Die ENMOD- Konvention, englisch Convention on the Prohibition of Military or Any Hostile Use of Environmental Modification Techniques (deutsch: Umweltkriegsübereinkommen), ist ein von der Abrüstungskommission der Vereinten Nationen ausgearbeiteter völkerrechtlicher Vertrag über das Verbot von militärischen oder einer sonst feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken. Die Konvention verbietet den Vertragsparteien gezielte militärische Eingriffe in natürliche Abläufe der Umwelt, aber auch die Nutzung von Umwelt als Waffe in einem Krieg oder bewaffnetem Konflikt. Durch die Konvention wurden internationales Umweltrecht und humanitäres Völkerrecht miteinander verknüpft.
ENMOD Inkrafttreten: 5.Oktober 1978
Status: 48 Unterzeichner, wobei 16 der Unterzeichner noch nicht ratifiziert haben.
Vertragsstaaten: 76 (Stand 2012)
Das Problem der künstlichen Veränderung der Umwelt für militärische oder andere feindliche Zwecke wurde auf der internationalen Agenda in den frühen 1970er Jahren gebracht. Im Anschluss an die Entscheidung des US-Juli 1972, um die Nutzung der Klima-Modifizierungs-Techniken für feindliche Zwecke zu verzichten, die Resolution 1973 vom US-Senat forderte ein internationales Abkommen, das "Verbot der Verwendung jeglicher Umwelt- und/oder die geophysikalische Veränderung der Erde als Kriegswaffe" und forderten eine eingehende Überprüfung durch das Verteidigungsministerium der militärischen Aspekte von Wetter und andere Umwelt-Modifikation-Techniken, um die Möglichkeiten eines internationalen Abkommens zu erforschen.
Im Juli 1974 vereinbarten die USA und UdSSR (Russland), bilaterale Gespräche über Maßnahmen, um die Gefahr der Nutzung umweltverändernder Techniken zu militärischen Zwecken mit drei anschließenden Diskussionsrunden in den Jahren 1974 und 1975 zu überwinden. Im August 1975 haben die USA und die UdSSR identische Entwürfe eines Abkommens auf der Konferenz des Ausschusses für Abrüstung (CCD) vorgelegt, worauf intensive Verhandlungen zu einem modifizierten Text/Verständnis führten, in Bezug auf vier Artikel des Übereinkommens im Jahr 1976.
Das Übereinkommen wurde mit Beschluss 31/72 der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 10.Dezember 1976 mit 30 Enthaltungen angenommen, durch 96-8 Stimmen.
Quelle: UNOG - United Nations Office at Geneva
Die Environmental Modification Convention (ENMOD) ist ein internationaler Vertrag über das Verbot der militärischen oder sonst feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken.
Der Begriff: „Umweltmodifikationstechniken“ bezieht sich auf jede Technik zur Veränderung – durch die gezielte Manipulation von natürlichen Prozessen der Dynamik, Zusammensetzung oder Struktur der Erde, einschließlich ihrer Biota, Lithosphäre, Hydrosphäre und Atmosphäre oder des Weltraums. Manipulation der Wetter gilt als Umweltmodifikationstechnik.
„Umweltkriegsführung wird als vorsätzliche Veränderung oder Manipulation der natürlichen Ökologie definiert, z.B. wie Klima und Wetter, Erdsysteme wie die Ionosphäre, Magnetosphäre, tektonische Plattensystem und/oder die Auslösung seismischer Ereignisse wie Erdbeben/Seebeben um vorsätzliche körperliche Geophysik einzusetzen, mit dem Ziel der wirtschaftlichen und psychosozialen und physischen Vernichtung einer beabsichtigten Lage der Bevölkerung, im Rahmen des strategischen oder taktischen Krieges.“
Der ENMOD Vertrag soll die Umwelt schützen, das absichtliche Manipulieren der natürlichen Prozesse zu verhindern, insbesondere durch die Nutzung der Umwelt als Mittel der Kriegsführung, da diese Modifikationen Phänomene wie Wirbelstürme, Erdbeben, Flutwellen oder Veränderungen im Klima erzeugen können. Ein Übereinkommen über das Verbot der militärischen oder einer sonstigen feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken – Vertrag der Vereinten Nationen (Unterzeichnung in Genf – 18.Mai 1977) Durch die Konvention wurde internationales Umweltrecht und humanitäres Völkerrecht miteinander verknüpft.
ENMOD - Dokument Umweltkriegsübereinkommen – PDF Datei
http://en.wikipedia.org/wiki/ENMOD
http://weatherwarfare.worldatwar.info/
Zu kritisieren ist, dass das ENMOD-Abkommen, dass dann am 5. Oktober 1978 in Kraft trat (Umweltkriegsübereinkommen 1976) erstens nur den Einsatz Umwelt-verändernder Techniken verbietet, aber nicht ihre Planung und Entwicklung; und zweitens, Atomwaffen nicht zu den Umwelt-verändernden Techniken zählen. Damit wird letztlich völkerrechtlich alles wieder aufgeweicht. Wozu Techniken entwickeln, wenn sie nicht eingesetzt werden dürfen..? Warum werden Atomwaffen, die die Umwelt nicht "verändern", sondern vernichten, nicht zu den Techniken gezählt..? Die Supermächte ließen sich alle Möglichkeiten offen.
Der Vertrag hat eine Liste von Phänomenen, die aus der Nutzung umweltverändernder Techniken führen können:
„Erdbeben und Tsunamis; eine Überraschung für das ökologische Gleichgewicht einer Region, Änderung der Wettermuster (Wolken, Niederschlag, Wirbelstürme und Tornados); Änderung im Klima-Muster; Veränderungen der Ozonströme; Änderung im Zustand der Ozonschicht und Änderungen in der Ionosphäre.“
„Wettermodifikation bietet den Kriegskämpfern eine breite Palette von Möglichkeiten an, um den Gegner zu besiegen und zu nötigen. Wetter-Änderung ist ein Teil der nationalen und internationalen Sicherheit geworden und könnte einseitig durchgeführt werden. Es könnte eine offensive oder defensive Anwendung haben oder sogar zu Abschreckungszwecken verwendet werden. Die Fähigkeit, Niederschlag, Nebel und Stürme auf der Erde zu erzeugen oder das Weltraumwetter zu ändern und die Herstellung künstlicher Wetter sind alle ein Teil eines integrierten Satz von Militär-Technologien. (US-Air Force AF2025 Abschlussbericht)
Wettermanipulation ist die Präventivwaffe par excellence. Es kann gegen feindliche Länder oder „befreundeten Nationen“ ohne ihr Wissen gerichtet werden, verwendet werden, um Volkswirtschaften, Ökosysteme und die Landwirtschaft zu destabilisieren. Es kann auch Chaos auslösen in Finanz- und Rohstoffmärkten. Die Störung in der Landwirtschaft schafft eine größere Abhängigkeit von Nahrungsmittelhilfe und importierte Getreide aus den USA und anderen westlichen Ländern.
Quelle: Prof. Michael Chossudovsky
Das Problem mit dem ENMOD Vertrag ist, dass es die Klima-Manipulation verbietet, aber nicht die Forschung in Wetter-Änderung der Climate-Engineering-Forschung zu friedlichen Zwecken.
Mit Stand vom Dezember 2010 sind 74 Staaten Vertragspartei der ENMOD-Konvention, darunter Großbritannien und Russland seit 1978, die Vereinigten Staaten seit 1980 sowie China seit 2005, jedoch nicht Israel. Von den fünf ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen ist damit nur Frankreich bisher nicht dem Abkommen beigetreten. Deutschland wurde am 24. Mai 1983 Vertragspartei, die Schweiz am 5. August 1988 und Österreich am 17. Januar 1990. Depositar der ENMOD-Konvention sind die Vereinten Nationen.
Quelle: Wikipedia
Environmental Modification Techniques
Dr. Roalie Bertells Buch: Kriegswaffe - Planet Erde
Prof. Claudia von Werlhof schrieb:
Seit bereits 60 Jahren, nämlich am Ende des 2. Weltkrieges werden vom Militär in Ost und West Technologien entwickelt, welche die Nordamerikanische Naturwissenschaftlerin und alternative Nobelpreisträgerin Dr. Rosalie Bertell als „Wetterkrieg, Plasmawaffen und Geoengineering“ bezeichnet. Ihr Buch „Kriegswaffe - Planet Erde“ war der Anlass für die Gründung unserer Bewegung. Wir haben das Buch von Rosalie Bertell ins Deutsche übersetzt und mit aktuellen Beiträgen ergänzt. Die Verfasserin sagt: „…was jetzt geplant ist, sind Klima-und Wetterkriege, Kriege, in denen Erdbeben und Vulkane, Überflutungen und Dürreperioden, Wirbelstürme und Monsunregen eine Rolle spielen. Vieles davon war zum ersten Mal im Vietnamkrieg der Fall. Daher hat die UN 1977 ihre ENMOD-Konvention formuliert, in der es heißt: "Erdbeben, Tsunamis, eine Störung des ökologischen Gleichgewichts einer Region, Veränderungen des Wetters (inclusive Wolkenbildung, Zyklone, Tornados), Veränderungen des Klimas, Änderung der Ozeanströmungen, Änderung der Ozonschicht und Änderungen im Zustand der Ionosphäre" sollten auf keinen Fall aus militärischen oder feindseligen Gründen verursacht werden. Das ist jetzt 36 Jahre her..(!) Wir haben also fast alle verschlafen, was seit JAHRZEHNTEN möglich ist, ja längst der Fall ist..(!)
Die friedliche Anwendung solcher schon damals vorhandener Technologien hat die UNO allerdings nicht ausgeschlossen. So konnte die Radaranlage HAARP in den 90er Jahren (des 20. Jh.) gebaut werden, der größte „Ionosphären-Heizer“ der Welt. Und HAARP behauptet tatsächlich, ein im Wesentlichen friedliches Forschungsprojekt der Plasmaphysik – übrigens auf der Basis von Tesla-Patenten - zu sein.
Eine Forderung des Europa-Parlaments von 1999, diese Anlage genauer unter die Lupe zu nehmen, wurde allerdings von der EU-Kommission mit der Begründung abgewiesen, es handle sich um eine
militärische Angelegenheit, auf die man kein Einfluss habe. Also doch: eine militärische und nicht eine zivile Frage!
Hier weiterlesen:
Vortrag von Prof. Claudia von Werlhof
EU Dokument / HAARP- Bericht vom 14. April 1999
http://www.arbeiterfotografie.com/naturgewalten-als-waffe/index-naturgewalten-als-waffe-0001.html
Von wegen alles nur Verschwörungstheorien... (!)
Seit wann zählen denn Staatspräsidenten und Regierungsbeamte zu den Verschwörungstheoretikern. >>>> Es geht hier um Themen der Nationalen Sicherheit, höchster Geheimhaltungsstufe.. (!)
Alle hier genannten Präsidenten, Finanzminister und/oder Geheimdienste bestätigen, dass das HAARP-Programm der Vereinigten Staaten eine gefährliche neuartige Wetterwaffe ist, die Erdbeben/Tsunamis künstlich generieren kann und seit Jahren im Einsatz ist.
Das russische Militär, die russische Marine behauptet, dass das Erdbeben in Haiti, sei von der USA künstlich erzeugt worden. Das schwere Erdbeben in Haiti 2010 wurde ausgelöst durch eine Erdbebenwaffe, welche auf der Technologie von Nikola Tesla basiert, sagte die Quelle vom britischen Geheimdienst MI6. Präsident Chavez sagte, dass die U.S.Navy eine Waffe auf hoher See abfeuerte, welch ein starkes Erdbeben auslöste vor der Küste Haitis.
Alle hier oben aufgeführten Behaupter der HAARP_WETTERWAFFEN_THEORIE sind entweder Staatspräsidenten, Politiker oder Geheimdienstagenten und haben alle Zugang zu Geheimdienstlichen Quellen. Es geht um ein Thema der Nationalen Sicherheit, dass aktueller nicht sein kann. Es geht hier um modernste Waffen-Technologien und deren Anwendung/Erprobung. Von wegen Verschwörungstheorien..
Aber die "Erdbeben-Waffe", die aus dem legendären HAARP-Forschungsprogramm in Alaska stammen soll, hat nicht nur für die Erschütterungen in Haiti gesorgt, sondern auch das Erdbeben in Kalifornien vom 9.1.2010 und jenes in China vom 7.8. 2008 ausgelöst, erklärt Chavez in der Pressemitteilung. Außerdem könne die Waffe auch Überflutungen, Dürre und Hurrikans Auslösen.
Die Pressemitteilung wurde natürlich inzwischen aus dem Internet entfernt.
http://www.oe24.at/welt/weltchronik/haiti/USA-griffen-Haiti-mit-Erdbeben-Waffe-an/721380
Von wegen alles nur >>Verschwörungstheorien.. !!!
Regierungschefs klagen seit Jahren die Experimente der US-Wetterwaffen an..
Staatspräsidenten sind Menschen, die sich genaustens mit Nationalen Sicherheitsthemen auskennen und wissen, welches Land in welcher Forschung aktiv ist. Auch Venezuela hat seinen Geheimdienst, der brisante geheime Informationen sammelt. Präsident Putin war vor seiner Amtszeit selbst Geheimdienst-Chef des KGB. Ich glaube wirklich nicht, dass diese Geheimdienst-Leute zur Gruppe der Verschwörungstheoretiker gehören. Aber stattdessen haben sie hervorragende Quellen, um die Wahrheit zu erfahren.
Chavez: USA hat Haiti mit "Erdbebenwaffe" beschossen
Venezuela - Staatschef Hugo Chavez - er verglich Kanzlerin Merkel mit Hitler - hat seine eigene Theorie zum Erdbeben auf Haiti: Er sagt: Die USA hat die Insel mit einer "Erdbeben-Waffe" beschossen. Wie das Nachrichten-Portal Fox-news berichtet, glaubt der Staatschef von Venezuela, die amerikanischen Streitkräfte haben eine experimentelle Waffe getestet, die Erdstöße erzeugt und auch Wetter-Anomalien wie Überflutungen und Wirbelstürme hervorrufen kann. Das habe Hugo Chavez zum Fernsehsender ViVe TV gesagt. Nach Angaben von ViVe TV sei das HAARP-Programm der USA (eine Forschungseinrichtung in Alaska) auch der Auslöser eines Erdbebens (Stärke 7.8) in China im Jahr 2008, bei dem rund 90.000 Menschen getötet wurden. Laut Chavez war das Beben der Stärke 7.1 in Haiti nur ein Testlauf: Die Waffe soll dafür eingesetzt werden, den Iran mit einer Reihe von Erdbeben in die Knie zu zwingen. Chavez habe laut Fox-news bereits zuvor behauptet, die USA würden das Erdbeben-Drama auf Haiti für eine militärische Invasion nutzen.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/chavez-haiti-miterbebenwaffe-beschossen-601404.html
Russische Staats-Duma:
Nicht nur der der Staatspräsident Venezuelas, sondern auch 90 Abgeordnete der russischen Regierung beschuldigen die USA, Pläne für die Durchführung groß angelegter wissenschaftlicher Experimente unter dem HAARP-Programm auszuführen, die nicht von der Weltgemeinschaft kontrolliert werden.
In der Erklärung der russischen Staatsduma für internationale Angelegenheiten und Verteidigungs-Ausschuss heißt es: „ Die Regierung berichtet, dass die USA plant, drei Einrichtungen dieser Art zu testen. Einer von ihnen ist auf dem militärischen Testgelände in Alaska und seine Tests im vollen Maßstab beginnen Anfang 2003. Das zweite ist in Grönland und der dritte in Norwegen. „Wenn diese Einrichtungen in den Weltraum aus Norwegen, Alaska und Grönland gestartet werden, ist eine geschlossene Kontur mit einem fantastischen integralen Potenzial geschaffen, sagte die Staatsduma. Die Pläne der USA für die Durchführung großangelegter wissenschaftlicher Experimente unter dem HAARP-Programm können nicht von der Weltgemeinschaft kontrolliert werden. Diese Waffen mögen Funk-Kommunikation und die Ausrüstung auf Raumschiffen und Raketen brechen, schwere Unfälle in Stromnetze, in Öl- und Gas- Pipelines produzieren und haben einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit von Menschen und ganzer Regionen der Bevölkerung, sagte der Abgeordnete. Sie forderten ein internationales Verbot von solchen großflächigen geophysikalischen Experimenten.
Die Beschwerde ist durch 90 Abgeordnete unterschrieben, Präsident Wladimir Putin übermittelte dieses Dokument der UN und anderen internationalen Organisationen, an die Parlamente und die Regierungs- und Staatschefs der UN-Mitgliedsländer, der wissenschaftlichen Öffentlichkeit und der Massenmedien.
Quelle: Prof. Michael Chossudovsky - www.globalresearch.ca