund zahlreicher Anfragen nahmen Nichtregierungsorganisationen,
Meteorologen und weitere Institutionen wiederholt Stellung. Fachleute sehen in Chemtrails "reine Fiktion", laut deutschem Umweltbundesamt gibt es weder für das massive Ausbringen von Chemikalien
noch für auffällig geänderte Kondensstreifen wissenschaftliche Belege. (...) Das Greenpaece Magazin bewertete die Spekulationen über Chemtrails in einem eigene Artikel als Verschwörungstheorie
und schloss sich den Ergebnissen des Umweltbundesamtes an." ( www.wikipedia.de , Stand: 15. Dezember 2012) Dem schließe ich mich an.
Dr. Volker Wissing (FDP)
01.02.2013 | Bundestag
Zu den sogenannten Chemtrails habe ich Ihnen ein Schreiben des Umweltbundesamtes beigefügt.
Jürgen Trittin (GRÜNE)
31.07.2012 | Bundestag
Auch mit der Frage der Chemtrails hat sich das Umweltbundesamt beschäftigt und verneint diese:www.umweltdaten.de
Claudia Roth (GRÜNE)
17.02.2014 | Bundestag
Sehr geehrter Herr Wagner,
ich danke Ihnen für Ihre Frage zum Thema Chemtrails. Seitdem in der Zeitschrift Raum und Zeit der Artikel "Die Zerstörung des Himmels" (Ausgabe 127,
Januar 2004) erschienen ist, haben wir Grüne eine Reihe von Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zur angeblichen Versprühung von Chemikalien in der Atmosphäre (Chemtrails) erhalten. Nachdem
diese Verschwörungstheorie in den letzten Jahren nur noch wenig Beachtung fand, mehren sich seit Anfang des Jahres 2011 wieder die Anfragen.
Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat gesetzlich nicht die Aufgabe und auch nicht die Mittel, eigene wissenschaftliche Untersuchungen
durchzuführen. Wir sind daher auf die Aussagen der Fachleute angewiesen. Dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen Phänomene
nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Die Bildung von Kondensstreifen
auch in ungewöhnlicher Formation ist wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr und Atmosphäre/Wetterbedingungen zu erklären. Für das in dem Artikel erwähnte Einbringen von
Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre gibt es laut den wissenschaftlichen Institutionen der Bundesregierung keinerlei wissenschaftlichen Beleg. Gäbe es die so genannten Chemtrails, müssten dem
DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Auch gibt es bisher keinerlei Hinweise auf die Einbringung solcher Substanzen in allen uns bekannten
Messungen von Umweltparameter in den letzten Jahren. Wissenschaftliche Messungen die einen Hinweis auf die Einbringung solcher Substanzen in die Atmosphäre bringen könnten, wurden auch bis heute
nicht von den Anhängern dieser Theorie vorgelegt.
Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas
mit dem Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die auf abweichende Formen
von Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden Erkenntnisse.
Bisher wurde das Thema hauptsächlich über die Zeitschrift Raum und Zeit verbreitet. In dieser Zeitschrift wurden in den letzten Jahren regelmäßig
Beiträge veröffentlicht, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand abweichen, so zum Beispiel Gegenthesen zur Relativitätstheorie, den Ursachen von AIDS und BSE. Auch mehrere
Artikel, die den anthropogenen Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten, sind enthalten. Dies erscheint besonders widersprüchlich angesichts der Behauptung an gleicher
Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des menschgemachten Klimawandels zu mildern.
Auf der Basis des wissenschaftlichen Kenntnisstandes und der Zusammenschau der zuvor erwähnten Aspekte lässt sich schlussfolgern, dass die im
Artikel aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind.
Mit freundlichen Grüßen Team Roth
Hans-Christian Ströbele (GRÜNE)
18.06.2012 | Bundestag
Von Geo-Engineering weiß ich nichts. Auch daß in Europa das Wetter manipuliert werden soll, ist mir nicht bekannt.
Ich weiß nicht, wo Sie in Frankfurt leben oder Ihre schlechten Erfahrungen gemacht haben. Aber der süßliche Geruch könnte, von einer Chemiefirma stammen. Kleinere Flugzeuge sprühen zuweilen Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft. In Frankfurt aber hoffentlich nicht. Gerüchte
über Chemtrails, die aus den Kondensstreifen von Düsenflugzeugen stammen sollen, konnten nicht belegt werden. Ich hatte dazu mehrfach Fragen gestellt.
Ingrid Nestle (GRÜNE)
27.01.2012 | Bundestag
Siehe auch de.wikipedia.org
Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE)
23.08.2011 | Bundestag
Was die von Ihnen genannten Chemtrails angeht, so sind wir ebenfalls anderer Auffassung als Sie. Die von einigen
geschilderten Kondensstreifen am Himmel gehen seit Jahren durch obskure Zeitschriften. Greenpeace hält die Theorie der Chemtrails für völligen Unsinn (siehe www.greenpeace-magazin.de Und auch das
Umweltbundesamt (UBA) hat sich entsprechend positioniert (siehe www.umweltdaten.de Wir schließen uns dieser Ansicht an. Die vielfach auf Fotos abgebildeten Streifen sind schlicht Kondensstreifen
von Flugzeugen, die sich bei bestimmten Wetterlagen besonders stark herausbilden und bei Windstille auch lange halten können (bis zu 12 Stunden).
Prof. Dr. Annette Schavan (CDU)
13.02.2013 | Bundestag
Mit dem Phänomen der "Chemtrails" hat sich die Bundestagfraktion von Bündnis90/Die Grünen vor längerer Zeit bereits
auseinandergesetzt und die wissenschaftlichen Untersuchungen von Fachleuten eingehend ausgewertet. Demnach sind die beschriebenen Phänomene dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen
durchgeführt. Für das im Zusammenhang mit den "Chemtrails" erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre gibt es laut den wissenschaftlichen Institutionen der Bundesregierung
keinerlei wissenschaftlichen Beleg. Gäbe es die so genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Auch gibt es
bisher keinerlei Hinweise auf die Einbringung solcher Substanzen in allen uns bekannten Messungen von Umweltparameter in den letzten Jahren.
Die (((wegen ihres kürzlich aberkannten Doktor-Titels))) ehemalige Forschungsministerin Dr. Anette Schavan täuscht
hier bewusst die hinterfragenden Bürger/Innen. Es können sich ja einige Politiker hinterher rausreden und sagen, von nichts gewusst zu haben. Aber ganz bestimmt nicht die Ministerin für Bildung
und Forschung. Sie ist maßgeblich in verantwortungsvoller Position an diesen illegalen SRM Projekten beteiligt und verantwortlich gewesen.
WEITER UNTEN GIBT SIE NOCH EINE AUSFÜHRLICHERE ANTWORT
Bärbel Bas (SPD)
22.05.2013 | Bundestag
vielen Dank für Ihre Mail und vielen Dank für Ihre guten Wünsche für meine weitere Arbeit.
Ihre Verunsicherung lässt mich natürlich nicht kalt, deshalb bin ich Ihren Hinweisen nachgegangen. Meines
Wissens nach liegen aber weder der Bundesregierung noch dem Deutschen Bundestag Informationen über die Existenz von Chemtrails, Geoengineering und Wettermanipulationen vor.
Das Bundesumweltamt hat sich intensiv mit den o.g. Themen auseinandergesetzt. Eine umfangreiche Ausarbeitung
der Behörde finden Sie unter www.umweltdaten.deAuch der Deutsche Wetterdienst behandelt Chemtrails: www.deutscher-wetterdienst.deDie Nichtregierungsorganisation
Greenpeace kommt zu ähnlichen Ergebnissen wie diese beiden staatlichen Behörden: www.greenpeace-magazin.de
Ich hoffe, dass diese Informationen Ihnen weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Bas
Marco Bülow (SPD)
20.08.2012 | Bundestag
Zum Thema Chemtrails möchte ich Sie gerne auf die Publikation "Chemtrails - Gefährliche
Experimente mit der Atmosphäre oder bloße Fiktion?" des Umweltbundesamt (UBA) aufmerksam machen. Auf der Basis des gegenwärtigen Kenntnisstandes des UBA und der Zusammenschau aller in der
Publikation erläuterten Aspekte lässt sich schlussfolgern, dass die Behauptung, dass Flugzeuge Chemikalien in der Atmosphäre versprühen, nicht glaubwürdig ist. Für das Einbringen von
Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre und die Bildung so genannter Chemtrails gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege. Auch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die
beschriebenen Phänomene nicht bekannt. Das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR untersucht seit vielen Jahren die Wirkung der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre - einschließlich
zahlreicher Messungen gas- und partikelförmiger Emissionen von Verkehrsflugzeugen. Falls es die so genannten Chemtrails gäbe, müssten beim DLR darüber Informationen vorliegen. Die Messungen
enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH bestätigte, dass sie im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtete, die etwas mit dem
beschriebenen Sachverhalt zu tun haben könnten. Alles weitere entnehmen Sie bitte der Publikation, die Sie hier finden: www.umweltdaten.de
Da das Thema Chemtrails eng verbunden mit dem Thema Geoengineering ist, möchte ich noch auf eine aktuelle
kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion dazu (Geoengineering/ Climate-Engineering, Drs. 17/9943) hinweisen. Eine frühzeitige intensive gesellschaftliche und politische Debatte über
Geoengineering ist notwendig, um nicht nur Chancen und Risiken, sondern auch die Sinnhaftigkeit und Machbarkeit von Geoengineering als solches festzustellen. Dafür sind fortlaufend Informationen
für Parlament und Gesellschaft über den aktuellen Stand von Regulierung, Bewertung, Forschung und Entwicklung im In- und Ausland zu Geoengineering unverzichtbar. Wir wollen von der
Bundesregierung wissen, welche Definition von Geoengineering sie verwendet und inwiefern diese international geteilt wird. Zudem fragen wir u.a., welche Position die anderen Mitgliedstaaten der
Europäischen Union beziehungsweise andere Industrie- und Schwellenländer zu Geoengineering einnehmen. Die Anfrage finden Sie hier: dipbt.bundestag.de
Claudia Roth (GRÜNE)
18.10.2011 | Bundestag
Der Beschluss X/33 der 10. CBD Vertragsstaatenkonferenz ( www.cbd.int ) kann als ein Moratorium gegen
Geoengineering verstanden werden, obwohl Forschungsarbeiten nicht ausgeschlossen werden. Die genaue Formulierung können Sie dem Anhang des Beschlusses entnehmen:
www.cbd.int Eine Interpretation, nach der "The moratorium, expected
to be in force by 2012, isnt’t legally binding...”, befindet sich hier: www.nature.com
Anlass der Debatte war jedoch nicht die angebliche "Atmosphärenbesprühung" sondern die
Eisendüngungsexperimente in Antarktischen Meeren. Alles Notwendige zum Thema Chemtrails haben wir Ihnen in unserer Antwort mitgeteilt. Einer Wiederholung bedarf es an dieser Stelle nicht. Auch
beim Umgang mit den von Ihnen angeführten Links gilt: Steht eine Behauptung auf einer Homepage oder in einer Zeitung, bedeutet es längst nicht, dass die Behauptung zutreffend ist.
Mit freundlichen Grüßen
Das Mitarbeiter-Team im Bundestagsbüro
Daniela Billig (GRÜNE)
25.08.2011 | Berlin
Wie Sie sicher in den Medien verfolgen, ist Bündnis 90/Die Grünen sowohl parteiintern als auch auf
gesamtgesellschaftlicher Ebene eine sehr diskussionsfreudige Partei. Bei uns sind Zweifel und abweichende Meinungen in Diskussionen absolut erlaubt. Der Klimawandel, der sich wegen der
Komplexität von Klima und Wetter regional nicht unbedingt als Erwärmung äußern muss und vor allem von den Menschen subjektiv nicht immer wahrgenommen wird, ist aber sowohl in unserer Partei als
auch unter ernstzunehmenden Wissenschaftlern unumstritten. Sie können sich beispielsweise beim Potsdam Institut für Klimafolgenforschung unter www.pik-potsdam.de oder beim Intergovernal Panel on
Climate Change unter www.ipcc.ch über aktuelle Forschungen auf diesem Gebiet bei sehr seriösen
Stellen informieren.
Mir sind aber immer wieder pseudowissenschaftliche Artikel untergekommen, die den Klimawandel leugnen. Für
dieses Phänomen, das meiner Meinung nach wohl zumindest teilweise aus der Angst vor Unberechenbarkeit der Natur und vor menschlicher Hilflosigkeit entsteht oder schlicht aus Existenzangst, habe
ich menschlich natürlich Verständnis. Ich halte aber das Leugnen nicht für die passende Lösung, denn es ist unsere Aufgabe als denkende und mitfühlende Menschen des 21. Jahrhunderts die
Entwicklung möglichst aufzuhalten. Dafür kann jede Bürgerin und jeder Bürger im eigenen Haushalt etwas tun durch bewußten, sparsamen und nachhaltigen Umgang mit allen unseren Ressourcen.
Wir Politikerinnen und Politiker müssen den Instituten, wie beispielsweise dem PIK die Möglichkeit geben, die
Entwicklung und ihre Folgen zu untersuchen, um uns auf die gesellschaftliche Dynamik einstellen zu können und die besonders Betroffenen nicht mit den oft verherrenden Folgen alleine zu lassen.
Sie haben ein wichtiges Thema angesprochen, dem wir mit Respekt und Verantwortungsbewußtsein begegnen, so wie wir das mit anderen Themen wie beispielsweise Atomkraft und Lagerung von Atommüll
schon seit über 30 Jahren tun.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Billig
Katrin Göring-Eckardt (GRÜNE)
19.03.2013 | Bundestag
vielen Dank für Ihre Frage vom 09.03.2013 zum Thema "Chemtrails" und umweltschädliche Subventionen.
Mit dem Phänomen der "Chemtrails" hat sich die Bundestagfraktion von Bündnis90/Die Grünen vor längerer Zeit bereits
auseinandergesetzt und die wissenschaftlichen Untersuchungen von Fachleuten eingehend ausgewertet. Demnach sind die beschriebenen Phänomene dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen
durchgeführt. Für das im Zusammenhang mit den "Chemtrails" erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre gibt es laut den wissenschaftlichen Institutionen der Bundesregierung
keinerlei wissenschaftlichen Beleg. Gäbe es die so genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthaltenjedoch
keinerlei Hinweise darauf. Auch gibt es bisher keinerlei Hinweise auf die Einbringung solcher Substanzen in allen uns bekannten Messungen von Umweltparameter in den letzten Jahren.
Es handelt sich also demzufolge nach Stand aller vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse um Bildung von Kondensstreifen, die aus dem
Zusammenspiel von Luftverkehr und Atmosphäre/Wetterbedingungen entstehen.
Die hohe Frequentierung des Luftverkehrs und die dadurch entstehende Freisetzung von Kerosin führt in der Tat zu einer
Umweltschädigung. Sie fragen: "Warum wird Kraftstoff für Autos mit Mehrwertsteuer, Ökosteuer und Mineralölsteuer besteuert, während Flugbenzin überhaupt
nicht besteuert wird?"
Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist in Übereinstimmung mit Ihrer Positionierung der Ansicht, dass eine Subvention von Kerosin aus
ökologischen Gesichtspunkten nicht vertretbar ist und abgebaut werden muss. Vielmehr noch fordert sie eine EU-weite Besteuerung von Kerosin. Hierzu hat die Fraktion bereits am 03.12.2008 einen
Antrag (Drucksache 16/11206) in den Bundestag eingebracht.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Katrin Göring-Eckardt
Sebastian Edathy (SPD) zum Thema Umwelt
12.03.2013 | Bundestag
Ihre Fragen beziehen sich auf eine Verschwörungstheorie, die besagt, dass den von Flugzeugen verursachten
Kondensstreifen am Himmel Chemikalien zugesetzt werden, mit dem manipulativen Ziel, etwa das Klima oder die Bevölkerungsdichte zu kontrollieren. Dazu haben in der Vergangenheit mehrere
Institutionen, wie zum Beispiel das Umweltbundesamt oder Greenpeace, Stellung genommen und Chemtrails als reine Fiktion, für die es keinerlei wissenschaftliche Belege gebe, bezeichnet. Die
Stellungnahme des Umweltbundesamtes können Sie hier nachlesen: www.umweltdaten.de .
Robert Hochbaum (CDU)
20.02.2013 | Bundestag
herzlichen Dank für Ihre Frage auf abgeordnetenwatch.de Gerne möchte ich diese beantworten. Wenn Sie sich
beispielsweise auf Wikipedia gehen oder andere seriöse Informationen einsehen, können Sie dort unter anderem folgendes Lesen: "Aufgrund zahlreicher Anfragen nahmen Nichtregierungsorganisationen,
Meteorologen und weitere Institutionen wiederholt Stellung. Fachleute sehen in Chemtrails "reine Fiktion", laut deutschem Umweltbundesamt gibt es weder für das massive Ausbringen von Chemikalieb
noch für auffällig geänderte Kondensstreifen wissenschaftliche Belege. (...) Das Greenpaece Magazin bewertete die Spekulationen über Chemtrails in einem eigene Artikel als Verschwörungstheorie
und schloss sich den Ergebnissen des Umweltbundesamtes an." ( www.wikipedia.de , Stand: 15. Dezember 2012) Dem schließe ich mich an. Erlauben Sie mir, noch anzumerken, dass nicht nur
"Besserverdienende" nach Mallorca oder Antalya in den Urlaub fliegen.
aus 08539 hat als Besucher/in der Seite www.abgeordnetenwatch.de (Bundestag) bzgl. des Themas "Demokratie und Bürgerrechte" eine Frage an Sie. Um diese Frage zu
beantworten, schicken Sie diese Mail mit Ihrem eingefügten Antworttext an uns zurück (als wenn Sie eine normale
Mail beantworten würden).
Sehr geehrte Frau Nahles,
die Bildersuche nach dem Wort "Chemtrails" habe ich als Beispiel
gebracht, weil durch die Suche nach diesem Wort einfach die besten und am breitesten aufgestellten Fotos vom zerstörten Himmel zu finden sind. Ich habe Sie mit meinen Fragen
danach gefragt, ob Sie oder Ihre Kinder gern unter einem durch Kondensstreifen "zerstörtem" Himmel leben. Ich wollte Antworten, warum wir in unserem Land kaum noch blauen Himmel haben, sondern bald
nur noch unter so einer weißen Kondensstreifen-Suppe leben müssen. Sie brauchen keinerlei google-Recherche, um festzustellen, dass unser Himmel jedes Jahr
mehr kaputt gemacht wird, und wir immer weniger blauen, natürlichen Himmel haben. Es würde schon genügen, öfters einmal hochzuschauen!!!
Wenn Ihnen als Politikerin nicht einmal mehr bewusst wird, worauf der Bürger hinaus will, und dass in diesem Land und diesem Europa nicht einmal mehr der Himmel
noch heil ist, dann denke ich, brauchen Sie sich nicht wundern, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger von den
"Volksvertretern" maßlos enttäuscht sind.
Frau Nahles, ich möchte Betreff
Ihrer Antwort noch einige Fragen stellen:
1.
Warum holen geleich die Nazi-Keule raus, wenn einer das
Wort "Chemtrails" erwähnt? Ich bin ein Mensch, der einfach nur einen blauben Himmel haben will natürlichen Sonnenschein und eine Solaranlage betreibt. Menschen, die darauf hinweisen, dass der Himmel durch den Luftverkehr kaputt geht, warum holen Sie gegen solche Menschen hier die Nazi-Keule raus?
2.
Stellen Sie andere Menschen, die eine andere als die Ihnen angenehme Meinung haben auch öfters mal in die Rechte Ecke, oder ist dies hier -wie ich hoffe- ein
Einzelfall?
3.
Fluggesellschaften erheben innerhalb der EU eine Kerosinsteuer? Echt?.
4.
Bezüglich Ihrer Argumentation von "Verschwörungstheorien" möchte ich anmerken, dass es 1938 als "Verschwörungstheorie" galt, dass die Nazis alle Juden umbringen
würden.
mit freundlichen Grüßen..
Um die Frage direkt einzusehen, können Sie auch diesem Link folgen:
Ich erkläre mich durch Beantwortung dieser e-Mail mit der Veröffentlichung meiner Antwort auf www.abgeordnetenwatch.de und mit der dauerhaften Archivierung im digitalen Wählergedächtnis einverstanden. Aus Gründen der Rechtssicherheit wird Ihre IP-Adresse beim Beantworten dieser e-Mail gespeichert, aber nicht veröffentlicht.
Prof. Dr. Annette Schavan (CDU)
13.02.2013 | Bundestag
vielen Dank für Ihre Frage vom 6. Februar 2013 zu sogenannten Chemtrails.
Seit in der Zeitschrift Raum & Zeit 127/2004 der Artikel "Die Zerstörung des Himmels” erschienen ist,
erhielt das Umweltbundesamt (UBA) zahlreiche Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zu den sogenannten Chemtrails. Dabei soll es sich um angeblich durch Flugzeuge in der Atmosphäre versprühte
Chemikalien handeln. Der Artikel behauptet unter anderem, dass im Rahmen geheimer Projekte der USA militärische und zivile Flugzeuge Aluminium und Bariumverbindungen in die Atmosphäre ausstoßen,
aus denen sich diese Chemtrails - ähnlich der Bildung von Kondensstreifen - entwickeln würden. Ziel soll dabei sein, der durch den Menschen hervorgerufenen (anthropogenen) Erwärmung, verursacht
durch Emissionen treibhauswirksamer Gase in die Atmosphäre, entgegenzuwirken.
Für das in dem genannten Artikel erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre und die
Bildung sogenannter Chemtrails gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege. Auch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt. Das Institut für
Physik der Atmosphäre des DLR untersucht seit vielen Jahren die Wirkung der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre - einschließlich zahlreicher Messungen gas- und partikelförmiger
Emissionen von Verkehrsflugzeugen. Falls es die sogenannten Chemtrails gäbe, müssten beim DLR darüber Informationen vorliegen. Die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die
Deutsche Flugsicherung GmbH bestätigte, dass sie im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtete, die etwas mit dem beschriebenen Sachverhalt zu tun haben
könnten.
Darüber hinaus teilte der Deutsche Wetterdienst mit, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten
auffindbar seien, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten. Auch das Bundesministerium der Verteidigung hat keine weitergehenden Erkenntnisse. Das Hauptquartier der US-Luftwaffe
Europa teilte mit, dass es die beschriebenen Projekte bei der US-Luftwaffe weder gibt noch gegeben hat.
Das UBA ging auch der in Zuschriften vorgetragenen Behauptung nach, die Weltgesundheitsorganisation der
Vereinten Nationen (WHO) hätte angeblich eine Risikoanalyse über mögliche Folgen der Chemtrails unternommen. Auf Anfrage des UBA versicherte die WHO, weder über sogenannte Chemtrails Kenntnis,
noch eine Studie zum Thema in Auftrag gegeben zu haben.
In der Tat gab und gibt es im wissenschaftlichen Bereich verschiedene theoretische Vorstellungen, zum Schutz
des Klimas unterschiedliche Stoffe in die Atmosphäre einzubringen - zum Beispiel Aluminiumoxid, Aluminium, Ruß, Eisenverbindungen. Mit derartigen Substanzen will man erreichen, dass weniger
Sonnenstrahlung die Erdoberfläche erreicht, was zur Folge hätte, dass die Erwärmung der Atmosphäre verringert wird. Das bedeutet konkret, dass der anthropogenen Erwärmung der Atmosphäre durch
treibhauswirksame Gase ein abkühlender Effekt - künstlich - hinzugefügt wird. Jedoch konnten sich diese Ansätze aus dem Bereich des Geoengineering - das sind großmaßstäbliche Eingriffe in
natürliche Vorgänge - nicht durchsetzen - auch nicht im experimentellen Maßstab. Denn: Abgesehen von der Frage nach der Wirksamkeit gibt es große Bedenken und Unsicherheiten, welche
unvorhergesehenen weiteren Wirkungen mit solchen Eingriffen verbunden sein könnten.
Darüber hinaus wären die Kosten für derartige Maßnahmen erheblich. Das Einbringen der Verbindungen in die
Atmosphäre wäre, um eine globale Wirkung zu gewährleisten, fortlaufend und in globalem Umfang notwendig. Im Internet lässt sich eine große Menge Material zum Stichwort Chemtrails finden. Dabei
wirkt aber keine Quelle wirklich glaubhaft, da überzeugende Belege fehlen. Die Quellen heißen "paranews", "ufos-aliens", "esoterikforum" oder "allmystery" und zeigen zum Teil Fotos etwaiger
Chemtrails, die allerdings keinen Anlass geben, dahinter etwas anderes als gewöhnliche Kondensstreifen oder Wolken zu vermuten. Zumeist handelt es sich um die unterschiedlichen Formen von
Zirruswolken, die aus Eiskristallen bestehen.
Auch auf den verschiedenen Fotos, die Bürgerinnen und Bürger dem UBA zusandten, sind nach Erkenntnis des Amtes
langlebige Kondensstreifen und Zirruswolken zu sehen. Offenbar werden als Kondensstreifen meist nur jene wahrgenommen, die sich kurzzeitig bilden und die sich - wegen zu geringer relativer
Feuchte - rasch wieder auflösen.
Das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR gibt folgende detaillierte Auskunft über die Bildung von
Kondensstreifen: Kondensstreifen entstehen in hinreichend kalter Atmosphäre als Folge der Wasserdampfemissionen aus Flugzeugtriebwerken. Bei niedriger Feuchte lösen sich Kondensstreifen rasch
wieder auf. Ist die Atmosphäre jedoch hinreichend feucht, können Kondensstreifen länger existieren und weiter wachsen. Unter geeigneten Bedingungen können sie sich zu großflächigen Zirruswolken,
die im Falle einer solchen Entstehungsgeschichte Contrail-Cirrus heißen, entwickeln. Contrail-Cirrus ist dann nicht mehr von natürlichen Zirren unterscheidbar, falls nicht seine gesamte
Entstehungsgeschichte beobachtet wurde.
Nehmen Zirruswolken, die optisch sehr dünn sein können, eine große Fläche ein, erscheint dem Beobachter der
Himmel milchig weiß. Im Mittel sind rund 0,06 Prozent der Erde mit (linienförmigen) Kondensstreifen bedeckt. Gegenden mit hohem Flugverkehrsaufkommen erreichen deutlich höhere Bedeckungsgrade. So
lag Mitte der neunziger Jahre der Wert für Europa bei 0,5 Prozent. Der Bedeckungsgrad durch Contrail-Cirrus ist noch nicht bekannt. Erste Schätzungen liefern Werte, die etwa zehnmal so groß sind
wie der Bedeckungsgrad mit linienförmigen Kondensstreifen. Altern Kondensstreifen, bleiben sie nicht glatt, sondern bilden Formen, wie auf vielen Fotos zu sehen ist. Dieser Vorgang ist ein lange
bekanntes Phänomen und eine Folge der Turbulenz, die in der Atmosphäre allgegenwärtig ist. Diese Formen lassen sich auch durch Modellsimulationen reproduzieren.
Mehrere Kondensstreifen nebeneinander entstehen zum Beispiel dadurch, dass Flugzeuge festen Routen folgen und
die Windrichtung in der Höhe von der Flugroute abweicht. Die Kondensstreifen verschieben sich dadurch seitlich. An Knotenpunkten der Flugrouten können sich Kondensstreifen unterschiedlicher
Orientierung bilden. Als Folge der Verschiebung der Kondensstreifen entstehen dann die auf Fotos festgehaltenen rautenförmigen Muster.
Da Windrichtung und -geschwindigkeit praktisch nie gleich sind, entstehen aus vormals geraden Mustern
gekrümmte Formen. Außerdem fliegen Flugzeuge nicht immer nur geradeaus, sondern auch Kurven, insbesondere während Warteschleifen in Flughafennähe. In diesem Fall können gekrümmte Kondensstreifen
entstehen.
Bisher hat die Chemtrail-Thematik in den Medien hauptsächlich über die Zeitschrift Raum & Zeit Verbreitung
gefunden. Schaut man die Inhaltsverzeichnisse der letzten Jahre genauer an, finden sich in dieser Zeitschrift fortlaufend Beiträge, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen und medizinischen
Kenntnisstand abweichen. Dazu zählen beispielsweise Gegenthesen zur Relativitätstheorie oder den Ursachen von AIDS und BSE. Auch mehrere Artikel, die den anthropogenen Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten, sind
enthalten. Dies erscheint besonders widersprüchlich angesichts der Behauptung an gleicher Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des vom Menschen gemachten Klimawandels zu
mildern.
Abschließend ist festzuhalten, dass die Bildung von Zirruswolken aus Kondensstreifen nach neueren
Erkenntnissen in besonderem Maße zur Klimawirksamkeit des Flugverkehrs beiträgt. Kondensstreifen und Zirren erwärmen das Klima. Es wäre also kontraproduktiv, mit Hilfe zusätzlicher Zirren oder
zirrenähnlicher Wolken der Klimaerwärmung aufgrund der anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen entgegenwirken zu wollen. Auf der Basis des gegenwärtigen Kenntnisstandes des UBA und der
Zusammenschau aller oben erläuterten Aspekte lässt sich schlussfolgern, dass die im Artikel "Die Zerstörung des Himmels” aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind.
Weitere Informationen zu den Auswirkungen des Luftverkehrs auf die Zusammensetzung der Atmosphäre und das
Klima sind im Internet zu finden:
OHNE WORTE.. Die ehemalige Forschungsministerin Anette Schavan hat keinerlei
Kenntnis von globalen SRM Feld-Experimenten oder globale SRM Interventionen. Maßgeblich verantwortlich für den Bereich Forschung. Hat sicherlich nicht nur läppische 10.000 Euro monatlich über
Jahre hinweg verdient, wie jeder einfache Parlamentarier. Schätzungsweise das Doppelte. Bei diesen Besoldungen der Politiker ist doch keiner mehr glaubwürdig. Wer verzichtet freiwillig auf so
viel Geld mit einer nicht liniengetreuen Haltung.
Dr. Peter Ramsauer (CSU) zum Thema Umwelt
04.02.2013 | Bundestag
Die Begriffsbildung "Chemtrail" leitet sich von den englischen Begriffen "Contrail" (Kondensstreifen) und
"Chemical" (Chemisch) ab. Im Vergleich und im Unterschied zu Kondensstreifen (Contrails) soll es sich bei Chemtrails um atmosphärische Phänomene handeln, die der Phänomenologie der
Kondensstreifen ähneln, sich aber angeblich in ihrer Entstehung und Zusammensetzung von diesen unterscheiden. Im Unterschied zu Kondensstreifen wird bei Chemtrails vorausgesetzt, dass diese durch
in der Atmosphäre versprühte chemische Substanzen erzeugt würden. Die Existenz von Chemtrails ist hingegen weltweit noch nirgendwo wissenschaftlich haltbar nachgewiesen.
In Abgrenzung zu den Chemtrails handelt es sich bei Kondensstreifen um natürliche Eiskristalle, die in
hinreichend kalter Atmosphäre als Folge der Wasserdampfemissionen aus Flugzeugtriebwerken entstehen. Die Lebensdauer und weiter die Entwicklung der Kondensstreifen hängt von den jeweiligen
atmosphärischen Bedingungen ab (insbes. von der Luftfeuchte, der Temperatur, aber auch von der Windscherung). Bei niedriger Feuchte lösen sich Kondensstreifen rasch wieder auf. Ist die Atmosphäre
jedoch hinreichend feucht, können Kondensstreifen auch länger existieren und weiter wachsen bzw. sich weiter ausdehnen. Unter geeigneten Bedingungen können sie sich so zu großflächigen
Zirruswolken (Contrail-Cirrus) entwickeln, die optisch nicht mehr von natürlichen Zirren unterscheidbar sind.
An dieser Stelle sei auch auf eine Stellungnahme des Umweltbundesamtes zum Thema "Chemtrails" verwiesen
www.umweltdaten.de in der die Sachlage noch etwas ausführlicher zusammengefasst wird. Auch die dortige Stellungnahme konstatiert, dass es für die Bildung so genannter Chemtrails keinerlei
wissenschaftlichen Belege gebe.
Mit Blick auf die Sorge einer möglichen Bedeutung von "Chemtrails" als "Umweltgift für Tiere, Pflanzen und
Menschen" weise ich Sie darauf hin, dass derartige Zusammenhänge nicht zum Aufgabenbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Allgemeinen oder zu dem des Deutschen
Wetterdienstes (DWD) im Speziellen gehört. Eine fachlich fundierte Bewertung derartiger Risiken kann hier daher nicht gegeben werden. Da Chemtrails entsprechend obiger Ausführungen jedoch bislang
weltweit nirgendwo wissenschaftlich haltbar nachgewiesen wurden, bleibt deren Wirkung als Umweltgift aber nur ein theoretisches Risiko, das im Einzelfall und im Hinblick auf seine Auswirkungen
auf Pflanzen und Tiere jedoch von der Art und Konzentration der chemischen Substanzen abhinge.
Hans-Christian Ströbele (GRÜNE) zum Thema Umwelt
18.06.2012 | Bundestag
Von Geo-Engineering weiß ich nichts. Auch daß in Europa das Wetter manipuliert werden soll, ist mir nicht
bekannt. Ich weiß nicht, wo Sie in Frankfurt leben oder Ihre schlechten Erfahrungen gemacht haben.
Aber der süßliche Geruch könnte, von einer Chemiefirma stammen. Kleinere Flugzeuge sprühen
zuweilen Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft. In Frankfurt aber hoffentlich nicht.
Gerüchte über Chemtrails, die aus den Kondensstreifen von Düsenflugzeugen stammen sollen, konnten nicht belegt
werden. Ich hatte dazu mehrfach Fragen gestellt.
16. Ingrid Nestle (GRÜNE) zum Thema Umwelt
27.01.2012 | Bundestag
ich vermute, dass Ihre Fragen auf die sogenannten Chemtrails abzielen. Von dieser Theorie habe ich gehört. Mir
ist aber auch bekannt, dass sie noch nie mit wissenschaftlich gesammelten Daten belegt wurde. Es sind mir keine Boden- und Wasserproben bekannt, die die von Ihnen behaupteten Konzentrationen
nachgewiesen haben. Auch in Kinderhaar sind mir erhöhte Werte nicht bekannt.
wir danken Ihnen für Ihr Schreiben zum Thema Chemtrails. Seitdem in der Zeitschrift Raum und Zeit der Artikel
"Die Zerstörung des Himmels" (Ausgabe 127, Januar 2004) erschienen ist, haben wir eine Reihe von Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zur angeblichen Versprühung von Chemikalien in der
Atmosphäre (Chemtrails) erhalten. Nachdem diese Verschwörungstheorie in den letzten Jahren nur noch wenig Beachtung fand, mehren sich seit Anfang des Jahres 2011/2012 wieder die Anfragen.
Als Bundestagsfraktion haben wir gesetzlich nicht die Aufgabe und auch nicht die Mittel, eigene
wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Wir sind daher auf die Aussagen der Fachleute angewiesen. Dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raum-fahrt (DLR)
sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wir-kungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Un-tersuchungen
durchgeführt. Die Bildung von Kondensstreifen auch in ungewöhnlicher Formation ist wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr und Atmosphäre/Wetterbedingungen zu erklären. Für das in
dem Artikel erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre gibt es laut den wissenschaftlichen Institutionen der Bundesregierung keinerlei wissenschaftlichen Beleg. Gäbe es die
so genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Auch gibt es bisher keinerlei Hinweise auf die Einbringung
solcher Substanzen in allen uns bekannten Messungen von Umweltparameter in den letzten Jahren. Wissenschaftliche Messungen die einen Hinweis auf die Einbringung solcher Substanzen in die
Atmosphäre bringen könnten, wurden auch bis heute nicht von den Anhängern dieser Theorie vorgelegt.
Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen
Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten
auffindbar sind, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden Erkenntnisse.
Bisher wurde das Thema hauptsächlich über die Zeitschrift Raum und Zeit verbreitet. In dieser Zeitschrift
wurden in den letzten Jahren regelmäßig Beiträge veröffentlicht, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand abweichen, so zum Beispiel Gegenthesen zur Relativi-tätstheorie, den
Ursachen von AIDS und BSE. Auch mehrere Artikel, die den anthropogenen Treib-hauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten, sind enthalten. Dies erscheint besonders widersprüchlich
angesichts der Behauptung an gleicher Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des menschgemachten Klimawandels zu mildern.
Auf der Basis des wissenschaftlichen Kenntnisstandes und der Zusammenschau der zuvor erwähnten Aspekte lässt
sich schlussfolgern, dass die im Artikel aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind.
weitere Informationen zu der Theorie:
www.wikipedia.org
Mit freundlichen Grüßen
Bündnis 90/Die Grünen
Bundestagsfraktion
Claudia Roth (GRÜNE) zum Thema Umwelt
18.10.2011 | Bundestag
der Beschluss X/33 der 10. CBD Vertragsstaatenkonferenz ( www.cbd.int ) kann als ein Moratorium
gegen Geoengineering verstanden werden, obwohl Forschungsarbeiten nicht ausgeschlossen werden. Die genaue Formulierung können Sie dem Anhang des Beschlusses entnehmen:www.cbd.int
Eine Interpretation, nach der "The moratorium, expected to be in force by 2012,
isnt’t legally binding...”, befindet sich hier: www.nature.com
Anlass der Debatte war jedoch nicht die angebliche "Atmosphärenbesprühung" sondern die
Eisendüngungsexperimente in Antarktischen Meeren. Alles Notwendige zum Thema Chemtrails haben wir Ihnen in unserer Antwort mitgeteilt. Einer Wiederholung bedarf es an dieser Stelle nicht. Auch
beim Umgang mit den von Ihnen angeführten Links gilt: Steht eine Behauptung auf einer Homepage oder in einer Zeitung, bedeutet es längst nicht, dass die Behauptung zutreffend ist.
x
Claudia Roth (GRÜNE) zum Thema Umwelt
01.09.2011 | Bundestag
die vorliegenden wissenschaftlichen Fakten und Daten geben aus
unserer Sicht überhaupt keinen Anlass am fortschreitenden vom Menschen verursachten Klimawandel und dessen Auswirkungen zu zweifeln. Die aktuellen Messungen belegen, dass der Klimawandel sogar
schneller voranschreitet als bislang angenommen. Das vergangene Jahr 2010 war eines der heißesten jemals gemessenen und teilt sich den Hitzerekord mit dem Jahr 2005 (nach Angaben des Goddard
Institutes der US-Raumfahrtbehörde). Insgesamt war es 2010 auf der Erdoberfläche, kombiniert aus Land- und Ozeanwerten, um 0,74 Grad Celsius wärmer gewesen als im Durchschnitt. Diese Daten
stammen von mehr als 1000 Wetterstationen auf der ganzen Welt sowie von Satellitenbeobachtungen. Die gemessenen Durchschnittstemperaturen liegen damit am oberen Rand des ungünstigsten Szenarios,
das vom Weltklimarat (IPCC) in seiner Projektion von 2007 noch angenommen hatte. Auch die Anzahl der Naturkatastrophen hat massiv zugenommen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 950
Naturkatastrophen verzeichnet (nach Angeben der Münchner Rückversicherung), 90 Prozent davon waren wetterbedingte Ereignisse wie Stürme, Unwetter oder Überschwemmungen. Damit war 2010 das Jahr
mit der zweithöchsten Zahl an Naturkatastrophen seit 1980. Die gesamtwirtschaftlichen Schäden betragen rund 130 Milliarden US-Dollar. Das Jahr 2010 gehörte damit auch zu den sechs
schadenintensivsten Jahren für die Versicherungswirtschaft seit 1980. Die jüngsten Temperaturrekorde und die Häufung der Naturkatastrophen sind nach Ansicht von Klimawissenschaftlern deutliche
Indizien dafür, dass der Klimawandel voranschreitet. Nun möchten wir auf Ihre Anfrage zu sog. "Chemtrails" eingehen. Seitdem in der Zeitschrift Raum und Zeit der Artikel "Die Zerstörung des
Himmels" (Ausgabe 127, Januar 2004) erschienen ist, haben wir eine Reihe von Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zum angeblichen Versprühen von Chemikalien in der Atmosphäre erhalten.
Nachdem diese Verschwörungstheorie in den letzten Jahren nur noch wenig Beachtung fand, mehren sich seit Anfang des Jahres 2011 wieder die Anfragen.
Als Bundestagsfraktion haben wir gesetzlich nicht die Aufgabe und auch nicht die Mittel, eigene
wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Wir sind daher auf die Aussagen der Fachleute angewiesen. Dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt. Die Bildung von Kondensstreifen auch in ungewöhnlicher Formation ist wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr und
Atmosphäre/Wetterbedingungen zu erklären. Gäbe es die so genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Auch gibt
es bisher keinerlei Hinweise auf die Einbringung solcher Substanzen in allen uns bekannten Messungen von Umweltparameter in den letzten Jahren. Wissenschaftliche Messungen die einen Hinweis auf
die Einbringung solcher Substanzen in die Atmosphäre bringen könnten, wurden auch bis heute nicht von den Anhängern dieser Theorie vorgelegt.
Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen
Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten
auffindbar sind, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden Erkenntnisse.
Alexander Bonde (GRÜNE) zum Thema Umwelt
02.03.2011 | Bundestag
ich danke Ihnen für Ihre Frage zum Thema Chemtrails bei Abgeordnetenwatch.
Seitdem in der Zeitschrift Raum und Zeit der Artikel "Die Zerstörung des Himmels" (Ausgabe 127, Januar 2004)
erschienen ist, haben Bundestagsabgeordnete eine Reihe von Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zur angeblichen Versprühung von Chemikalien in der Atmosphäre (Chemtrails) erhalten. Nachdem
diese Verschwörungstheorie in den letzten Jahren nur noch wenig Beachtung fand, mehren sich seit Anfang des Jahres 2011 wieder die Anfragen.
Als Mitglied des Bundestages bzw. als Teil der grünen Bundestagsfraktion habe
ich gesetzlich nicht die Aufgabe und auch nicht die Mittel, eigene wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Ich bin daher auf die Aussagen der Fachleute angewiesen. Dem Umweltbundesamt
(UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die
Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Die Bildung von Kondensstreifen auch in ungewöhnlicher Formation ist wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr
und Atmosphäre/Wetterbedingungen zu erklären. Für das in manchen Artikeln erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre gibt es laut den wissenschaftlichen Institutionen der
Bundesregierung keinerlei wissenschaftlichen Beleg. Gäbe es die so genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen
enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Auch gibt es bisher keinerlei Hinweise auf die Einbringung solcher Substanzen in allen uns bekannten Messungen von Umweltparameter in den letzten
Jahren. Wissenschaftliche Messungen die einen Hinweis auf die Einbringung solcher Substanzen in die Atmosphäre bringen könnten, wurden auch bis heute nicht von den Anhängern dieser Theorie
vorgelegt.
Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen
Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten
auffindbar sind, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden Erkenntnisse.
Bisher wurde das Thema hauptsächlich über die Zeitschrift Raum und Zeit verbreitet. In dieser Zeitschrift
wurden in den letzten Jahren regelmäßig Beiträge veröffentlicht, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand abweichen, so zum Beispiel Gegenthesen zur Relativitätstheorie, den
Ursachen von AIDS und BSE. Auch mehrere Artikel, die den anthropogenen Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten, sind enthalten. Dies erscheint besonders widersprüchlich
angesichts der Behauptung an gleicher Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des menschgemachten Klimawandels zu mildern.
Auf der Basis des wissenschaftlichen Kenntnisstandes und der Zusammenschau der zuvor erwähnten Aspekte lässt
sich schlussfolgern, dass die in den diversen Berichten aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind.
22. Rudolf Henke (CDU) zum Thema Gesundheit
01.12.2010 | Bundestag
Für die so genannte chemtrails-Theorie, wonach im Rahmen geheimer Projekte der USA militärische und zivile
Flugzeuge angeblich Chemikalien in die Atmosphäre sprühen, sehe ich keinerlei Anhaltspunkte oder gar wissenschaftliche Belege.
Weder dem Umweltbundesamt, dem Deutschen Wetterdienst oder dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
liegen Messergebnisse oder anderweitige Erkenntnisse vor, die das Einbringen von Aluminium- und Bariumverbindungen in die Atmosphäre belegen könnten.
Ans Herz legen möchte ich Ihnen den ausführlichen Bericht des Umweltbundesamtes, der sich
eingehend mit den chemtrails-Hypothesen auseinandersetzt und diese vollständig entkräftet: Umweltbundesamt: "Chemtrails -
Gefährliche Experimente mit der Atmosphäre oder bloße Fiktion?" www.umweltdaten.de . Vor diesem Hintergrund sehe ich keinen gesetzgeberischen Handlungsbedarf und hoffe, Sie in der Sache beruhigt zu haben.
Michael Hartmann (SPD) zum Thema Gesundheit
21.04.2010 | Bundestag
was die Theorien zu so genannten "Chemtrails" angeht, wurden bisher von wissenschaftlicher Seite keinerlei
Veränderungen der Kondensstreifen in jüngerer Zeit bestätigt. Lediglich die Dichte sollte durch den zunehmenden Flugverkehr zugenommen haben.
Die Verweildauer der Kondensstreifen und deren Ausbreitung hängen vielmehr von Flughöhe, Wind und
Feuchtigkeitsgehalt der Luft ab. Befindet sich der Kondensstreifen in einer Luftschicht mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von unter 100% lösen sich die Streifen in wenigen Minuten auf. Liegt
der Feuchtigkeitsgehalt aber höher lagert sich an den, aus den Flugzeugabgasen entstehenden, Eiskristallen zusätzlich Wasser an. Der Kondensstreifen kann so sehr lange bestehen bleiben und bei
entsprechenden Windverhältnissen auf mehrere Kilometer Breite anwachsen. Die Verweildauer von Kondensstreifen kann 12 Stunden und mehr betragen.
Der von Ihnen verlinkte Bericht der SZ weist auf ein vollkommen anderes Phänomen hin. Es handelt
sich hierbei um so genannte "Geisterwolken" die ausschließlich auf dem Radarschirm, nicht aber mit bloßem Auge, sichtbar sind. Die
Wahrscheinlichste Erklärung für diese Geisterwolken ist der militärische Einsatz so genannter "Düppel". Es handelt sich hierbei um Aluminiumstreifen oder mit Aluminium bedampfte Folien, die zur
Störung des Gegnerischen Radars verwendet werden und auf dem Wetterradar als Wolkenfronten erscheinen. Diese Radarstörsysteme haben aber mit Kondensstreifen nichts zu tun, und beeinflussen diese
und sichtbare Wolkengebilde nicht.
Stefan Kohaus (GRÜNE) zum Thema Umwelt
12.04.2010 | Landtagswahl NRW
mir ist zu den sogenannten Chemtrails nur bekannt, dass sie von
allen mir zugänglichen Quellen als nicht existent und lediglich Gegenstand einer Verschwörungstheorie bezeichnet werden. Darüber hinausgehende Erkenntnisse habe ich hierzu nicht.
Sebastian Blumenthal (FDP) zum Thema Umwelt
04.04.2010 | Bundestag
mir sind keine Pläne oder Projekte mit "Chemtrails" bekannt. Diese Erklärungsansätze haben einen
ausschließlich esoterischen Charakter. Es finden regelmäßige atmosphärische Messungen des Umweltbundesamtes, des Zentrums für Luft- und Raumfahrt, der Deutschen Flugsicherung und dem Deutschen
Wetterdienst statt. Bislang konnten durch keine einzige Messung in irgendeiner Weise "Chemtrails" nachgewiesen werden.
Eine sehr übersichtliche Skizzierung dieser Verschwörungstheorie finden
Hans-Christian Ströbele (GRÜNE) zum Thema Umweltpolitik
24.09.2009 | Bundestagswahl
Fragen zu Chemtrails wurden mir immer wieder gestellt. Auch bei abgeordnetenwatch.de Deshalb schicke ich meine
früheren Antwort: Auch ich habe mich schon über die vermehrt sichtbaren Kondensstreifen am Himmel,
die von Flugzeugen verursacht werden, gewundert. Ich habe mich auch geärgert, wenn diese Streifen sich nicht ganz auflösen und einen Schleier über große Teile des blauen Himmels bilden, der lange
festzustellen ist.
Schon vor Jahren habe ich mich dazu auf Anfragen hin geäußert.
Ihre Annahme, daß diese Nebelschleier auf gezielte Sprüheinsätze von Flugzeugen zurückzuführen sind, die
Aluminiumpartikel und Bariumsalze in der Atmosphäre verteilen, ist nach meiner Kenntnis bisher seriös nicht belegt und schon gar nicht bewiesen. Flugzeuge, die für alle sichtbar diese Kondensstreifen verursachen, sind
nichts Geheimes, sondern von der ständigen Luftüberwachung registriert. Sie sind bei Starts und Landungen auch am Boden sichtbar und identifizierbar. Die, die den Himmel in einer klar erkennbaren
geraden Linie in großer Höhe durchqueren sind Verkehrsmaschinen auf bekanntem Kurs vom Startort zum Zielort. Die, die kreuz und quer und in Schleifen fliegen sind in der Regel Militärflugzeuge
mit Stand- und Bestimmungsort, die der Flugüberwachung ebenfalls bekannt sind. All solche Flugzeuge werden auch bei Starts und Landungen oder sonst auf den Flughäfen auch von privaten Gruppen,
NGOs und Einzelpersonen beobachtet und zuweilen auch fotographiert. So sind sogar Starts und Landungen von Flugzeugen, die Geheimdienste in geheimer Mission benutzt haben, von Privatpersonen bei
Starts und Landungen festgestellt, enttarnt und identifiziert worden. Bis heute ist mir kein Fall bekannt, in dem an Passagier- oder Militärflugzeugen Vorkehrungen oder Anlagen für Sprüheinsätze
festgestellt werden konnten.
Neben diesen meinen eigenen Erkenntnismöglichkeiten aus der Arbeit im parlamentarischen Untersuchungsausschuß
hat die grüne Bundestagsfraktion sich seit 2007 mit Anfragen zu Chemtrails befaßt. Sie hat selbst nicht die Möglichkeit, eigene wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Das ist auch nicht
ihre Aufgabe. Sie ist daher auf die Angaben der Fachleute angewiesen.
Dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen
Phänomene nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Die Bildung von
Kondensstreifen auch in ungewöhnlicher Formation wird wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr und Atmosphäre/Wetterbedingungen erklärt. Für das Einbringen von Aluminiumverbindungen
in die Atmosphäre sehen die wissenschaftlichen Institutionen der Bundesregierung keinerlei wissenschaftlichen Beleg.
Gäbe es die so genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten
jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem
Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die auf abweichende Formen von
Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden Erkenntnisse.
Hinzu kommt, daß die Behauptungen zu Chemtrails bisher hauptsächlich von der Zeitschrift Raum und Zeit
verbreitet wurden, diese aber in den letzten Jahren auch Beiträge zu anderen Themen veröffentlicht hat, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand abweichen, so zum Beispiel
Gegenthesen zur Relativitätstheorie, den Ursachen von AIDS und BSE. Auch gibt es Artikel, die den anthropogenen Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten. Dies erscheint
besonders widersprüchlich angesichts der Behauptung an gleicher Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des menschgemachten Klimawandels zu mildern.
Auf der Basis meines Erkenntnisstandes und der Zusammenschau der zuvor erwähnten Auskünfte bewerte ich die
Behauptungen über die Existenz von Chemtrails äußerst skeptisch und als nicht bewiesen.
Die meisten Thesen und Vorschläge zur Inneren Sicherheit, insbesondere sein neues BKA-Gesetz und die Forderung
zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren lehne ich ab und halte ich für schlimme Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger. Dies gilt auch für die von der großen Koalition bereits beschlossene Sperrung von Seiten im Internet. Deshalb habe ich im
Bundestag dagegen gestimmt. Sie haben recht. Kinderpornographie ist strafbar. Auch die
Veröffentlichung und der Besitz solcher Bilder ist zu recht mit hohen Strafen bedroht. Dies gilt auch für die Veröffentlichung von kinderpornographischen Seiten im Internet. Sie sollten entfernt werden, wenn dies in einem rechtsförmigen,
rechtsstaatlichen Verfahren richterlich angeordnet wird. Das Löschen von Internetseiten und das
Verfolgen der Täter (auch und gerade international!) dient dem Opferschutz. Blockieren dieser Seiten verdeckt hingegen die Straftat nur. Die internationale Zusammenarbeit bei der Verfolgung
kinderpornografischer Inhalte im Netz muss dringend verbessert werden. Politik und Polizei sind aufgefordert, durch Vereinbarungen mit anderen Staaten, die bestehenden Schwierigkeiten dabei zu
beseitigen.
Monika Griefahn (SPD) zum Thema Gesundheit
21.09.2009 | Bundestagswahl
vielen Dank für Ihre Frage. Ich habe mich schon vor längerer Zeit zum Thema Chemtrails beim Parlamentarischen
Staatssekretär im Bundesministerium für Verteidigung Walter Kolbow erkundigt. Im folgenden gebe ich Ihnen gern seine Antwort zur Kenntnis.
"Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse darüber vor, dass Flugzeuge in Europa Chemtrails
(Aluminiumverbindungen) in die Atmosphäre einbringen. Auch vom Umweltbundesamt befragte Experten des Deutschen Wetterdienstes, der Lufthansa und des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
konnten die beschriebenen Phänomene nicht bestätigen, Beobachterdaten wiesen vielmehr keine Besonderheiten auf. Das Hauptquartier der US-Luftwaffe hat mitgeteilt, dass es (solche) Projekte der
US-Luftwaffe weder gibt noch gegeben hat."
Welche Ursachen die Zeichen auf Ihren Fotos haben, kann ich Ihnen leider nicht per Fotoanalyse
erklären.
Katrin Göring-Eckardt (GRÜNE) zum Thema Umweltpolitik
15.09.2009 | Bundestagswahl
vielen Dank für Ihre Mail. Seitdem in der Zeitschrift Raum und Zeit der Artikel "Die Zerstörung des Himmels"
(Ausgabe 127, Januar 2004) erschienen ist, gibt es immer wieder Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zur angeblichen Versprühung von Chemikalien in der Atmosphäre (Chemtrails).
Als Grüne Bundestagsfraktion haben wir gesetzlich nicht die Aufgabe und auch nicht die Mittel, eigene
wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Wir sind daher auf die Aussagen der Fachleute angewiesen. Dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen
durchgeführt. Die Bildung von Kondensstreifen auch in ungewöhnlicher Formation ist wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr und Atmosphäre/Wetterbedingungen zu erklären. Für das in
dem Artikel erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre gibt es laut den wissenschaftlichen Institutionen der Bundesregierung keinerlei wissenschaftlichen Beleg. Gäbe es die
so genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen
der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in
den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden
Erkenntnisse.
Bisher wurde das Thema hauptsächlich über die Zeitschrift Raum und Zeit verbreitet. In dieser Zeitschrift
wurden in den letzten Jahren regelmäßig Beiträge veröffentlicht, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand abweichen, so zum Beispiel Gegenthesen zur Relativitätstheorie, den
Ursachen von AIDS und BSE. Auch mehrere Artikel, die den anthropogenen Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten, sind enthalten. Dies erscheint besonders widersprüchlich
angesichts der Behauptung an gleicher Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des menschgemachten Klimawandels zu mildern.
Auf der Basis des wissenschaftlichen Kenntnisstandes und der Zusammenschau der zuvor erwähnten Aspekte lässt
sich schlussfolgern, dass die im Artikel aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind. Weitere Informationen zu den Auswirkungen des Luftverkehrs auf die Zusammensetzung der Atmosphäre und
das Klima sind im Internet zu finden:
Stefan Urbat (Piratenpartei) zum Thema Umweltpolitik
06.09.2009 | Bundestagswahl
zum Punkt 1.: wer etwas behauptet, muss es auch beweisen, so ist das in der Wissenschaft. Für die sogenannten
Chemtrails gibt es keinerlei überzeugende Beweise, dafür aber überzeugende normale/natürliche Erklärungen wie Wasserdampf unter verschiedenen Temperatur- und Druckbedingungen. Ich hatte mich erst
schlau gemacht, bevor ich die damalige Frage beantwortet habe, deswegen hatte das auch etwas länger gedauert. Als Physiker bin ich in vielen Fällen in der Lage, mir recht rasch eine fundierte
Meinung zu solchen Themen zu bilden.
Ein Wetterradar ist besonders empfindlich, um Wasserdampf nachzuweisen. Die in der Militärluftfahrt zwecks
Verteidigung gegen radarzielsuchende Luft-Luft- und Boden-Luft-Raketen üblichen Düppel (engl. "chaff") sind mit Aluminium beschichtet und ergeben natürlich auf dem Radar (gewollt) ein ganz enorm
starkes Echo, um die genannten Zielsuchradargeräte zu irritieren. Ein Geschwader von Kampfflugzeugen wie bei einer solchen Übung der Bundesluftwaffe offenbar geschehen, kann schon genug davon
ausbringen, damit es auf dem Satellitenbild deutlich sichtbar wird, zumal es in dieser Menge gleich wieder mit dem allgegenwärtigen Wasserdampf zusammen spielt.
Das ist aber nicht gängige Praxis, sondern kommt laut Bericht ca. einmal im Jahr bei Luftkriegsübungen vor.
Ich kann hier nichts geheimnisvolles sehen, auch wenn die Bundeswehr diese Praxis hinsichtlich Durchführung und Öffentlichkeitsarbeit mal überdenken sollte - immerhin hat man ja zugesichert,
künftig den Wetterdienst davor zu warnen.
zum Punkt 2:
die menschengemachte Erwärmung des Erdklimas durch den künstlich verstärkten Treibhauseffekt (v.a.
Kohlendioxid, aber auch Methan, FCKWs und sogar Ozon spielen dabei eine Rolle) gilt in der Scientific Community als erwiesen. Die sogenannten Klimaskeptiker werden immer weniger, u.a. auch, seit
Exxon von der Royal Society in England kritisiert wurde, weil sie solche Leute dafür bezahlt hat, dass sie öffentlich Skepsis äußern. Das ist für die eher vornehm zurückhaltende Royal Society
schon eine ungewöhnliche Einmischung gewesen, nebenbei bemerkt, aber Exxon betrieb diese Kampagne wirklich sehr dreist.
Nicht jedes Jahr hat den gleichen Temperaturwert oder liegt genau im Langzeittrend. Man sollte schon etwa
ganze Jahrzehnte dafür betrachten. Auf dieser Skala ist der Erwärmungstrend nicht wegzudiskutieren, vom Kausalzusammenhang Kohlendioxid-Konzentration - mittlere
Erdoberflächendurchschnitsstemperatur ganz zu schweigen. Dieser geht auch aus Eisbohrkernen über Jahrhunderttausende der jüngeren Erdgeschichte eindeutig und sehr gut korreliert hervor.
Kurzfristig können Effekte wie Vulkanausbrüche, das Klimaphänomen El Nino und auch geringe
Sonnenfleckenaktivität (z.Zt. der Fall, das aktuelle Sonnenfleckenminimum dauert schon auffällig lange) für Abkühlung sorgen, diese sind dem langfristigen Trend jedoch nur aufgeprägt, ändern ihn
also nicht. Außerdem sind immer nur globale Temperaturaussagen relevant, nicht-globale Änderungen betreffen oft Nord- und Südhalbkugel gegensinnig, so dass diese sich leicht wieder ausgleichen
können.
Stefan Urbat (Piratenpartei) zum Thema Gesundheit
03.08.2009 | Bundestagswahl
ich höre zum ersten Mal von Chemtrails und in unserem Parteiprogramm gibt es auch nichts dazu, so dass ich
Ihnen persönlich antworte als Direktkandidat und Diplom-Physiker.
Flugzeugtriebwerke erzeugen üblicherweise (hängt von Faktoren wie Luftdruck und Luftfeuchtigkeit ab, die sich
auch mit der Höhe ändern) Kondensstreifen, die bei bestimmten Bedingungen auch zu einer künstlichen Wolkenbildung führen; es handelt sich letztlich um Wasser, was das auslöst.
Das meinen Sie wahrscheinlich mit der Streifenbildung am Himmel, das kennt jeder von uns. Natürlich
beeinflusst diese künstliche Verstärkung der Bewölkung den Strahlungshaushalt in ihrem Bereich.
Dass da zusätzliche Stoffe von Flugzeugen ausgebracht werden, ist gleichermaßen unplausibel wie nicht zu
belegen; die Temperaturen in der Brennkammer eines Flugzeugtriebwerks überstehen z.B. organische Materialien und Kunststoffe keinesfalls.
Ein gezieltes Abwerfen solcher Materialien wäre gleichermaßen ineffektiv wie treibstoffzehrend. Denn solche
Vorrichtungen würden den Luftwiderstand des Flugzeugs unweigerlich erhöhen.
Auch würden sich Gruppen, die so etwas versuchen, wohl eher als Retter des Klimas aufspielen, als das geheim
zu machen, und bei Passagierflügen würde so etwas immer jemandem auffallen.
Daher halte ich es mit Greenpeace und betrachte das als Verschwörungstheorie ohne wirkliche Substanz. Man
sollte nicht Alles glauben, was irgendwo behauptet wird.
Eine gute Seite zu diesem Thema ist meines Erachtens hier zu finden:
herzlichen Dank für Ihre Anfrage an Gregor Gysi, die ich als umweltpolitische Sprecherin der
Bundestagsfraktion DIE LINKE zuständigkeitshalber beantworten möchte.
Zu Ihrer Information möchten ich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von uns
verweisen (siehe: dip21.bundestag.de Es geht um vermeintliche "Geisterwolken", und am Rande auch um so genannte "Chemtrails" am Himmel, zu denen wir in letzter Zeit einige Post bekommen
haben.
Wir möchten darauf hinweisen, dass der in der Anfrage behandelte Abwurf von Chaff/Düppeln aus
Militärflugzeugen nichts mit dem zu tun hat, was seit Jahren unter dem Begriff "Chemtrails" in diversen Internetforen und einigen Presseveröffentlichungen debattiert wird. Letzteres halten wir
für kompletten Unsinn. Der Düppelabwurf zur Radartäuschung ist hingegen Realität.
Die vermeintlichen Chemtrails dagegen sollen angeblich geheime US-Versuche mit giftigen Chemikalien sein, die
tonnenweise in die Atmosphäre gekippt werden, um mittels "Geoingeneering" das Erdklima zu. Nicht nur die LINKE hält dies für eine Verschwörungstheorie. Sowohl das Umweltbundesamt (siehe
www.umweltdaten.de als auch Greenpeace www.greenpeace-magazin.de haben sich damit beschäftigt, und die Sache ins Reich der Legendenbildung verwiesen.
Letztlich bilden sich solche Streifen am Himmel auf natürliche Weise, wenn auch mit menschlichem Zutun: Sie
sind z.B. gelegentlich im Umfeld des Flughafens Schönefeld in Berlin zu sehen. Das sind Kondensstreifen der startenden und landenden Flugzeuge, die sich bei bestimmten Wetterlagen besonders stark
herausbilden und bei Windstille auch stundenlang halten.
Dr. Hans Georg Faust (CDU) zum Thema Gesundheit
12.05.2009 | Bundestag 2005-2009
die "chemtrail"-Theorie ist meines Erachtens im Bereich der Fiktion zu verorten. Der Deutsche Wetterdienst
sowie das Umweltbundesamt haben mir auf Nachfrage versichert, dass es keinerlei Anhaltspunkte für diese Theorie gibt.
Ich zitiere abschließend aus einem Bericht des Bundesumweltamtes:
"Für das in dem genannten Artikel erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre und die
Bildung so genannter Chemtrails gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege. Auch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt. […] Falls es
die so genannten Chemtrails gäbe, müssten beim DLR darüber Informationen vorliegen. Die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH bestätigte, dass sie
im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtete, die etwas mit dem beschriebenen Sachverhalt zu tun haben könnten."
die Theorien zu Chemtrails sind mir bekannt, ich teile sie nicht.
Ulrich Petzold (CDU) zum Thema Bildung und Forschung
07.05.2009 | Bundestag 2005-2009
Bezüglich Chemtrails gibt es die wildesten Spekulationen in Internetforen an denen ich mich jedoch nicht
beteiligen möchte. In Deutschland weist sowohl das Umweltbundesamt als auch Umweltorganisationen wie Greenpeace ( www.chemtrails-info.de/chemtrails/greenpeace-erklaerung.htm ) solche Theorien
strikt zurück. Sie vermuten hinter den Beobachtungen vielmehr Kondensstreifen von Flugzeugen, die sich bei bestimmten Wetterlagen besonders stark herausbilden und bei Windstille auch stundenlang
halten.
Es gibt aber auch Untersuchungen die diese Erscheinungen sogenannten Chaff zuzuordnen, das innerhalb von
Übungen von Militärflugzeugen in Größenordungen von maximal wenigen 100 Kilogramm abgeworfen werde. Die Maschinen würden sogenannte Düppel ausstoßen, um Radaranlagen mit den daraus großflächig
entstehenden Radar-Geisterwolken zu stören. Eine eindeutige Identifizierung sei jedoch häufig schwierig. Vor allem wenn sich die Chaff-Partikel mit natürlichen Wolken mischten, sei ihr Nachweis
fast unmöglich.
Die Autoren dieser Theorie stellen fest, dass als "Verursacher" der fraglichen Radarechos eigentlich nur
militärische Luftfahrzeuge in Betracht kämen. Abschließend klären ließe sich das allerdings nicht. Nach Angaben der Bundesregierung gibt es in Deutschland keine Versuche im Zusammenhang mit sog.
"Chemtrails". Es lägen auch keine Erkenntnisse darüber vor, dass "Chemtrails" in die Atmosphäre eingebracht werden.
Karl Diller (SPD) zum Thema Gesundheit
14.04.2009 | Bundestag 2005-2009
Ihren Besorgnissen bezüglich angeblicher Chemtrails kann selbst Wikipedia wenig abgewinnen: Spekulationen und
Verschwörungstheorien.
Die Bundesregierung selbst führt keine Versuche im Zusammenhang mit Chemtrails durch und es liegen ihr auch
keine Kenntnisse darüber vor, dass Chemtrails in die Atmosphäre eingebracht werden.
Davon zu unterscheiden ist der Ausstoß von Düppel, das sind Täuschungsmittel zur Störung von Radargeräten. Der
Ausstoß von Düppel ist - mit Ausnahme für Übungen und Wirksamkeitsuntersuchungen im Einklang mit den Vorschriften des Bundesemissionsschutzgesetzes und einer Ausnahmegenehmigung durch das
Bundesverteidigungsministerium - seit 1998 über dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland grundsätzlich verboten.
Der Ausstoß von Düppel ist also Teil der Maßnahmen zur Abwehr von radarunterstützten Bedrohungen, z.B. durch
gegnerische Luftverteidigungssysteme. Seit 1998 wurde mit Genehmigung des Bundesverteidigungsministeriums viermal die Ausbringung von Düppel im Rahmen von Erprobungen bzw.
Wirksamkeitsuntersuchungen an Selbstschutzsystemen fliegender Plattformen über dem Übungsgebiet "Polygone" durchgeführt. "Polygone" erstreckt sich von der Westpfalz bis zu den Vogesen. Zusätzlich
wurde die Nutzung von Düppel im Rahmen der jährlich stattfindenden internationalen Übung "Elite" über dem Truppenübungsplatz Heuberg für die teilnehmenden Nationen genehmigt.
Von der Bundeswehr genutzt Düppel bestehen im Übrigen aus
nicht-lungengängigen aluminiumbeschichteten Glasfasern. Die Bundesregierung verweist dabei darauf, dass drei
Studien zu dem Ergebnis kommen, dass von den verwendeten Materialien und deren Verbindung keine Gefährdung für Exponierte oder der Umwelt ausgehe.
Monika Griefahn (SPD) zum Thema Demokratie und Bürgerrechte
03.03.2009 | Bundestag 2005-2009
vielen Dank für Ihre Fragen nach dem Umgang mit Akten mit VS-Einstufung und Chemtrails.
Zunächst möchte ich Ihnen raten, Ihre Informationsquellen zu prüfen. Bei dem von Ihnen genannten Verlag sind
auch Bücher wie "UFOs – die unerwünschte Wahrheit" oder "Geister sind unter uns" erschienen, was nicht unbedingt nach seriösem Journalismus klingt. Nun zu Ihren Fragen:
Die von Ihnen angesprochene Informierung des Bürgers über die
Tätigkeiten des Staates, soll dass 2006 in Kraft getretene Informationsfreiheitsgesetz (IFG) gewährleisten. Das IFG schafft einen Anspruch auf den Zugang zu Informationen bei Bundesbehörden.
Dieser Anspruch kann jedoch durch öffentliche Belange beschränkt sein. Denn auf der einen Seite soll eine größere Transparenz der Tätigkeiten des Staates geschaffen werden, auf der anderen Seite
jedoch kann nicht jede Information jedem interessierten Bürger zur Verfügung gestellt werden. Dabei entscheidet die herausgebende oder aktenführende Behörde bei dem Verfassen eines Dokuments, ob
es einer Einstufung der Informationen als Verschlusssache (VS) bedarf. In der Vergangenheit gab es und auch heute gibt es eine Vielzahl von als VS eingestuften Informationen, die der Wissenschaft
und Öffentlichkeit nicht ohne Einzelfallprüfung zugänglich gemacht werden können. Eine generelle Freigabe nach Ablauf einer bestimmten Frist würde zu einer Bekanntgabe von Informationen führen,
die die innere Sicherheit Deutschlands gefährden oder die auswärtigen Beziehungen belasten könnten (z. B. Ermittlungstechniken, Verteidigungspläne, die auch 30 Jahre und später noch Gültigkeit
besitzen). Dies alles hat also nichts mit Geheimniskrämerei, sondern mit dem Funktionieren der Bundesrepublik nach Innen und Außen zu tun.
Zu Ihrer Frage nach sogenannten Chemtrails, also chemisch zugesetzten Kondensstreifen von Verkehrsflugzeugen,
gab es verschiedene Untersuchungen öffentlicher Einrichtungen, die diese Sorgen ernst genommen haben.
Doch trotz eingehender Prüfungen gibt es bisher keine Erkenntnisse zu diesem Sachverhalt. Im Jahre 2007 sagte
das Umweltbundesamt, dass es für derartige Vorgänge keine wissenschaftlichen Belege gibt. Daneben beschäftigt sich das Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) anhand zahlreicher Messungen
der Emissionen von Verkehrsflugzeugen mit den Auswirkungen des Flugverkehrs auf die Atmosphäre. Dabei konnte das DLR solche Chemtrails in ihren Messungen nicht nachweisen. Neben diesen beiden
Einrichtungen haben auch weitere Behörden, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, keine Anhaltspunkte, die die Existenz von Chemtrails belegen.
Renate Künast (GRÜNE) zum Thema Gesundheit
01.04.2009 | Bundestag 2005-2009
danke für Ihre Frage. Seitdem in der Zeitschrift ´Raum und Zeit´ der Artikel "Die Zerstörung des Himmels"
erschienen ist, haben wir eine Reihe von Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zur angeblichen Versprühung von Chemikalien in der Atmosphäre (Chemtrails) erhalten. Die Bildung von
Kondensstreifen auch in ungewöhnlicher Formation ist wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr und Atmosphäre/Wetterbedingungen zu erklären. In keiner Weise weichen die als
Chemtrails bekannten Kondensstreifen von normalen Kondensstreifen ab. Seit Anbeginn der Düsentechnik gibt es diese Streifen. Auch ist seit dieser Zeit eine unterschiedlich lange Verweildauer
dieser Streifen bekannt. Wir können Ihnen versichern, dass für das in dem Artikel erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre keinerlei wissenschaftliche Beleg gibt.
Dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen
Phänomene nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Gäbe es die so
genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der
Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in den
Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden
Erkenntnisse.
Bisher wurde das Thema hauptsächlich über die Zeitschrift ´Raum und Zeit´ verbreitet. In dieser Zeitschrift
wurden in den letzten Jahren regelmäßig Beiträge veröffentlicht, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand abweichen, so zum Beispiel Gegenthesen zur Relativitätstheorie oder zu
den Ursachen von AIDS und BSE. Auch mehrere Artikel, die den anthropogenen Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten, sind enthalten. Dies erscheint besonders
widersprüchlich, angesichts der Behauptung an gleicher Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des menschengemachten Klimawandels zu mildern.
Auf der Basis des wissenschaftlichen Kenntnisstandes und der Zusammenschau der zuvor erwähnten Aspekte lässt
sich schlussfolgern, dass die im Artikel aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind.
Rebecca Harms (GRÜNE) zum ThemaGesundheit
26.02.2009 | EU-Parlament 2004-2009
ob Kondensstreifen von Militärflugzeugen atypisch sind oder nicht, ob sie Chemikalien enthalten, welche
versuchsweise in die obere Atmosphäre geblasen werden, um den Klimawandel zu verlangsamen können wir abschließend nicht beurteilen.
Doch kann weder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt das "Phänomen Chemtrail" bestätigen, noch
verzeichnet die Deutsche Flugsicherung "auffällige Flugbewegungen". Auch das Umweltbundesamt kommt zu dem Schluss, dass die Existenz von Chemtrails nicht belegt ist www.umweltbundesamt.de.
Rebecca Harms (GRÜNE) zum Thema Gesundheit
26.02.2009 | EU-Parlament 2004-2009
ob Kondensstreifen von Militärflugzeugen atypisch sind oder nicht, ob sie Chemikalien enthalten, welche
versuchsweise in die obere Atmosphäre geblasen werden, um den Klimawandel zu verlangsamen können wir abschließend nicht beurteilen.
Doch kann weder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt das "Phänomen Chemtrail" bestätigen, noch
verzeichnet die Deutsche Flugsicherung "auffällige Flugbewegungen". Auch das Umweltbundesamt kommt zu dem Schluss, dass die Existenz von Chemtrails nicht belegt ist www.umweltbundesamt.de.
Ursula Heinen-Esser (CDU) zum Thema Gesundheit
19.02.2009 | Bundestag 2005-2009
vielen Dank für Ihre Anfrage zu den so genannten "Chemtrails".
Mehrere meiner Bundestagskollegen sind bereits zu diesem Thema bei abgeordnetenwatch angeschrieben worden.
Seit 1997 kursiert eine derartige Verschwörungstheorie zu den so genannten Chemtrails im Internet. Dieser Theorie zufolge soll es sich bei den Chemtrails um angeblich durch Flugzeuge in der
Atmosphäre versprühte Chemikalien handeln.
Das Umweltbundesamt erklärte in einer ausführlichen Stellungnahme im Jahre 2007, dass es für so genannten
Chemtrails keinerlei wissenschaftliche Belege gibt. Auch im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt. Falls es die Chemtrails gäbe, müssten
beim DLR darüber Informationen vorliegen. Die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf.
In dem Greenpeace-Magazin 5.04 behandelt der Artikel "Ein Himmel voller Verschwörer" dieses Thema. Auch dieser
Artikel bezweifelt die Existenz von Chemtrails erheblich. Für derlei Vorkommen gibt es hiernach keine Hinweise.
Zur Ihrer weiteren Information verweise ich Sie auf die Stellungnahme des Umweltbundesamtes zu diesem Thema
unter: www.umweltbundesamt.de
Hans-Christian Ströbele (GRÜNE) zum Thema Gesundheit
16.02.2009 | Bundestag 2005-2009
Auch ich habe mich schon über die vermehrt sichbaren Kondensstreifen am Himmel, die von Flugzeugen verursacht
werden, gewundert. Ich habe mich auch geärgert, wenn diese Streifen sich nicht ganz auflösen und einen Schleier über große Teile des blauen Himmels bilden, der lange festzustellen
ist. Schon vor Jahren habe ich mich dazu auf Anfragen hin geäußert.
Ihre Annahme, daß diese Nebelschleier auf gezielte Sprüheinsätze von Flugzeugen zurückzuführen sind, die
Aluminiumpartikel und Baliumsalze in der Atmosphäre verteilen, ist nach meiner Kenntnis bisher seriös nicht belegt und schon gar nicht bewiesen. Die Flugzeuge, die für alle sichtbar diese Kondensstreifen verursachen, sind nichts Geheimes, sondern von der ständigen
Luftüberwachung registriert. Sie sind bei Starts und Landungen auch am Boden sichtbar und identifizierbar. Die, die den Himmel in einer klar erkennbaren geraden Linie in großer Höhe durchqueren
sind Verkehrsmaschinen auf bekanntem Kurs vom Startort zum Zielort. Die, die kreuz und quer und in Schleifen fliegen sind in der Regel Militärflugzeuge mit Stand- und Bestimmungsort, die der
Fluüberwachung ebenfalls bekannt sind. All solche Flugzeuge werden auch bei Starts und Landungen oder sonst auf den Flughäfen auch von privaten Gruppen, NGOs und Einzelpersonen beobachtet und
zuweilen auch fotographiert. So sind sogar Starts und Landungen von Flugzeugen, die Geheimdienste in geheimer Mission benutzt haben, von Privatpersonen bei Starts und Lanunge festgestellt,
enttarnt und identifiziert worden. Bis heute ist mir kein Fall bekannt, in dem an Passagier- oder Militärflugzeugen Vorkehrungen oder Anlagen für Sprüheinsätze festgestellt werden konnten.
Neben diesen meinen eigenen Erkenntnismöglichkeiten aus der Arbeit im parlamentarischen Untersuchungsausschuß
hat die grüne Bundestagsfraktion sich seit 2007 mit Anfragen zu Chemtrails befaßt. Sie hat selbst nicht die Möglichkeit, eigene wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Das ist auch nicht
ihre Aufgabe. Sie ist daher auf die Angaben der Fachleute angewiesen.
Dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen
Phänomene nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Die Bildung von
Kondensstreifen auch in ungewöhnlicher Formation wird wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr und Atmosphäre/Wetterbedingungen erklärt. Für das Einbringen von Aluminiumverbindungen
in die Atmosphäre sehen die wissenschaftlichen Institutionen der Bundesregierung keinerlei wissenschaftlichen Beleg.
Gäbe es die so genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten
jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem
Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die auf abweichende Formen von
Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden Erkenntnisse.
Hinzu kommt, daß die Behauptungen zu Chemtrails bisher hauptsächlich von der Zeitschrift Raum und Zeit
verbreitet wurden, diese aber in den letzten Jahren auch Beiträge zu anderen Themen veröffentlicht hat, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand abweichen, so zum Beispiel
Gegenthesen zur Relativitätstheorie, den Ursachen von AIDS und BSE. Auch gibt es Artikel, die den anthropogenen Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten. Dies erscheint
besonders widersprüchlich angesichts der Behauptung an gleicher Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des menschgemachten Klimawandels zu mildern.
Auf der Basis meines Erkenntnisstandes und der Zusammenschau der zuvor erwähnten Auskünfte bewerte ich die
Behauptungen über die Existenz von Chemtrails äußerst skeptisch und als nicht bewiesen.
Sie können deshalb auch kein Grund sein, den Verzehr von Obst und Gemüse aus Deutschland zu meiden.
Simone Violka (SPD) zum Thema Umwelt
09.02.2009 | Bundestag 2005-2009
Wie Sie sicher selbst wissen ist die Existenz von Chemtrails wissenschaftlich
umstritten. Wir verschließen in Deutschland dennoch nicht die Augen davor. Dennoch haben
jahrelange Untersuchungen des Instituts für Physik der Atmosphäre bisher keine Hinweise auf Chemtrails ergeben und auch der deutsche Wetterdienst konnte keine Veränderungen der Kondensstreifen
vermelden.
Der Umgang damit hat im übrigen nichts mit Amerika und erst recht nichts mit einer unterstellten Angst
gegenüber Amerika zu tun. Nur, wenn es keine wissenschaftlichen Hinweise gibt, ist es fraglich ob weiter viel Steuergeld in diese Forschung gesteckt werden darf.
Bei der Klimaveränderung werden derzeit weltweit alle Faktoren untersucht. Sollte also, wie auch spekuliert,
Chemtrails zu einer gezielten Klimaveränderung benutzt werden, wird das spätestens hier ans Licht kommen.
Dr. Peter Liese (CDU) zum Thema Gesundheit
03.02.2009 | EU-Parlament 2004-2009
Für das Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre und die Bildung so genannter Chemtrails gibt es
keinerlei wissenschaftliche Belege.
Weder dem Umweltbundesamt, noch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sind die von Ihnen beschriebenen
Phänomene bekannt. Auch die Deutsche Flugsicherung GmbH bestätigt, dass Sie im Rahmen Ihrer Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachte, die etwas mit dem beschriebenen
Sachverhalt zu tun haben könnten.
Zu Ihrer Information finden Sie anbei einen Link zum Umweltbundesamt, welches Fakten und wissenschaftliche
Erkenntnisse zusammengefasst hat:
auf Ihre erste Frage, was ich zu Vermutungen von Wettermanipulationen im Zusammenhang mit "Chemtrails" sagen
kann, habe ich Ihnen meinen Kenntnisstand wahrheitsgemäß mitgeteilt, wonach es hierfür keinerlei wissenschaftlichen Nachweis gibt.
Es tut mir leid, wenn Sie diese Antwort unbefriedigend finden, ich sehe jedoch auch nach Ihrer nochmaligen
Anfrage keine Veranlassung, meinerseits irgendwelche Recherchen zu veranlassen, zumal Ihre Anfrage keinen Themenbereich berührt, für den ich im Bundestag zuständig wäre.
Sollten Ihnen wider Erwarten wissenschaftliche Untersuchungen vorliegen, bitte ich Sie, diese an eines meiner
Büros zu senden, deren Adresse Sie über meine Homepage www.martin-doermann.de erfahren können. Ich werde sie dann gegebenenfalls an die zuständigen Stellen zur Prüfung weiterreichen.
Hans-Christian Ströbele (GRÜNE) zum Thema Umwelt
08.01.2009 | Bundestag 2005-2009
Inzwischen weiß ich, was Chemtrails sind. Von Stallorders der USA zur Wetterbeeinflußung durch Chemtrails ist
mir nichts bekannt. Auch für ein Geheimprogramm gegen die Gesundheit der Bürger spricht nichts. Wer sollte dies aus welchem Interesse heraus tun ?
Die scheinbar sinnlosen Schleifen der Flugzeuge am Himmel werden vermutlich mit Übungsflügen erklärt werden.
Das heißt natürlich nicht, daß die von Flugzeugen verursachten Nebel negative Auswirkungen auf Menschen haben können. Ob dies der Fall ist, kann ich abschließend als Nichtfachmann nicht
beurteilen.
Klaus-Peter Willsch (CDU) zum Thema Gesundheit
06.01.2009 | Bundestag 2005-2009
das von Ihnen angesprochene Thema kurisiert bereits seit mehreren Jahren durch das Internet. Mehrere meiner
Kollegen wurden in dieser Sache ebenfalls von besorgten Bürgern angesprochen. Mittlerweile haben das Umweltbundesamt, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der Deutsche Wetterdienst und
die Deutsche Flugsicherung in Stellungnahmen klargestellt, dass es keine Nachweise für so genannte "Chemtrails" gibt. Auch andere Recherchen haben keine wissenschaftlich belastbaren Belege
geliefert.
Bereits im Greenpeace Magazin 5.04 findet sich übrigens der Artikel "Ein Himmel voller Verschwörer", der doch
große Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Chemtrails-Theorie aufkommen lässt. Ich halte das Internet für ein wichtiges Medium zum Informationsaustausch und auch strittige Thesen sollen dort ihren
Raum finden, jedoch sollte man eine gewisse Vorsicht an den Tag legen, jeder pseudowissenschaftlichen Theorie Glauben zu schenken.
Dr. Wolfgang Wodarg (SPD) zum Thema Umwelt
06.11.2008 | Bundestag 2005-2009
ob eine Wasserprobe aussagekräftige Ergebnisse zulässt, hängt zum Beispiel auch in erheblichem Umfang von Ort,
Zeitpunkt und Modalitäten der Probeentnahme ab. Auch ist es wichtig, zu wissen, ob es Referenzproben gibt und welche Verfahren ihr Labor angewendet hat. Mir sind die Tücken, die in aus dem
Zusammenhang gerissenen Laborergebnissen liegen sehr vertraut.
Ich halte die chemischen Veränderungen durch Flugzeugabgase in großen Höhen in ihrer Auswirkung für unser
Klima für sehr problematisch, bin aber kein Vertreter der obskuren Theorie, dass hier jemand absichtlich Verunreinigungen beigemischt haben soll ("chemtrail"- Theorie). In einer früheren Antwort
hatte ich den Ausdruck "chemtrails" für die "normalen" Kondensstreifen benutzt, denn für mich sind diese bereits "chemische Spuren" von erheblicher klimatischer Bedeutung. Wer definiert und
besetzt eigentlich solche Begriffe? Wikipedia scheint hier nicht das geeignete Instrument für sprachliche Kongruenz zu sein.
Doch jetzt zu Ihrem konkreteren Problem, der für Sie zuständigen Immissionsschutzbehörde:.
Da Sie ihren Wohnort nicht angegeben haben, kann ich die Frage nach Ihrer zuständigen Immissionsbehörde nicht
genau beantworten. Sie können bei Ihrer Landesregierung erfragen, welches Umweltamt für Sie zuständig ist. Die Umweltämter sind in der Regel in den jeweiligen Internetauftritten der
Landesregierung mit Anschrift aufgeführt.
Darüberhinaus glaube ich, dass Sie bei einer präzise gestellten Anfrage auch eine dezidierte Antwort erhalten
werden. Sie sollten eventuell Kontakt zu einer in Ihrer Nähe angesiedelte Umweltschutzorganisation suchen und mit den Mitarbeitern Ihre eingeholten Meßergebnisse durchsprechen. Man wird Ihnen
dort sicherlich helfen können die Ergebnisse zu interpretieren und eine Anfrage an Ihre zuständige Immissionsbehörde zu formulieren.
Marieluise Beck (GRÜNE) zum Thema Gesundheit
31.10.2008 | Bundestag 2005-2009
sowohl das Bundesumweltamt als auch der Deutsche Wetterdienst können Beobachtungen sogenannter Chemtrails
nicht bestätigen. Mir ist ein solches Geheimprojekt oder gar eine Verschwörung nicht bekannt und auch nicht sonderlich evident. Ich kann Ihnen in sofern leider keine weiteren Auskünfte
geben.
Martin Burkert (SPD) zum Thema Gesundheit
30.10.2008 | Bundestag 2005-2009
sowohl dem Umweltbundesamt (UBA) als auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die als
"Chemtrails" bezeichneten Phänomene nicht bekannt. Auch die Deutsche Flugsicherung hat bestätigt, dass bislang im Rahmen der Luftraumüberwachung keine Auffälligkeiten beobachtet werden konnten,
die etwas mit "Chemtrails" zu tun haben könnten. Der Deutsche Wetterdienst hat darüber hinaus mitgeteilt, dass in den aufgezeichneten Beobachtungsdaten keine Besonderheiten zu sehen sind, die auf
"Chemtrails" hindeuten könnten. Auch dem Bundesverteidigungsministerium liegen keine entsprechenden Erkenntnisse vor.
Sie fragen darüber hinaus, ob man es verneinen kann, dass es Methoden gibt, die das Wetter künstlich
beeinflussen können. Nein, das kann man nicht verneinen. Beispielsweise hat die chinesische Regierung zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele die Möglichkeit in Betracht gezogen, Regen über
Peking zu verhindern, indem Wolken mit Silberiodid oder Bleiiodidionen "geimpft" werden. An diesen Kondensations-Partikeln bildet sich Wasser und die Wolke regnet sich ab.
Marco Bülow (SPD) zum Thema Umwelt
30.10.2008 | Bundestag 2005-2009
zunächst vielen Dank für Ihre Anfrage auf abgeordnetenwatch.de zum Thema "Chemtrails".
Das von Ihnen angesprochene Phänomen so genannter "Chemtrails" – d.h. durch Flugzeuge in der Atmosphäre
versprühte Chemikalien zur Bekämpfung der Erderwärmung – ist höchst umstritten und wissenschaftlich nicht belegt. Die über "Chemtrails" auffindbaren Informationen stammen vornehmlich aus dem
Internet, zumal aus nicht sehr glaubwürdigen Quellen – wissenschaftliche oder anderweitig fundierte Artikel sind nicht zu finden.
Sowohl dem Umweltbundesamt (UBA) als auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die als
"Chemtrails" bezeichneten Phänomene nicht bekannt. Auch die Deutsche Flugsicherung hat bestätigt, dass bislang im Rahmen der Luftraumüberwachung keine Auffälligkeiten beobachtet werden konnten,
die etwas mit "Chemtrails" zu tun haben könnten. Der Deutsche Wetterdienst hat darüber hinaus mitgeteilt, dass in den aufgezeichneten Beobachtungsdaten keine Besonderheiten zu sehen sind, die auf
"Chemtrails" hindeuten könnten. Auch dem Bundesverteidigungsministerium liegen keine entsprechenden Erkenntnisse vor.
Das von Ihnen beschriebene Wolkenszenario ist nichts anders als gewöhnliche Kondensstreifen. Das Institut für
Physik der Atmosphäre des DLR gibt folgende detaillierte Auskunft über die Bildung von Kondensstreifen:
Kondensstreifen entstehen in hinreichend kalter Atmosphäre als Folge der Wasserdampfemissionen aus
Flugzeugtriebwerken. Bei niedriger Feuchte lösen sich Kondensstreifen rasch wieder auf. Ist die Atmosphäre jedoch hinreichend feucht, können Kondensstreifen länger existieren und weiter wachsen.
Unter geeigneten Bedingungen können sie sich zu großflächigen Zirruswolken, die im Falle einer solchen Entstehungsgeschichte Contrail-Cirrus heißen, entwickeln. Contrail-Cirrus ist dann nicht
mehr von natürlichen Zirren unterscheidbar, falls nicht seine gesamte Entstehungsgeschichte beobachtet wurde.
Nehmen Zirruswolken, die optisch sehr dünn sein können, eine große Fläche ein, erscheint dem Beobachter der
Himmel milchig weiß. Im Mittel sind rund 0,06 Prozent der Erde mit (linienförmigen) Kondensstreifen bedeckt. Gegenden mit hohem Flugverkehrsaufkommen erreichen deutlich höhere Bedeckungsgrade. So
lag Mitte der neunziger Jahre der Wert für Europa bei 0,5 Prozent. Der Bedeckungsgrad durch Contrail-Cirrus ist noch nicht bekannt. Erste Schätzungen liefern Werte, die etwa zehnmal so groß sind
wie der Bedeckungsgrad mit linienförmigen Kondensstreifen. Altern Kondensstreifen, bleiben sie nicht glatt, sondern bilden Formen, wie auf vielen Fotos zu sehen ist. Dieser Vorgang ist ein lange
bekanntes Phänomen und eine Folge der Turbulenz, die in der Atmosphäre allgegenwärtig ist. Diese Formen lassen sich auch durch Modellsimulationen reproduzieren.
Mehrere Kondensstreifen nebeneinander entstehen zum Beispiel dadurch, dass Flugzeuge festen Routen folgen und
die Windrichtung in der Höhe von der Flugroute abweicht. Die Kondensstreifen verschieben sich dadurch seitlich. An Knotenpunkten der Flugrouten können sich Kondensstreifen unterschiedlicher
Orientierung bilden. Als Folge der Verschiebung der Kondensstreifen entstehen dann die auf Fotos festgehaltenen rautenförmigen Muster. Da Windrichtung und -geschwindigkeit praktisch nie gleich
sind, entstehen aus vormals geraden Mustern gekrümmte Formen. Außerdem fliegen Flugzeuge nicht immer nur geradeaus, sondern auch Kurven, insbesondere während Wartescheifen in Flughafennähe. In
diesem Fall können gekrümmte Kondensstreifen entstehen.
Abschließend ist festzuhalten, dass die Bildung von Zirruswolken aus Kondensstreifen nach neueren
Erkenntnissen in besonderem Maße zur Klimawirksamkeit des Flugverkehrs beiträgt. Kondensstreifen und Zirren erwärmen das Klima. Es wäre also kontraproduktiv, mit Hilfe zusätzlicher Zirren oder
zirrenähnlicher Wolken der Klimaerwärmung aufgrund der anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen entgegenwirken zu wollen.
Jörg van Essen (FDP) zum Thema Gesundheit
28.10.2008 | Bundestag 2005-2009
Vielen Dank für Ihre Zuschrift zu den sog. Chemtrails. Ich habe mich in diesem Forum nun bereits mehrmals zu
dem Phänomen geäußert. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich hierauf Bezug nehme.
Jörg van Essen (FDP) zum Thema Gesundheit
15.10.2008 | Bundestag 2005-2009
Ihre Sorge um das Wohl Ihrer Kinder verdient allen Respekt. Ich möchte zu Ihren Fragen kurz Stellung
nehmen.
Die mit dem weltweiten Klimawandel verbundenen Herausforderungen sind der FDP-Bundestagsfraktion durchaus
bewusst. Der Klimawandel sowie dessen Ursachen und Wirkungen stellen eine globale Herausforderung dar, der die internationale Staatengemeinschaft mit weltweit ansetzenden Maßnahmen begegnen
muss.
Insbesondere die Klimawirksamkeit des Luftverkehrs beruht zum überwiegenden Teil (zu etwa 60 Prozent) auf
CO2-Emissionen. Darüber hinaus sind auch die Treibhauswirkungen von Wasserdampf sowie die Reaktionsprodukte von Stickoxidemissionen (Ozon und Methan) von Bedeutung. Eine gewisse Rolle spielen
ferner Ruß- und Sulfataerosole, während die Treibhauswirkung von Kondensstreifen und Zirruswolken noch nicht hinreichend geklärt ist. Neben den unterschiedlichen emittierten Substanzen ist zu
berücksichtigen, dass sich die Entstehungsmechanismen und Wirkungen der treibhauswirksamen Substanzen in mehr oder weniger großer Flughöhe teilweise erheblich von denen bodennaher Emissionen
unterscheiden. Ein wirksames und zugleich wirtschaftliches Emissionshandelssystem für den Luftverkehr sollte entsprechend der tatsächlichen Klimawirksamkeit des Luftverkehrs differenziert
ausgestaltet sein und sowohl unterschiedliche Emissionen als auch die Verschiedenartigkeit der Entstehungsmechanismen und Wirkungen berücksichtigen.
Zu den in Ihrer E-Mail angesprochenen „Chemtrails“ kursieren im Internet eine Reihe obskurer
Verschwörungstheorien. Es gibt derzeit keine Anhaltspunkte, dass die Angelegenheit ernsthaften Anlass zur Sorge gibt. Sie erhalten auf diesem Wege eine Stellungnahmen des Umweltbundesamtes und
eine Stellungnahme des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit die sich mit diesem Thema wissenschaftlich auseinandersetzen.
Sigmar Gabriel (SPD) zum Thema Gesundheit
09.10.2008 | Bundestag 2005-2009
Bundesumweltminister Gabriel dankt Ihnen für Ihre Anfrage und hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Aufgrund der zahlreichen Anfragen besorgter Bürger zu diesem Thema hat das Umweltbundesamt in Berlin einen
Bericht aus fachlicher Sicht erarbeitet, der unter dem Link www.umweltbundesamt.de abrufbar ist (Stand Januar 2007). Zur Vereinfachung habe ich eine Kopie des Berichts beigefügt.
Falls Ihre Beobachtungen hierdurch nicht ausreichend erklärt werden, empfehle ich Ihnen, den Deutschen
Wetterdienst, Niederlassung Essen, Wallneyer Straße 10, 45133 Essen (Tel.: 0201 4374-0) zu kontaktieren. Hier kann man Ihnen detailliert mitteilen, wie die meteorologische Situation ist und wie
die Bedingungen für die Kondensstreifenbildung (insbesondere die Bedingungen für persistente Kondensstreifen) sind.
Martin Burkert (SPD) zum Thema Umwelt
01.10.2008 | Bundestag 2005-2009
sowohl dem Umweltbundesamt (UBA) als auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die als
"Chemtrails" bezeichneten Phänomene nicht bekannt. Auch die Deutsche Flugsicherung hat bestätigt, dass bislang im Rahmen der Luftraumüberwachung keine Auffälligkeiten beobachtet werden konnten,
die etwas mit "Chemtrails" zu tun haben könnten. Der Deutsche Wetterdienst hat darüber hinaus mitgeteilt, dass in den aufgezeichneten Beobachtungsdaten keine Besonderheiten zu sehen sind, die auf
"Chemtrails" hindeuten könnten. Auch dem Bundesverteidigungsministerium liegen keine entsprechenden Erkenntnisse vor.
Dr. Franz Rieger (CSU) zum Thema Umwelt
08.09.2008 | Landtagswahl Bayern
ich muss zugeben, dass mir das von Ihnen angesprochene Problem nicht bekannt war. Deshalb habe ich mich beim
Umweltbundesamt darüber informiert, das bereits im Januar 2007 detailliert zu dieser Frage Stellung genommen hat.
Demnach gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege für die Existenz sogenannter Chemtrails und deren Entstehen
infolge des "Versprühens von Metalloxydteilchen aus Flugzeugen zum Zwecke der Wettermanipulation". Auch im Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen Phänomene nicht bekannt.
Das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR untersucht seit Jahren die Wirkung der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre einschließlich zahlreicher Messungen gas- und partikelförmiger
Emissionen von Verkehrsflugzeugen.
Die Deutsche Flugsicherung bestätigte, dass sie im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen
Flugbewegungen beobachtet habe, die etwas mit dem beschriebenen Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus teilte der Deutsche Wetterdienst mit, dass in den Beobachtungsdaten keine
Besonderheiten auffindbar seien, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten. Auch das Bundesministerium der Verteidigung hat keine weitergehenden Erkenntnisse. Das Hauptquartier der
US-Luftwaffe in Europa hat mitgeteilt, dass es die beschriebenen Projekte bei der US-Luftwaffe weder gibt noch gegeben hat.
Das Umweltbundesamt ging auch der Behauptung nach, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hätte angeblich eine
Risikoanalyse über mögliche Folgen von Chemtrails unternommen. Die WHO versicherte, weder über sogenannte Chemtrails Kenntnis noch eine Studie zum Thema in Auftrag gegeben zu haben.
Mir ist bekannt, dass es theoretische Vorstellungen gibt, zum Schutz des Klimas unterschiedliche Stoffe in die
Atmosphäre einzubringen wie zum Beispiel Aluminiumoxid, Aluminium, Ruß und Eisenverbindungen. Kern dieser Theorien ist es, dass durch sogenannte Chemtrails (chemisch erzeugte Wolken) weniger
Sonnenstrahlung die Erde erreicht und damit der Erderwärmung entgegengewirkt wird. Dagegen spricht aber, dass künstliche wolkenähnliche Gebilde vergleichbar den Kondensstreifen des Flugverkehrs
die Atmosphäre eher zusätzlich erwärmen würden und schon deshalb kontraproduktiv für den Klimaschutz wären.
Auch wenn sich im Internet viele Quellen zum Stichwort Chemtrails finden lassen, lässt sich an deren
Zuverlässigkeit angesichts von Titeln wie "paranews", "Ufos-aliens", "Esoterikforum" oder "allmystery" durchaus zweifeln. Vielmehr verbergen sich hinter sogenannten Chemtrails vermutlich nichts
anderes als gewöhnliche Kondensstreifen oder Zirruswolken, die aus Eiskristallen bestehen. Deshalb glaube ich auch der Schlussfolgerung des Umweltbundesamtes, dass nach gegenwärtigem
Kenntnisstand die Existenz von Chemtrails und die damit verbundenen Behauptungen fragwürdig sind und in den Bereich der Fiktion gehören.
Jürgen Trittin (GRÜNE) zum Thema Gesundheit
26.06.2008 | Bundestag 2005-2009
uns ist über die Ausbringung von Chemtrails nichts bekannt. Da ein solches Vorhaben genehmigt werden müsste,
bitte ich Sie sich an die zuständige Immissionsbehörde zu wenden.
Jörg van Essen (FDP) zum Thema Umwelt
25.02.2008 | Bundestag 2005-2009
Vielen Dank für Ihre E-Mail, die ich - das muss ich zugeben - mit etwas Verwunderung und Befremden gelesen
habe. Sie überlegen, inwieweit Sie im Hinblick auf die von Ihnen angesprochenen "Chemtrails" die Staatsanwaltschaft einschalten können. Zwar war ich selber vor meiner Wahl zum
Bundestagsabgeordneten Oberstaatsanwalt. Allerdings äußere ich mich grundsätzlich nicht zu Einzelfällen - auch nicht zu dem von Ihnen angesprochenen Video - sondern respektiere die
Gewaltenteilung. Sofern Sie also glauben, Anhaltspunkte zu haben, die Ihre - in meinen Augen abwegige - Annahmen stützen, sollten Sie deren Belastbarkeit mit den zuständigen Behörden
klären.
Bernd Schmidbauer (CDU) zum Thema Gesundheit
12.02.2008 | Bundestag 2005-2009
Für sog. Chemtrails gibt es keinerlei Beweise. Sowohl das Umweltbundesamt als auch Greenpeace haben hierzu
bereits klar Stellung genommen.
die Chemtrails haben sicherlich eine verheerende Wirkung auf die Erdatmosphäre. Ich habe schon früher auf
diese Gefahren hingewiesen und z.B. eine erhebliche Besteuerung des Flugbenzins mehrfach eingefordert. Kohl und Schröder hatten offenbar kein Interesse an solchen Massnahmen. Auch in der grossen
Koalition haben wir es wegen kurzsichtiger Wirtschaftspolitiker nicht einmal geschafft, eine Flugticket-Abgabe, wie in anderen Ländern bereits üblich, zur Förderung von Entwicklungshilfe und
Umweltschutzprogrammen durchzusetzen. Zur Rechenschaft gezogen werden wir alle - durch unsere Kinder!
Bettina Herlitzius (GRÜNE)
23.01.2008 | Bundestag 2005-2009
in den vergangenen Jahren haben wir eine Reihe von Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zur angeblichen
Versprühung von Chemikalien in der Atmosphäre (Chemtrails) erhalten. Die Bildung von Kondensstreifen auch in ungewöhnlicher Formation ist wissenschaftlich aus dem Zusammenspiel von Luftverkehr
und Atmosphäre/Wetterbedingungen zu erklären. In keiner Weise weichen die als Chemtrails bekannten Kondensstreifen, von normalen Kondensstreifen ab. Seit Anbeginn der Düsentechnik gibt es diese
Streifen. Auch ist seit dieser Zeit eine unterschiedlich lange Verweildauer dieser Streifen bekannt. Wir können Ihnen versichern, dass für das in dem Artikel erwähnte Einbringen von
Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre keinerlei wissenschaftliche Beleg gibt.
Dem Umweltbundesamt (UBA) und auch dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind die beschriebenen
Phänomene nicht bekannt. Im DLR werden seit Jahren die Wirkungen der Emissionen des Luftverkehrs auf die Atmosphäre beobachtet und entsprechende Untersuchungen durchgeführt. Gäbe es die so
genannten Chemtrails, müssten dem DLR darüber Informationen vorliegen; die Messungen enthalten jedoch keinerlei Hinweise darauf. Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der
Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem Sachverhalt zu tun haben könnten. Darüber hinaus hat der Deutsche Wetterdienst mitgeteilt, dass in den
Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten. Auch das Bundesverteidigungsministerium hat keine weitergehenden
Erkenntnisse.
Bisher wurde das Thema hauptsächlich über die Zeitschrift Raum und Zeit verbreitet. In dieser Zeitschrift
wurden in den letzten Jahren regelmäßig Beiträge veröffentlicht, die vom gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand abweichen, so zum Beispiel Gegenthesen zur Relativitätstheorie, den
Ursachen von AIDS und BSE. Auch mehrere Artikel, die den anthropogenen Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaänderung bestreiten, sind enthalten. Dies erscheint besonders widersprüchlich,
angesichts der Behauptung an gleicher Stelle, Chemtrails seien der Versuch, die Wirkungen des menschgemachten Klimawandels zu mildern.
Auf der Basis des wissenschaftlichen Kenntnisstandes und der Zusammenschau der zuvor erwähnten Aspekte lässt
sich schlussfolgern, dass die aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind. Weitere Informationen zu den Auswirkungen des Luftverkehrs auf die Zusammensetzung der Atmosphäre und das Klima
sind im Internet zu finden:
Steuern und Sozialabgaben finanzieren die öffentliche Daseinsvorsorge und die solidarischen Sozialsysteme,
ohne die eine gerechte Verteilung und soziale Sicherung nicht vorstellbar ist. Wenn das wirklich verfassungswidrig wäre, hätte der "Bund der Steuerzahler" beim Verfassungsgericht dagegen geklagt
und gewonnen. Das ist aber nicht der Fall.
Zu Ihrer 2. Frage: Laut Wikipedia.de handelt es sich hierbei um eine Verschwörungstheorie, die ich für absurd
halte. Als "Chemtrails" werden Kondensstreifen bezeichnet, welche sich am Himmel ausbreiten und aus einem Chemie-Cocktail bestehen sollen. Solche Streifen sollen erst seit der Jahrtausendwende
existieren. Sie sollen von unbekannten Flugzeugen versprüht werden, manche sagen, um dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, manche sagen zwecks Gedankenmanipulation - in jedem Falle sollen die
Folgen dieser "Chemtrails" unabsehbar sein. Irre, nicht? Adorno hat mal sinngemäß gesagt, "wenn die Verhältnisse schwierig und unübersichtlich werden, fangen für manche die Tische an zu
tanzen..." Weitere Informationen zum Thema gibt es bei www.wikipedia.de
Rolf Stöckel (SPD)
24.05.2007 | Bundestag 2005-2009
laut Wikipedia handelt es sich hierbei um eine Verschwörungstheorie, mit der ich mich nicht näher beschäftigen
möchte. Sogenannte "Chemtrails" sind Kondensstreifen, welche sich am Himmel ausbreiten und aus einem Chemie-Cocktail bestehen sollen. Solche Streifen sollen erst seit der Jahrtausendwende
existieren. Sie sollen von unbekannten Flugzeugen versprüht werden, manche sagen, um dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, manche sagen zwecks Gedankenmanipulation - in jedem Falle sollen die
Folgen dieser "Chemtrails" unabsehbar sein. Irre, nicht? Weitere Informationen zum Thema gibt es bei www.wikipedia.de.
Dr. Bärbel Kofler (SPD)
16.05.2007 | Bundestag
2005-2009
tatsächlich sind Sie der erste Bürger, der sich zum Thema "Chemtrails" an mich wendet. Um es gleich vorweg zu
nehmen: Ich stehe dieser Chemikalien-Theorie äußerst skeptisch gegenüber.
Dieses Thema gibt es seit wenigen Jahren im Internet und ist in Deutschland erst mit Erscheinen eines Artikels
in der Zeitschrift "Raum und Zeit" 2004 richtig "hochgekocht". Nur am Rande: Angeblich sollen mit diesen Chemtrails ja die Auswirkungen des Klimawandels eingedämmt werden. In derselben
Zeitschrift sind allerdings auch Artikel erschienen, die die Tatsache des Klimawandels an sich in Abrede stellen. Allein dadurch ergeben sich schon erhebliche Zweifel an der
Glaubwürdigkeit.
Meiner Einschätzung nach handelt es sich um eine "klassische" Verschwörungstheorie. Geht man den Berichten im
Internet nach, findet man zwar keinerlei wissenschaftliche Belege für die Existenz dieser Chemtrails, dafür werden die üblichen Verdächtigen als Urheber benannt: US-Regierung, Illuminati und die
"jüdische Weltverschwörung".
Man muss sich nur das Ausmaß einer derartigen globalen Maßnahme vorstellen, die ja fortlaufend die Atmosphäre
beeinflussen müsste und das weltumspannend: Abgesehen vom erheblichen finanziellen Aufwand müssten tausende Menschen beteiligt sein - Regierungsvertreter ebenso wie Wissenschaftler, Forscher,
Militärs, Bodenpersonal und Piloten, die aber allesamt Stillschweigen bewahren müssten, da es sonst ja längst konkretere Informationen gäbe. Das ist kaum vorstellbar.
Es gibt zu der Frage der Chemtrails mittlerweile auch eine ausführliche Stellungnahme des Umweltbundesamts,
die ich Ihnen gerne zur Verfügung stelle. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an mein Bad Reichenhaller Wahlkreisbüro (Sebastianigasse 2, 83435 Bad Reichenhall, Telefon 08651/766123, Fax
08651/767304, E-Mail baerbel.kofler.wk05@wk.bundestag.de ). Die Kontaktdaten finden Sie auch auf meiner Homepage www.baerbel-kofler.de.
Martin Dörmann
(SPD)
23.01.2009 | Bundestag
2005-2009
vielen Dank Ihre Anfrage
zum Thema "Chemtrails". Dabei handelt es sich (wie bei Wikipedia nachzulesen ist) um eine Verschwörungstheorie, die von der rechtsextremen NPD offensiv verbreitet wird und für die es keinerlei
wissenschaftlichen Nachweis gibt.
Das alles ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Alle Politiker verweisen in ihren Bürger- Antwortschreiben gebetsmühlenartig an das Umweltbundesamt (UBA) und an das Zentrum für
Luft- und Raumfahrt (DLR). Politiker beziehen sich ebenso gebetsmühlenartig auf die für persistente Kondensstreifen ausreichende Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre und vertrauen in dieser
Angelegenheit ausgerechnet den Aussagen des DLR und UBA ((( ausgerechnet diejenigen Behörden, die selbst an den illegalen Feld-Experimenten beteiligt sind))) und Politiker scheinbar selbst nichts
mehr hinterfragen ((dürfen)). Das ist das Gegenteil von einer von mir verstandenen Demokratie. Das ist DDR ähnlich..
Die meisten Politiker berufen sich auf dieses Haupt-Argument:
Das von Ihnen beschriebene
Wolkenszenario ist nichts anders als gewöhnliche Kondensstreifen. Das Institut für Physik der Atmosphäre des DLR gibt folgende detaillierte Auskunft über die Bildung von Kondensstreifen:Kondensstreifen entstehen in
hinreichend kalter Atmosphäre als Folge der Wasserdampfemissionen aus Flugzeugtriebwerken. Bei niedriger Feuchte lösen sich Kondensstreifen rasch wieder auf.Ist die Atmosphäre jedoch hinreichend
feucht, können Kondensstreifen länger existieren und weiter anwachsen.
Nur schwammige Aussagen - nicht ein einziger Politiker legt sich
fest, wie viel Luftfeuchtigkeit für so einen mit Kondensstreifen überfüllten Himmel (wie wir sie immer haben) vorherrschen müsste. WARUM LEGT SICH KEIN POLITIKER EXAKT FEST..?
Dann lassen Sie sich doch mal die
Daten der relativen Luftfeuchte in normalen Flugzeug-Höhen von 10 -15 km von den Politikern nachweisen. Wundert sich niemand, dass die Wetter-Daten um keinen Preis öffentlich gemacht werden. Im
Gegenteil, man verschleiert die Wetter-Daten und verlangt von den Bürger/Innen, dass sie das Versprühen von Stratosphärischen Aerosol-Injektionen wissenschaftlich nachweisen. Politiker wissen das
alle, dass dort oben überwiegend keine ausreichend hohe Luftfeuchte für langanhaltende Kondensstreifen ist, die sich zudem noch über Stunden halten und über den gesamten Himmel ausbreiten kann. Und
schon gar nicht täglich. Der Himmel ist voller Chemie. Toxische SRM Aerosole. Ich bin mir sicher, Politiker wissen das alle.
Helmut Gobsch (Einzelbewerber)
26.08.2005 |
Bundestagswahl
für Ihre Frage bezüglich Chemtrails bedanke ich mich. Sie wissen, dass dieses Thema kontrovers diskutiert
wird. Auf der Seite www.chemtrails.twoday.net habe ich umfangreiche Informationen dazu zusammengetragen. Meine Meinung zu Chemtrails und deren Gefährlichkeit habe ich in einem e-mail Brief an den
Bundespräsidenten Horst Köhler zum Ausdruck gebracht, den ich hier wiedergeben möchte:
Brief an den Bundespräsidenten Dr. Köhler
Priorität: hoch
Datum: Fri, 11 Mar 2005 21:16:04 +0100 (MET)
Wettermanipulation durch chemiehaltige Kondensstreifen
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Köhler,
seit einigen Monaten werden in mehreren Regionen in Deutschland Flugzeuge beobachtet, die Tag und Nacht,
oftmals mehrere Tage hintereinander, chemische Kondensstreifen hinterlassen, sogenannte "Chemtrails". Diese Chemtrails lösen sich nicht auf, wie das normale Kondensstreifen tun. Die Flugzeuge
hinterlassen meistens gitternetz- oder sternförmige Muster am Himmel, die nach einiger Zeit ein wolkenähnliches Gebilde hinterlassen. Die Sonne verschwindet hinter einer dichten weiß-grauen
Masse. Infolgedessen sinken die Temperaturen. Zu den Chemtrails gibt es im Internet mehrere Tausend Fotos. Auch treffen sich in Foren Menschen, die über Sprüheinsätze berichten. Vermehrt wird
dabei von gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie z. B. Schlappheit, brennende Augen usw. berichtet. Dazu habe ich nun folgende Fragen:
1.Wer führt diese Sprüheinsätze aus?
2.Das Kondensat der Flugzeuge soll Aluminiumpartikel und Bariumsalze enthalten. Aluminium steht in dringendem
Verdacht, Co-Faktor für die Alzheimer-Erkrankung zu sein. Ebenso bildet Auluminium die ideale Nahrung für Bakterien, Viren und Pilze (sogenannte Nanobakterien), die sich in der Stratosphäre
befinden. Diese rieseln auf uns nieder und es ist nicht vorhersehbar, wie groß die gesundheitlichen Gefahren wirklich sind. Können langfristig gesundheitliche Schäden auftreten? Welche?
3.Warum ist es notwendig, derart viel Chemie in die Stratosphäre zu bringen? 4.Welche Gefahren bestehen für
Flora und Fauna?
5.Kann ich künftig noch Getreide- und Milchprodukte sowie Obst und Gemüse aus Deutschland bedenkenlos
verzehren?
4.Wer bezahlt die Vergiftung des Himmels? Wird das etwa von unseren Steuergeldern bezahlt? Wenn Sie der
Meinung sind, daß ich und andere Menschen einer Sinnestäuschung erliegen, d. h. es handelt sich nach Ihrem Wissenstand um "harmlose" Kondenstreifen:
6.Warum lösen sich die Kondensstreifen nicht auf, wie diese es bisher immer getan haben?
7.Wie ist es möglich, daß zeitgleich Flugzeuge mit und ohne Kondensstreifen fliegen?
8.Wie ist es möglich, daß normale Kondensstreifen bewirken, daß ich hier keinen Sonnenschein mehr genießen
kann?
9.Wie ist es mit der Flugsicherheit vereinbar, daß zeitgleich so viele Maschinen kreuz und quer, scheinbar
ziellos, über bewohnte Gebiete fliegen?
10.Warum bilden sich aus diesen Kondensstreifen plötzlich unnatürlich aussehende Wolkenbänke?
11.Wie kommt es, daß eine, ganze Landstriche abdeckende, weiß-graue Masse urplötzlich in gerader Linie wie
abgeschnitten endet und dahinter ein toller blauer Himmel sichtbar wird?
12.Wie entstehen kurze s-förmige Regenbogen in einer Wolkenformation?
13.Gibt es einen besonderen Grund, warum in den gängigen Medien mit keinem Wort über diese Sprüheinsätze
berichtet wird? Sie werden verstehen, daß ich sehr um meine Gesundheit und um die Gesundheit meiner Angehörigen besorgt bin. Außerdem befürchte ich irreparable Schäden für die Umwelt. Daher bitte
ich dringend, mir obenstehende Fragen plausibel zu erklären. Auch fordere ich Sie auf, sich für die Unterlassung solcher Vorhaben einzusetzen.
Vorerst verbleibe ich mit sehr besorgten Grüßen aus Halle(Saale) Helmut Gobsch
Leider habe ich bis zum heutigen Tage keine Antwort darauf erhalten.
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Ein künstliches Klima durch SRM Geo-Engineering
Sogenannte
"Chemtrails" sind SRM Geoengineering- Forschungs-Experimente
Illegale
Feldversuche der SRM Technik, weltweit.
Illegale militärische und zivile GE-Forschungen finden in einer rechtlichen Grauzone statt.
Feldversuche oder illegale SRM Interventionen wurden nie in nur einem einzigen Land der Welt, je durch ein Parlament gebracht, deshalb sind sie nicht legalisiert und finden in einer
rechtlichen Grauzone der Forschung statt. Regierungen wissen genau, dass sie diese Risiko-Forschung, die absichtliche Veränderung mit dem Wetter nie durch die Parlamente bekommen würden..
Climate-Engineering
HAARP - Die Büchse der Pandora in militärischen Händen
Illegale zivile und militärische SRM Experimente finden 7 Tage die Woche (nonstop) rund um die Uhr statt.
Auch Nachts -
trotz Nacht-
Flugverbot.
Geo-Engineering Forschung
Wissenschaftler planen 10 bis 100 Megatonnen hoch toxischer Materialien wieAluminium, synthetischen Nanopartikeln jedes
Jahr in unserer Atmosphäre auszubringen.
Die Mengenangaben von SRM Materialien werden
neuerdings fast immer inTeragramm berechnet.
1 Teragramm = 1 Megatonne
1 Megatonne = 1 Million Tonnen
SAI = Stratosphärische
Aerosol Injektionen mit toxischen Materialen wie:
Aluminiumoxide
Black Carbon
Zinkoxid
Siliciumkarbit
Diamant
Bariumtitanat
Bariumsalze
Strontium
Sulfate
Schwefelsäure
Schwefelwasserstoff
Carbonylsulfid
Ruß-Aerosole
Schwefeldioxid
Dimethylsulfit
Titan
Lithium
Lithiumsalze
Kohlenstoff Flugasche
Kalkstaub
Titandioxid
Natriumchlorid
Meersalz
Calciumcarbonat
Siliciumdioxid
Silicium
Bismuttriiodid (BiI3)
Polymere
Polymorph von TiO2
Dialektrika:
Sulfate
Halogenide und
Kohlenstoffverbindungen
Halbleiter:
Indiumantimonid (InSb)
Bleitellunid (PbTe)
Indiumarsen (InAs)
Carbonat Aersole
Silberjodit, Silberiodit
Trockeneis (gefrorenes Kohlendioxid)
Hygroskopische Materialien wie Salz,
Silanox
Cilicagel, Kieselgel
Kieselsäure
Syloid65 (Subventionierte Brennstoffmischungen =
Chemtrail Chemikalien Mix) aus Patentunterlagen
Silberiodit-Kaliumiodit-Komplex
Lithium-Silberiodit-Komplex
Militär verteilt: Glasfaser-Spreu
Der Wissenschaftler David Keith, der die Geo-Ingenieure Ken Caldeira und Alan Robock in ihrer
Arbeit unterstützt, sagte auf einem
Geo-Engineering - Seminar am 20. Februar 2010, dass siebeschlossen hätten, ihre
stratosphärischen Aerosol-ModellevonSchwefel auf Aluminium umzustellen
Niemand auf der ganzen Welt , zumindest keiner der staatlichen Medien berichtete von
diesem wichtigen Ereignis.
April 2016
Aerosol Experiments Using Lithium and Psychoactive Drugs Over Oregon.
SKYGUARDS: Petition an das Europäische Parlament - 2013
Der Rechtsweg ist vielleicht die einzige Hoffnung, Geo-Engineering-Programme zum Anhalten zu bewegen. Paris und andere Klimaabkommen schaffen Ziele von rechtlich
international verbindlichen Vereinbarungen.Wenn sie erfolgreich sind, werden höchstwahrscheinlich SRM-Programme ohne ein
ordentliches Gerichtsverfahren legalisiert. Wenn das geschieht, wird das unsere Fähigkeit Geoengineering zu verhindern und jede Form von rechtlichen Maßnahmen zu ergreifen stark behindern.
Ziel dieser Phase ist es, Mittel zu beschaffen um eine US- Klage vorzubereiten. Der Hauptanwalt Wille Tierarzt wählt qualifizierte Juristen aus dem ganzen Land aus,
um sicher zu stellen, dass wir Top-Talente sichern, die wir für unser langfristiges Ziel einsetzen.
Die Fakten sind, dass seit einem Jahrzehnt am Himmel illegale Wetter -Änderungs-Programme stattfinden, unter Einsatz des Militärs im Rahmen der NATO, ohne Wissen oder Einwilligung der
Bevölkerung..
EU-Konferenz und Petition über Wettermodifizierung und Geoengineering in Verbindung mit HAARP Technologien
Die Zeit ist gekommen. Anonymous wird nicht länger zusehen. Am 23. April werden wir weltweit gegen
Chemtrails und Geoengineering friedlich demonstrieren.
Im Zuge der American Association for the Advancement of Science (AAAS)
Conference 2010, San Diego am 20.Februar 2010, wurde vom kanadischen Geoingenieur David W. Keith (University of Calgary) vorgeschlagen,
Aluminium anstatt Schwefeldioxid zu verwenden. Begründet wurde dieser Vorschlag mit 1) einem 4-fach größeren Strahlungsantrieb 2) einem ca.
16-fach geringeren Gerinnungsfaktor. Derselbe Albedoeffekt könnte so mit viel geringeren Mengen Aluminium, anstatt Schwefel, bewerkstelligt
werden. [13]
Mehr Beweise als dieses Video braucht man wohl nicht. >>> Aerosol-Injektionen
Das "Geo-Engineering" Klima-Forschungsprogramm der USA wurde direkt dem Weißen Haus unterstellt,
bzw. dort dem White House Office of Science and Technology Policy
(OSTP) zugewiesen.
Diese Empfehlung lassen bereits
das Konfliktpotential dieser GE-Forschung erahnen.
In den USA fällt Geo-Engineering unter Sicherheitspolitik und Verteidigungspolitik:
Geo-Engineering
als Sicherheitspolitische Maßnahme..
Ein Bericht der NASA merkt an, eine Katastrophensituation könnte die
Entscheidung über SRM maßgeblich erleichtern, dann würden politische und ökonomische Einwände irrelevant sein. Die Abschirmung von Sonnenlicht durch SRM
Maßnahmen wäre dann die letzte Möglichkeit, um einen katastrophalen Klimawandel abzuwenden.
maßgeblich erleichtern..????
Nach einer Katastrophensituation sind diese ohnehin illegalen
geheimen militärischen SRM Programme wohl noch
leichter durch die Parlamente zu bringen unter dem Vorwand der zivilen GE-Forschung.
Der US-Geheimdienst CIA finanziert mit 630.000 $ für die Jahre 2013/14
Geoengineering-Studien. Diese Studie wird u.a.
auch von zwei anderen staatlichen Stellen NASA und NOAA finanziert.
WARUM SIND DIESE LINKS DER CIA / NASA / NOAA STUDIE ALLE AUS DEM INTERNET WEG ZENSIERT WORDEN, WENN ES DOCH NICHTS
ZU VERBERGEN GIBT...?
Um möglichst keine Spuren zu hinterlassen.. sind wirklich restlos alle Links im Netz entfernt worden.
Ein neueres Patent behandelt ein Verfahren, in dem Treibstoffzusätze in Verkehrsflugzeugen zum Ausbringen reflektierender Substanzen genutzt werden
sollen (Hucko 2009).
Die von Microsoft finanzierte Firma Intellectual Ventures fördert die Entwicklung eines
„Stratoshield“ genannten Verfahrens, bei dem die Aerosolerzeugung in der Stratosphäre über einen von einem Ballon
getragenen Schlauch vom Erdboden aus bewirkt werden soll.
CE-Technologien wirken entweder symptomatisch oder ursächlich
Symptomatisch wirkend:
Modifikationdurch SRM-Geoengineering- Aerosole in der Stratosphäre
Ursächlich wirkend:
Reduktion der CO2 Konzentration (CDR)
Effekte verschiedener Wolkentypen
Dicke, tief hängende Wolken reflektieren das Sonnenlicht besonders gut und beeinflussen kaum die Energie, die von der Erde als
langwellige Infrarotstrahlung abgegeben wird. Hohe Wolken sind dagegen kälter und meist dünner. Sie lassen daher mehr Sonnenlicht durch, dafür speichern sie anteilig mehr von der langwelligen,
abgestrahlten Erdenergie. Um die Erde abzukühlen, sind daher tiefe Wolken das Ziel der Geoingenieure.
Zirruswolken wirken also generell erwärmend (Lee et al. 2009). Werden diese Wolken künstlich aufgelöst oder
verändert, so wird sich in der Regel ein kühlender Effekt ergeben.
Eiskeime werden nur in sehr geringer Menge benötigt und könnten beispielsweise durch Verkehrs-Flugzeuge an
geeigneten Orten ausgebracht werden. Die benötigten Materialmengen liegen dabei im Bereich von einigen kg pro Flug.
Die RQ-4 Global Hawk fliegt etwa in 20 Kilometer Höhe ohne Pilot.
1 - 1,5 Tonnen Nutzlast.
Instead of visualizing a jet full of people, a jet full of
poison.
Das Militär hat bereits mehr Flugzeuge als für dieses Geo-Engineering-Szenario erforderlich wären,
hergestellt. Da der Klimawandel eine wichtige Frage der nationalen Sicherheit ist [Schwartz und Randall, 2003], könnte das Militär für die Durchführung dieser Mission mit bestehenden Flugzeugen
zu minimalen Zusatzkosten sein.
Dies sind die Ausbringung von Aerosolpartikeln in der Stratosphäre, sowie die Erhöhung der Wolkenhelligkeit in der Troposphäre mithilfe von künstlichen Kondensationskeimen.
Brisanz von Climate Engineering
(DFG)
Climate-Engineering wird bei Klimakonferenzen (z.B. auf dem Weltklimagipfel in Doha) zunehmend diskutiert. Da die Maßnahmen für die angestrebten Klimaziele bisher nicht greifen, wird
Climate Engineering als alternative Hilfe in Betracht gezogen.
x
Umweltaktivistin und Trägerin des alternativen Nobelpreises Dr. Rosalie Bertell,
berichtet in Ihrem Buch »Kriegswaffe Planet Erde« über die Folgewirkungen und Auswirkungen diverser (Kriegs-) Waffen..
Bild anklicken
Dieses Buch ist ein Muss für jeden Bürger auf diesem Planeten.
..Indessen gehen die Militärs ja selbst gar nicht davon aus, dass es überhaupt einen Klimawandel
gibt, wie wir aus Bertell´s Buch wissen (Hamilton in Bertell 2011).
Sondern das, was wir als Klimawandel bezeichnen, sind die Wirkungen der immer mehr
zunehmenden
Wetter-Manipulationen
und Eingriffe ins Erdgeschehen mittels Geoengineering, insbesondere durch die
HAARP-ähnlichen Anlagen, die es inzwischen in aller Welt gibt..
Bild anklicken
Why in the World are they spraying
Durch die bahnbrechenden Filme von Michael J. Murphy "What in the World Are They
Spraying?" und "Why in the world are the Spraying?" wurden Millionen Menschen die Zerstörung durch
SRM-Geoengineering-Projekte vor Augen geführt. Seitdem bilden sich weltweit Bewegungen gegen dieses Verbrechen.
Die Facebook Gruppe Global-Skywatchhat weltweit inzwischen schon über 90.000 Mitglieder und es werden immer mehr Menschen, die die Wahrheit erkennen und die
"gebetsmühlenartig" verbreiteten Lügengeschichten der Regierung und Behörden in Bezug zur GE-Forschung zu Recht völlig hinterfragen.
Bild anklicken: Untertitel in deutscher Sprache
ALBEDO ENHANCEMENT BY STRATOSPHERIC SULFUR INJECTIONS
Die Frage die bleibt, ist die Antwort auf Stratosphärische Aerosol- Injektions- Programme und die tägliche
Umweltzer-störung auf unserem Planeten“
Die Arbeit von Brovkin et al. (2009) zeigt für ein Emissionsszenario ohne Emissionskontrolle, dass der Einsatz
von RM für mehrere 1000 Jahre fortgesetzt werden muss, je nachdem wie vollständig der Treibhausgas-induzierte Strahlungsantrieb kompensiert werden soll.
Falls sich die Befürchtung bewahrheitet, dass eine Unterbrechung von RM-Maßnahmen zu abruptem Klimawandel
führt, kann sich durch den CE-Einsatz ein Lock-in-Effekt ergeben. Die hohen gesamtwirtschaftlichen Kosten dieses abrupten Klimawandels würden sozusagen eine Weiterführung der RM-Maßnahmen
erzwingen.
Ausbringungsmöglichkeiten
Neben den Studien von CSEPP (1992) und Robock et al. (2009), ist insbesondere die aktuelle Studie von McClellan et al. (2010) hervorzuheben. Für die Ausbringung mit Flugsystemen wird angenommen, dass das
Material mit einer Rate von 0,03 kg/m freigesetzt wird. Es werden Ausbringungshöhen von 13 bis 30 km untersucht.
Bestehende kleine Düsenjäger, wie der F-15C Eagle, sind in der Lage in der unteren Stratosphäre in den Tropen
zu fliegen, während in der Arktis größere Flugzeuge wie die KC-135 Stratotanker oder KC-10 Extender in der Lage sind, die gewünschten Höhen zu erreichen.
SRM Protest-Märsche gleichzeitig in circa 150 Städten - weltweit.
Geoengineering-Forschung als Plan B für eine weltweit verfehlte Klimapolik.
Bild anklicken:
Staaten führen illegale Wetter-Änderungs-Techniken als globales Experiment gegen den Klimawandel durch, geregelt über
die UN, ausgeführt durch die NATO, mit militärischen Flugzeugen werden jährlich 10-20 Millionen Tonnen hoch giftiger Substanzen in den Himmel gesprüht..
Giftige Substanzen, wie Aluminium, Barium, Strontium, dieunsere Böden verseuchen und die auch auf Dauer den ph-Wert des Bodens deutlich verändern würden. Es sind giftige Substanzen, wie Schwefel,
welches die Ozonschicht systematisch zerstören würde.
x
Weltweite Protestmärsche gegen globale Geoengineering Experimente finden am 25. April 2015 in all diesen Städten gleichzeitig statt:
AUSTRALIEN - (Adelaide)
AUSTRALIEN - (Albury-Wodonga)
AUSTRALIEN - (Bendigo)
AUSTRALIEN - (Brisbane)
AUSTRALIEN - (Byron Bay)
AUSTRALIEN - (Cairns)
AUSTRALIEN - (Canberra)
AUSTRALIEN - (Darwin)
AUSTRALIEN - (Gold Coast)
AUSTRALIEN - (Hobart)
AUSTRALIEN - (Melbourne)
AUSTRALIEN - (Newcastle)
AUSTRALIEN - (New South Wales, Byron Bay)
AUSTRALIEN - (Perth)
AUSTRALIEN - (Port Macquarie)
AUSTRALIEN - (South Coast NSW)
AUSTRALIEN - (South East Qeensland)
AUSTRALIEN - (Sunshine Coast)
AUSTRALIEN - (Sydney)
AUSTRALIEN - (Tasmania)
BELGIEN - (Brüssel)
BELGIEN - (Brüssel Group)
BRASILIEN - (Curitiba)
BRASILIEN - (Porto Allegre)
BULGARIEN - (Sofia)
Kanada - Alberta - (Calgary)
Kanada - Alberta - (Edmonton)
Kanada - Alberta - (Fort Saskatchewan)
Kanada - British Columbia - (Vancouver Group)
Kanada - British Columbia - (Victoria)
Kanada - Manitobak - (Winnipeg)
Kanada – Neufundland
Kanada - Ontario - (Barrie)
Kanada - Ontario - (Cambridge)
Kanada - Ontario - (Hamilton)
Kanada - Ontario - (London)
Kanada - Ontario - (Toronto)
Kanada - Ontario - (Ottawa)
Kanada - Ontario - (Windsor)
Kanada - Québec - (Montreal)
KOLUMBIEN - (Medellin)
ZYPERN
KROATIEN - (Zagreb)
DÄNEMARK - (Aalborg)
DÄNEMARK - (Kopenhagen)
DÄNEMARK - (Odense)
ESTLAND - (Tallinn)
Ägypten (Alexandria)
FINNLAND - (Helsinki)
FRANKREICH - (Paris)
DEUTSCHLAND - (Berlin)
DEUTSCHLAND - (Köln)
DEUTSCHLAND - (Düsseldorf)
DEUTSCHLAND - HESSEN - (Wetzlar)
GRIECHENLAND - (Athens)
GRIECHENLAND - (Attica)
Ungarn(Budapest)
IRLAND - (Cork City)
IRLAND - (Galway)
ITALIEN - (Milano)
Italien - Sardinien - (Cagliari)
MAROKKO - (Rabat)
NIEDERLANDE - (Den Haag)
NIEDERLANDE - (Groningen)
NEUSEELAND - (Auckland)
NEUSEELAND - (Christchurch)
NEUSEELAND - (Hamilton)
NEUSEELAND - (Nelson)
NEUSEELAND - (New Plymouth)
NEUSEELAND - (Takaka)
NEUSEELAND - (Taupo)
NEUSEELAND - (Wellington)
NEUSEELAND - (Whangerei)
NEUSEELAND - WEST COAST - (Greymouth)
NORWEGEN-(Bergen)
NORWEGEN - (Oslo)
PORTUGAL - (Lissabon)
SERBIEN - (Glavni Gradovi)
SERBIEN - (Nis)
SLOWENIEN
SPANIEN - (Barcelona)
SPANIEN - (La Coruna)
SPANIEN - (Ibiza)
SPANIEN - (Murcia)
SPANIEN - (San Juan - Alicante)
SCHWEDEN - (Gothenburg)
SCHWEDEN - (Stockholm)
SCHWEIZ - (Bern)
SCHWEIZ - (Genf)
SCHWEIZ - (Zürich)
UK - ENGLAND - (London)
UK - ISLE OF MAN - (Douglas)
UK - Lancashir - (Burnley)
UK - Scotland - (Glasgow)
UK - Cornwall - (Truro)
USA - Alaska - (Anchorage)
USA - Arizona - (Flagstaff)
USA - Arizona - (Tucson)
USA - Arkansas - (Hot Springs)
USA - Kalifornien - (Hemet)
USA - CALIFORINA - (Los Angeles)
USA - Kalifornien - (Redding)
USA - Kalifornien - (Sacramento)
USA - Kalifornien - (San Diego)
USA - Kalifornien - (Santa Cruz)
USA - Kalifornien - (San Francisco)
USA - Kalifornien - Orange County - (Newport
Beach)
USA - Colorado - (Denver)
USA - Connecticut - (New Haven)
USA - Florida - (Boca Raton)
USA - Florida - (Cocoa Beach)
USA - Florida - (Miami)
USA - Florida - (Tampa)
USA - Georgia - (Gainesville)
USA - Illinois - (Chicago)
USA - Hawaii - (Maui)
USA - Iowa - (Davenport)
USA - Kentucky - (Louisville)
USA - LOUISIANA - (New Orleans)
USA - Maine - (Auburn)
USA - Maryland - (Easton)
USA - Massachusetts - (Worcester)
USA - Minnesota - (St. Paul)
USA - Missouri - (St. Louis)
USA - Montana - (Missoula)
USA - NEVADA - (Black Rock City)
USA - NEVADA - (Las Vegas)
USA - NEVADA - (Reno)
USA - New Jersey - (Red Bank)
USA - New Mexico (Northern)
USA - NEW YORK - (Ithaca)
USA - NEW YORK - (Long Island)
USA - NEW YORK - (New York City)
USA - NORTH CAROLINA - (Asheville)
USA - NORTH CAROLINA - (Charlotte)
USA - NORTH CAROLINA - (Greensboro)
USA - Oregon - (Ashland)
USA - Oregon - (Portland)
USA - Pennsylvania - (Harrisburg)
USA - Pennsylvania - (Pittsburgh)
USA - Pennsylvania - (West Chester)
USA - Pennsylvania - (Wilkes - Barre)
USA - SOUTH CAROLINA - (Charleston)
USA - Tennessee - (Memphis)
USA - Texas - (Austin)
USA - Texas - (Dallas / Metroplex)
USA - Texas - (Houston)
USA - Texas - (San Antonio)
USA - Vermont - (Burlington)
USA - Virginia - (Richmond)
USA - Virginia - (Virginia Beach)
USA - WASHINGTON - (Seattle)
USA - Wisconsin - (Milwaukee)
Bild anklickem: Holger Strom Webseite
Der Film zeigt eindrucksvolle Beispiele, beginnend beim Einsatz der Atombomben mit ihren schrecklichen
Auswirkungen bis hin zu den gesundheitszerstörenden, ja tödlichen Hinterlassenschaften der Atomenergienutzung durch die Energiewirtschaft. Eine besondere Stärke des Films liegt in den Aussagen
zahlreicher, unabhängiger Fachleute. Sie erläutern mit ihrem in Jahrzehnten eigener Forschung und Erfahrung gesammelten Wissen Sachverhalte und Zusammenhänge, welche die Befürworter und
Nutznießer der Atomtechnologie in Politik, Wirtschaft und Militärwesen gerne im Verborgenen halten wollen.
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Edmund Lengfelder
Nicht viel anders gehen Politiker/ Abgeordnete des Deutschen Bundestages mit der hoch toxischen
riskanten SRM Geoengineering-Forschung um, um diese riskante Forschung durch die Parlamente zu bekommen.
Es wird mit gefährlichen Halbwissen und Halbwahrheiten gearbeitet. Sie werden Risiken vertuschen,
verdrehen und diese Experimente als das einzig Richtige gegen den drohenden Klimawandel verkaufen. Chemtrails sind Stratosphärische Aerosol Injektionen, die illegal auf globaler Ebene
stattfinden, ohne jeglichen Parlament-Beschluss der beteiligten Regierungen.
Geoengineering-Projekte einmal begonnen, sollen für Jahrtausende fortgeführt werden - ohne Unterbrechung
(auch bei finanziellen Engpässen oder sonstigen Unruhen) um nicht einen Umkehreffekt auszulösen.
Das erzählt Ihnen die Regierung natürlich nicht, um diese illegale hochgefährliche RM Forschung nur
ansatzweise durch die Parlamente zu bringen.
Spätestens seit dem Atommüll-Skandal mit dem Forschungs-Projekt ASSE wissen wir Bürger/Innen, wie Politik und Wissenschaft mit Forschungs-Risiken
umgehen.. Diese Gefahren und Risiken werden dann den Bürgern einfach verschwiegen.
Illegale Atmosphären-Experimente finden in Deutschland seit 2012 „täglich“ am Himmel statt.
Chemtrails - Verschwörung am Himmel ? Wettermanipulation unter den Augen der Öffentlichkeit
Auszug aus dem Buch:
Ich behaupte, dass in etwa 2 bis 3 mal pro Woche, ungefähr ein halbes Dutzend von frühmorgens bis spätabends in einer Art und Weise Wien
überfliegen, die logisch nicht erklärbar ist. Diese Maschinen führen über dem Stadtgebiet manchmal auffällige Steig- und Sinkflüge durch , sie fliegen Bögen und sie drehen abrupt ab. Und sie
hinterlassen überall ihre dauerhaft beständigen Kondensstreifen, welche auch ich Chemtrails nenne. Sie verschleiern an manchen Tagen ganz Wien und rundherum am Horizont ist strahlend blauer
...
Hier in diesem Buch aus dem Jahr 2005 werden die anfänglichen stratosphärischen SRM-Experimente am Himmel beschrieben... inzwischen fliegen die
Chemie-Bomber ja 24 h Nonstop, rund um die Uhr.
Von Pat Mooney - Er ist Gründer und Geschäftsführer der kanadischen Umweltschutzorganisation ETC Group in Ottawa.
Im Jahr 1975 tat sich der US-Geheimdienst CIA mit Newsweek zusammen und warnte vor globaler Abkühlung. Im selben Jahr wiesen britische Wissenschaftler die Existenz eines Lochs in der Ozonschicht
über der Antarktis nach und die UN-Vollversammlung befasste sich mit identischen Anträgen der Sowjetunion und der USA für ein Verbot von Klimamanipulationen, die militärischen Zwecken dienen.
Dreißig Jahre später redeten alle - auch der US-Präsident über globale Erwärmung.
Wissenschaftler warnten, der Temperaturanstieg über dem arktischen Eis und im sibirischen Permafrost könnte in die Klimakatastrophe führen, und der US-Senat erklärte sich bereit , eine
Vorlage zu prüfen, mit der Eingriffe in das Klima erlaubt werden sollten.
Geo-Engineering ist heute Realität. Seit dem Debakel von Kopenhagen bemüht sich die große Politik zusammen mit ein paar Milliardären verstärkt darum, großtechnische Szenarien zu prüfen und die
entsprechenden Experimente durchzuführen.
Seit Anfang 2009 überbieten sich die Medien mit Geschichten über Geoengineering als "Plan B". Wissenschaftliche Institute und Nobelpreisträger legen Berichte und Anträge vor, um die Politik zur
Finanzierung von Feldversuchen zu bewegen. Im britischem Parlament wie im US-Kongress haben die Anhörungen schon begonnen. Anfang 2010 berichteten Journalisten, Bill Gates investiere privat in
Geoengineering-Forschung und werde bei Geoengineering-Patenten zur Senkung der Meerestemperatur und zur Steuerung von Hurrikanen sogar als Miterfinder genannt. Unterdesssen hat Sir Richard
Branson - Gründer und Besitzer der Fluglinie Virgin Air - verkündet, er habe eine Kommandozentrale für den Klimakrieg eingerichtet und sei für alle klimatechnischen Optionen offen. Zuvor
hatte er 25 Millionen Dollar für eine Technik ausgesetzt, mit der sich die Stratosphäre reinigen lässt.
Einige der reichsten Männer der Welt (z.B. Richard Branson und Bill Gates ) und die mächtigsten Konzerne (z.B. Shell , Boeing ) werden immer beteiligt.
Geoengineering Karte - ETC Group
ETC Group veröffentlicht eine Weltkarte über Geoengineering-Experimente, die groß angelegte Manipulation des Klimas unserer
Erde. Zwar gibt es keine vollständige Aufzeichnung von Wetter und Klima-Projekten in Dutzenden von Ländern, diese Karte ist aber der erste Versuch,
um den expandierenden Umfang der Forschungs-Experimente zu dokumentieren.
Fast 300 Geo-Engineering-Projekte / Experimente sind auf der Karte vertreten, die zu den verschiedenen Arten von
Klima-Änderungs-Technologien gehören.
Einfach anklicken und vergrößern..
Aus der Sicht der reichen Länder (und ihrer Unternehmen) erscheint Geoengineering einfach perfekt. Es ist machbar. Es ist (relativ) billig. Und es erlaubt der Industrie, den Umbau unserer
Wirtschaft und Produktionsweise für überflüssig zu erklären.
Das wichtigste aber ist: Geoengineering braucht keinerlei internationale Übereinkunft. Länder, Unternehmen, ja sogar superreiche Geo-Piraten können es auf eigene Faust durchziehen. Eine
bescheidene >Koalition der Willigen< genügt vollauf, und eine Handvoll Akteure kann den Planeten nach Belieben umbauen.
Damit wir es nicht vergessen:
Seit 1945 führten die USA, die UdSSR, England, Frankreich und später auch China mehr als 2000 Atomtests durch – über und unter der Erde und ohne Rücksicht auf die zu erwartenden
Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt weltweit. Niemand wurde um Erlaubnis gefragt. Wenn das Weltklima zu kippen droht, werden sie da wirklich vor einseitigen Entscheidungen
zurückschrecken?
Warum ist Geo-Engineering nicht akzeptabel..?
SRM Geoengineering kann nicht im Labor getestet werden: Es ist keine experimentelle
Labor-Phase möglich, um einen spürbaren Einfluss auf das Klima zu haben. Geo-Engineering muss massiv eingesetzt werden.
Experimente oder Feldversuche entsprechen tatsächlich den Einsatz in der realen
Welt, da kleine Tests nicht die Daten auf Klimaeffekte liefern.
Auswirkungen für die Menschen und die biologische Vielfalt würden wahrscheinlich
sofort massiv und möglicherweise irreversibel sein.
Hände weg von Mutter Erde (HOME) ist eine weltweite Kampagne, um unserem kostbaren Planeten Erde, gegen die Bedrohung
durch Geo-Engineering-Experimente zu verteidigen. Gehen Sie mit uns, um eine klare Botschaft an die Geo-Ingenieure
und die Regierungen weltweit zu senden, dass unsere Erde kein ein Labor ist.
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Liste der (SRM) Geoengineering-Forschung
Hier anklicken:
http://www.ww.w.givewell.org/files/shallow/geoengineering/Geoengineering research funding 10-9-13.xls
Weltweite Liste der Geoengineering-Forschung SRM
Forschungs Länder:
Großbritannien, Vereinigte Staaten Amerika, Deutschland, Frankreich, Norwegen, Finnland, Österreich und Japan.
In "NEXT BANG!" beschreibt Pat Money neue Risikotechnologien, die heute von Wissenschaftlern, Politikern und mächtigen
Finanziers aktiv für den kommerziellen Einsatz vorbereitet werden:
Geo-Engineering, Nanotechnologie, oder die künstliche >Verbesserung< des menschlichen Körpers.
"Die Brisanz des Buches liegt darin, dass es zeigt, wie die Technologien, die
unsere Zukunft bestimmen könnten, heute zum großflächigen Einsatz vorbereitet werden – und das weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit. Atomkraft, toxische Chemikalien oder genmanipulierte
Organismen konnten deshalb nicht durch demokratische Entscheidungen verhindert werden, weil hinter ihnen bereits eine zu große ökonomische und politische Macht stand, als ihre Risiken vielen
Menschen erst bewusst wurden.
Deshalb dürfen wir die Diskussion über Geoengineering, Nanotechnologie,synthetische Biologie und die anderen neuen Risikotechnologien nicht länger den
selbsternannten Experten überlassen. Die Entscheidungen über ihren künftigen Einsatz fallen jetzt - es ist eine Frage der Demokratie, dass wir alle dabei mitreden."
Ole von Uexküll - Direktor der Right Livelihood Award Foundation, die den Alternativen Nobelpreis vergibt
Es ist zu beachten, dass SRM Maßnahmen zwar auf kurzer Zeitskala wirksam werden können, die Dauer ihres Einsatzes aber an der Lebensdauer des CO-2 gebunden ist, welches mehrere Tausend Jahre beträgt.
CDR- Maßnahmen hingegen müssten über einen sehr langen Zeitraum (viele Jahrzehnte) aufgebaut werden, ihr Einsatz könnte
allerdings beendet werden, sobald die CO2 Konzentration wieder auf ein akzeptables Niveau gesenkt ist. Entsprechende Anstrengungen vorausgesetzt, könnte dies bereits nach einigen Hundert
Jahren erreicht sein.
CDR Maßnahmen: sind relativ teuer und arbeiten viel zu langsam. Bis sie wirken würden, vergehen viele
Jahrzehnte
Solar Radiation Management SRM Maßnahmen: billig.. und schnell..
Quelle: Institut für Technikfolgenabschätzung
Solar Radiation Management = SRM
Ironie der Geoengineering Forschung:
Ein früherer SRM Abbruch hätte einen abrupten sehr heftigen Klimawandel zur Folge, den wir in dieser Schnelligkeit und heftigen Form nie ohne diese SRM Maßnahmen
gehabt hätten.
Das, was Regierungen mit den globalen GEO-ENGINEERING-INTERVENTIONEN verhindern wollten, genau das wären dann die globalen Folgeschäden bei der frühzeitigen
Beendigung der SRM Forschungs-Interventionen.
Wenn sie diese hoch giftigen SAI - Programme aus wichtigen Gründen vorher abbrechen müssten, droht uns ein abrupter Klimawandel, der ohne diese
GE-Programme nie dagewesen wäre.
Das bezeichne ich doch mal als wahre reale Satire..