Video: Glyphosat: Die Wissenschaft des feinen Herrn Schmidt >>>>
UNBEDINGT ANSCHAUEN..
Weltweit werden jährlich 825.000 Tonnen Glyphosat - ein stark krankmachendes Herbizid am Erdboden versprüht, während Millionen Tonnen toxischer Nano-Materialien jährlich weltweit in 6-13 km Höhe ausgebracht werden..
Die gleichen Politiker, die zivile und militärische SRM Geoengineering-Interventionen mit Millionen Tonnen toxischer Materialien im globalen Großmaßstab illegal durchführen lassen, die gleichen Leute möchten auch den Bürger/Innen erzählen, dass das Breitband- Herbizit mit dem Wirkstoff Glyphosat höchstwahrscheinlich "NICHT" umweltschädigend ist.
>> WAS IST LOS IN DIESER WELT - WAS IST MIT DEN REGIERENDEN NICHT MEHR IN ORDNUNG..? Wir vergiften den Luftraum durch globale Geoengineering-Interventionen, wir vergiften unsere Acker und Böden mit krankmachenden Herbiziden. Wir vergiften (((ganz extrem seit 2011))) unseren gesamten Luftraum durch ziviles/militärisches Geoengineering mit jährlich Millionen von Tonnen toxischer Nano-Materialien wie beispielsweise Aluminiumoxide, Bariumsalze, Strontium, Sulfate, sogar Schwefelsäure, um nur einige toxische Materialien davon zu nennen. Die Liste ließe sich unlängst erweitern. Was tun hier eigentlich unsere Regierungen, die uns und unsere Umwelt massiv mit diesen toxischen Umweltgiften belasten und diese Umweltgifte zudem noch als ungefährlich einstufen. Da frage ich mich allen Ernstes, ob Regierungen nur noch willige Handlanger von Multi-Konzernen oder Handlanger vom Militärisch-Industriellen Komplex sind..? Anders ist das mit normalen Menschenverstand nicht mehr zu begreifen was hier passiert, welche enormen Giftmengen der Erde jährlich zugeführt werden.
Wann schützen wir unsere Erde. Zu viele Menschen schweigen, weil sie ihren Job behalten wollen oder weil Umwelt-Vereine vor allem auch davor Angst haben, die Gemeinnützigkeitsklausel mit all ihren Folgen (Gemeinnützliches Steuerrecht) zu verlieren. >>>> ((( Die Daumenschrauben des Staates..)))
MONSANTO TRIBUNAL
Das Monsanto-Tribunal ist eine internationale Bürgerinitiative, deren Ziel es ist, den Multi-Konzern Monsanto für Menschenrechtsverletzungen und Ökozid zu belangen. Bekannte Richter haben Zeugenaussagen von Opfern und Experten angehört. Sie gaben darauffolgend ein Rechtsgutachten der Vorgehensweise des Internationalen Gerichtshofs folgend bekannt (am 18.April 2017 in Den Haag). Sie kamen zu dem Schluss, dass Monsanto`s Handlungen einen negativen Einfluss auf fundamentale Menschenrechte haben. Zudem seien bessere Verordnungen notwendig, um die Opfer multinationaler Unternehmen zu schützen. Schlussendlich sollte das internationale Recht für einen besseren Schutz der Umwelt ausgebaut werden und den Tatbestand des Ökozids miteinbeziehen. Jetzt ist es an uns, der Zivilgesellschaft, die Ergebnisse des Monsanto Tribunals zu verbreiten und diese essentiellen Veränderungen voranzutreiben.
Rechtsgutachten - vollständiger Bericht/Zusammenfassung der Schlussfolgerungen der Richter
Schriftliche Stellungnahmen - eingereichte Texte der Experten, Opfer und Anwälte
Das Ziel des Tribunals ist es, ein Rechtsgutachten über den Schaden an Umwelt und Gesundheit, verursacht durch den multinationalen Konzern Monsanto, abzugeben. Dies wird dazu führen, dass das Verbrechen Ökozid in der internationalen Debatte in das internationale Strafrecht miteinbezogen wird. Es wird außerdem Menschen überall auf der Welt eine sorgfältig dokumentierte gerichtliche Akte bieten, die in Gerichtsverfahren gegen Monsanto und ähnliche Chemiekonzerne verwendet werden kann.
Kontext des Projekts: >>>> Kritiken gegen Monsanto zufolge hat der multinationale Konzern bislang Wege gefunden, die durch seine Erzeugnisse verursachten Schäden an Mensch und Umwelt zu ignorieren und seine zerstörerischen Praktiken mittels einer Strategie systematischer Verdeckung von Tatsachen (Lobbyismus bei Aufsichts- und Regierungsbehörden, Lügen und Korruption, Finanzierung betrügerischer wissenschaftlicher Studien, Ausübung von Druck auf unabhängige Wissenschaftler, Manipulation von Presseorganen usw.) weiter zu verfolgen.
http://de.monsantotribunal.org/Wie_
Video: Roundup, der Prozess > Glyphosat > DOKU HD 2017
Allein 2014 wurden 825.000 Tonnen des starken Unkrautvernichters Glyphosat auf Feldern und in Gärten ausgebracht. Die Besorgnis hinsichtlich der Gefahren, die von dem weltweit meist gespritzten Pflanzenschutzmittel ausgehen, ist groß. Zumal die Internationale Agentur für Krebsforschung Glyphosat im März 2015 als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen einstufte und damit zu einem ganz anderen Schluss kam als die großen amerikanischen und europäischen Gesundheitsbehörden, die Monsantos Roundup und dessen Wirkstoff Glyphosat als ungefährlich bezeichneten. Anknüpfend an ihren investigativen Dokumentarfilm "Monsanto, mit Gift und Genen" aus dem Jahr 2008, zeigt die Autorin Marie-Monique Robin in ihrem neuen Film, dass Roundup noch gefährlicher ist als bisher befürchtet: Der "Allestöter" - so der Beiname des Produkts im Spanischen - macht krank und vergiftet Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen, denn er ist überall anzutreffen: im Wasser, in der Luft, im Regen, in der Erde und in Lebensmitteln. Außerdem ist Glyphosat nicht nur krebserregend, sondern auch eine hormonaktive Substanz, ein starkes Antibiotikum und ein Chelatbildner, der Spurenelemente bindet. Der Film enthüllt die katastrophalen Folgen dieser Eigenschaften und zeigt aufwühlende Bilder von Opfern in den USA, Argentinien, Frankreich und Sri Lanka; auch zahlreiche Wissenschaftler kommen zu Wort. Roter Faden des Dokumentarfilms ist der symbolische Prozess vom Oktober 2016 in Den Haag: Beim internationalen Monsanto-Tribunal klagte eine Bürgerinitiative den Saatgut-Multi in dessen Abwesenheit auf Ökozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. Ergebnis des Prozesses ist ein hieb- und stichfestes Rechtsgutachten, das möglicherweise dazu führen wird, dass "Ökozid" als Tatbestand im internationalen Recht Anerkennung findet.
Film von Marie-Monique Robin
https://www.arte.tv/de/videos/069081-000-A/roundup-der-prozess/
Video: Chronisch vergiftet - Monsanto und Glyphosat (ARTR Doku)
Fast alle Menschen auf dem Land und in der Stadt haben inzwischen das Ackergift Glyphosat im Körper. Seit Mitte der 90er Jahre werden Teile Europas von einem geheimnisvollen Tiersterben heimgesucht. In den Ställen verenden Tausende Rinder. Die Landwirte kämpfen in ihren Beständen mit Fruchtbarkeitsproblemen, Fehlgeburten, missgebildeten Kälbern. Und: Sie erkranken selbst. Wissenschaftler stehen lange vor einem Rätsel, bis man in den Tieren hohe Mengen des Totalherbizids Glyphosat, des weltweit am häufigsten eingesetzten Pestizids, findet. Allein in der europäischen Landwirtschaft Europas werden jährlich Millionen Liter glyphosathaltiger Pestizide eingesetzt.
Die erste Doku "Chronisch vergiftet - Monsanto und Glyphosat" wurde 2014 produziert von ARTE/ Andreas Rummel: Der Film zeigt, dass in Deutschland schon seit Jahren ein "mysteriöses Rindersterben" (Kühe schwanken beim Gehen wie bei BSE) stattfindet, sich Miss-und Fehlgeburten häufen (auch bei Schweinen) und fragt, warum das so sei. Der Landwirt Heinz Heeckt hat in 3 Jahren 50 Kühe verloren und auch er und seine erwachsenden Kinder (die im Betrieb mithelfen) fühlen sich krank. >>>> "Nach dem Melken wird mir schlecht" (Tochter 23 Jahre alt). >>>> "Bauern sagen, es ist, als ob sie schweben würden" - (mysteriöse Neuropathien). >>>> Der Tierarzt Achim Gerlach weiß von vielen Betrieben die schon hunderte Tiere verloren haben. Doch diese Information soll nicht öffentlich diskutiert werden, das ist nicht erwünscht. In einem Gasthof treffen sich 2011 betroffenen Landwirte. Viele Milchbauern haben alles verloren. Einer sagt: "Sie haben uns geraten, die Kühe mit Masken zu melken, Schutzanzüge zu tragen, danach zu duschen" - (Heiko Strohsal). Kontakt mit Milchkühen macht Schutzausrüstung und "Detontaminierung" notwendig, wie im Atomkraftwerk? Ist das "moderne Landwirtschaft"?
Video: Gift im Acker Glyphosat, die unterschätzte Gefahr
© WDR - Gift im
Acker - Glyphosat, die unterschätzte Gefahr? aus der Reihe "die story" Ein Film von Volker Barth Glyphosat ist weltweit der meist verwendete Unkrautvernichter auf unseren Äckern, aber auch in
unseren Gärten. Sechs Millionen Kilogramm wurden alleine 2012 in Deutschland auf die Böden gebracht. Glyphosat ist billig und in jedem Gartengroßhandel zu kaufen. Angeblich völlig gefahrlos,
sagen die einen, mit großen Gesundheitsgefahren für Mensch und Tier, sagen die anderen. Großflächige Studien dazu gibt es nur von der Industrie selbst. Sie wären für die einzelnen Ämter viel zu
teuer. Aber Glyphosat hat bislang nur eine begrenzte Genehmigung in Europa, und in diesem Jahr ist das Bundesamt für Risikobewertung in Deutschland zuständig für die Verlängerung. Da platzte die
WHO Meldung, ein generelles Verbot für Glyphosat zu fordern, mitten in die Entscheidungsfindung. Eine Arbeitsgruppe für Krebsforschung der WHO hält das Unkrautvernichtungsmittel von Monsanto,
Syngenta und BASF für absolut toxisch und wahrscheinlich krebserregend. Immer mehr Menschen und Tiere, die der Substanz ausgesetzt sind, erkranken - und es gibt eine große Zahl ungeklärter
Fehlgeburten und Missbildungen, vor allem in Südamerika auch an Menschen, dort wo Glyphosat auf großen Monokulturen eingesetzt wird. Kritische Wissenschaftler warnen seit vielen Jahren vor
Langzeitschäden. Ihre Untersuchungen wurden aber von den Behörden nicht anerkannt. https://medienschafe.wordpress.com/tag/bauern/
Ein weiterer Artikel dieser Webseite:
Glyphosat: Alarmstufe ROT
Die EU Kommission hat im Mai 2017 angekündigt, dass sie beabsichtigt, die Zulassung von Glyphosat (aktiver Wirkstoff im meist verkauften Unkrautvernichter/Herbizid) für weitere 10 Jahre zu verlängern. Das war zu erwarten, nachdem die EFSA im November 2015 die chemische Substanz als "unwahrscheinlich krebserregend" eingestuft hatte und auch die ECHA dafür einen "Persilschein" ausstellte (wie vorher das deutsche BfR. Das war jedoch ein eklatanter Widerspruch zu den Feststellungen der WHO-Krebsforschungsagentur IARC, die Glyphosat im März 2015 als "wahrscheinlich krebserregend" bewertet hatte. Am 4. Oktober 2017 soll nun eine endgültige Abstimmung des EU-Ministerrates stattfinden, bei dem die Umweltminister entscheiden, ob es eine "qualifizierte Mehrheit" für die weitere Zulassung von Glyphosat geben wird.
WARUM ist Glyphosat so schädlich für Menschen und Tiere..?
In den USA wurde Glyphosat schon 1985 (von der EPA) als "carcinogen" also wahrscheinlich krebserregend für Menschen (Gruppe C) eingestuft, weil es genug Studien gab, die diese Bewertung untermauerten. Aber am 26. Juni 1991 hat das "Peer Review Komitee" diese Daten neu "bewertet" und dann nur mehr eine Einstufung in Gruppe E festgelegt. Demnach war Glyphosat plötzlich NICHT mehr krebserregend für Menschen. Es ist also offensichtlich, dass hier massive Korruption vorliegt.
Tierfütterungs-Studien, die in den 1970er Jahren von Monsanto der EPA im Rahmen der Erst-Zulassung von Glyphosat vorgelegt wurden, haben nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt (kein Wunder). Doch vor zwei Jahren ist es einem amerikanischen, unabhängigen Bio-Chemiker gelungen, sich diese Informationen zu beschaffen. Dr. Antony Samsel hat tausende Seiten dieser eingereichten Forschungsergebnisse studiert und kam zu dem Schluss, dass Monsanto schon damals wusste, dass Glyphosat krebsfördernd ist und sich in vielen tierischen Organen anreichert. (Es kommt aber noch schlimmer ...)
Seine intensive Beschäftigung mit den Unterlagen von Monsanto und eigene Untersuchungen brachten aber für Dr. Samsel eine weitere Erkenntnis, die man nur als spektakulär bezeichnen kann:
Glyphosat >> Die biologische Massenvernichtungs-Waffe
Dr. Samsel vor einem Untersuchungsausschuss der Umweltschutzbehörde Kaliforniens am 07. Juni 2017: "Es gibt keinen sicheren "Grenzwert" für Glyphosat." Gestützt auf seine eigene Forschung appeliert Samsel an die Umweltbehörde in Kalifornien, Glyphosat sofort zu verbieten. Alleine die Tatsache, dass es in viele Enzyme, die bei Tier und Mensch wirken, z.B. im Verdauungssystem, zur Entgiftung und als Lysozym eingebaut wird, sei Grund genug dafür. Damit wird die Rolle des Immunsystems ebenso gestört wie der gesamte Stoffwechsel.
Warum war Dr. Samsel als Biochemiker so alarmiert..?
Glyphosat ist eine künstliche Aminosäure und kann als chemischer "Doppelgänger" der natürlichen Aminosäure Glycin fungieren, die in vielen Proteinen enthalten ist. Statt Glycin wird dann N-(phosphonomethyl)-glycin (so die chemische Bezeichnung von Glyphosat) in das Protein eingebaut. >>> (Hier sein schriftliches Statement.) Um die Tragweite dieser Aussage zu begreifen, muss man einige biologische Grundlagen verstehen:
Tausende Proteine in unserem Körper fungieren quasi als biologische Baumeister, Maschinen, Baustoffe, Steuer- und Regelungssysteme, Katalysatoren, Transport-Logistiker, Post- und Telekom, Immun-Polizei, Heilungs- und Rettungsdienst, etc. Das ist eine einzige Molekül-Art so viele Funktionen haben kann ist faszinierend. Kurz gesagt, Proteine sind das genialste, was die Natur erfunden hat. >>>> Proteine bestehen aus Aminosäuren. Die Kombination (Sequenz, Reihenfolge) der Aminosäuren entscheidet über die Form, Faltung und Funktion des Proteins. Der Einbau einer "falschen" Aminosäure hat fatale Folgen, weil das so entstandene Protein "defekt" ist, und deshalb seine Form, Faltung und Funktion gestört ist. Weil die Proteine aber so viele Aufgaben erledigen, wirkt sich diese Störung im Körper verheerend aus. Aus den Monsanto-Studien war auch erkennbar, dass Glyphosat sich in allen möglichen Organen und Geweben ablagert.
Dr. Samsel wollte das selbst untersuchen und fand solche Rückstände bei Schweinen, Rindern und Pferden. Bei Pferden (mit Hufkrankheiten) fand er defektes, in seiner Struktur deformiertes Keratin in den Hufen, das Glyphosat enthielt. Er konnte Glyphosat auch in ihrem Blut, ihrem Urin und im Pferdemist nachweisen. Wenn die Pferde (und auch Rinder und Schweine) weiterhin Glyphosat-haltiges Futter erhalten, werden sie immer größere Gesundheitsprobleme bekommen, vor allem chronische und degenerative Krankheiten.
Das kleine Glyphosat-Molekül kann sich also dort einschleichen, wo es nicht hingehört. Es bindet sich an Strukturproteine (die Material aufbauen wie z.B. Knochen oder Haut) und an Enzyme, vor allem die Verdauungsenzyme. Das zieht eine Kaskade von weiteren Stoffwechsel-Störungen nach sich, die das gesamte biologische Steuer- und Regelungssystem unterminieren. Mit fatalen Folgen - siehe weiter unten - (Auto-Immun-Krankheiten.)
Am Beispiel von Kollagen kann man veranschaulichen, wie sich dieser Störeffekt auswirkt: Im Kollagen ist sehr viel Glycin enthalten (25 - 30%). Kollagen ist ein wichtiges Material für unsere Knochen, Knorpel und Gelenke, Sehnen, unsere Haut und Netzhaut, unsere Blutgefäße, Bandscheiben und Zähne (Dentin). Das Kollagen (und andere Proteine) können also verschiedene Strukturen bilden, je nach dem, wofür es gebraucht wird. Wird die "falsche" Aminosäure eingebaut, ist die Funktion aber nicht mehr gewährleistet. Das Kollagen ist minderwertig und kann seine Aufgaben nicht mehr erfüllen, deshalb kommt es zu Erkrankungen an den verschiedenen Stellen im Körper. Unsere Zellen sind eingebettet in die ECM (Extra-zelluläre-Matrix). Das ist ein Komplex aus Proteinen und Kohlenhydraten, der von den Zellen gesteuert wird.
Dazu gehören:
-Strukturproteine: Kollagen, Elastain, Fibrillin
-Spezielle (Glyko-) Proteine: Laminin, Fibronecitin
-Proteoglykane: Hyaluran, Chondroitin, Dermatan, Keratin 1 und 2, Heparin, Heaparan
Die ECM (Extra-zelluläre-Matrix) erfüllt folgende wichtige Aufgaben:
-Stützgerüst und Verankerung für Zellen
-Steuerung des dynamischen Zellverhaltens (Differenzierung, Anhaftung, Bewegung, Polarität)
-Mechanische Unterstützung für Gewebe und Organe
-Regulierung von Zellwachstum, Heilungsprozesse, Festlegung und Erhaltung der Struktur
-Ort für aktiven Austausch verschiedener Metaboliten, Ionen und von Wasser
Das geniale ("göttliche") an biologischen Systemen ist, dass hier ein komplexes, dynamisches Netzwerk vorliegt, dass sich selbst reguliert. Man muss sich die Dimension einmal vorstellen: ca. 100 Milliarden Körperzellen (Mensch), etwa 10 mal so viel Mikroben und tausende Proteine die miteinander kommunizieren und in Wechselwirkungs-Kaskaden eine Selbstorganisation herbeiführen. Dieses beeindruckende Mess-, Steuer- und Regelsystem bewirkt also, dass tausende wichtige Parameter nicht aus dem Gleichgewicht geraten, "Feinde" bekämpft werden und immer genug Energie verfügbar ist. Das nennt man Homöostase.
Leider hat der Mensch im Industriezeitalter tausende Stoffe (und bestimmte EM-Wellen) produziert, die dieses System massiv stören. Die ECM (Extra-zelluläre-Matrix) spielt eine wichtige Rolle für die Regulierung der Homöostase und somit auch für eine gesunde Entwicklung und Erhaltung der verschiedenen Gewebe von zentraler Bedeutung. Wird diese Regulierung (z.B. durch Chemikalien) gestört, hat der Krebs leichtes Spiel, denn dann geraten alle diese biologischen Schlüssel-Prozesse aus den Fugen und die Bildung von Krebs und Metastasen wird gefördert. Die Krebszelle ist wirklich "außer Kontrolle", weil die Kommunikation mit dem ECM (Extra-zelluläre-Matrix) gestört ist und meistens genetische Schäden vorhanden sind. Jede Substanz, die in der Lage ist, dieses komplexe Steuersystem systematisch zu unterminieren, ist daher extrem gefährlich für unsere Gesundheit und für alle biologischen Systeme.
Was hat Dr. Samsel noch herausgefunden..?
Um seine Theorie (Einlagerung von Glyphosat statt Glycin in Proteine) zu testen, untersuchte er Gewebe von Tieren, in denen viel Kollagen enthalten ist (z.B. Gelantine von Schweinen und Rindern). >>>> ERGEBNIS: In allen Proben konnte er Glyphosat nachweisen. Die gefundenen Mengen erschienen winzig, doch Dr. Samel erklärt, dass in 1 Mikrogramm Glyphosat mehr als 3,5 Billionen Moleküle enthalten sind und jedes davon trägt zum biologischen Chaos bei.
Anmerkung: In der Toxikologie/Medizin herrscht häufig der Irrglaube, der linearen Dosis-Wirkung-Beziehung. Soll heißen, je mehr, desto mehr - oder - je höher die Dosis, desto größer der Schaden. Leider trifft das bei Glyphosat nicht zu. Die "dose-response" Beziehung ist nicht linear, sondern invers: bei kleineren Dosen treten (im Verhältnis) mehr Schäden auf, als bei größeren. Und: es gibt letztlich keine unschädliche "Dosis", weil es zu keiner Bioakkumulation kommt. Glyphosat ist also eine Substanz, die auf molekularer Ebene biologisches Chaos auslöst, weil das Steuersystem selbst aus den Fugen gerät.
Es behindert massiv die Funktion
-von Proteinen, Peptiden und Enzymen
-von Hormonen (z.B. Testosteron) Neurotransmittlern (z.B. Serotonin)
-des Mikrobioms: nützliche Bakterien, die mit uns (vor allem im Darm) in Symbiose leben
FOLGE:
-Vitamine können nicht mehr ausreichend produziert werden >>> notwendig als Co-Enzyme
-Aminosäuren können nicht mehr produziert werden (Phe, Tyr, Trp, Met)
-Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate können nicht mehr richtig verdaut werden (Dysbiose im Darm)
-Folge: negative Reaktionen des Immun- und Nervensystems >>> Auto-Immun-Krankheiten
-Zerstörung von Hormon Drüsen und Organen
Am Beispiel der rasanten Zunahme der Zöliakie kann man auch demonstrieren, was hier passiert. Das Gluten (Klebereiweiß in Getreide, z.B. Weizen) löst Entzündungen der Darmschleimhaut aus, deshalb müssen die Betroffenen auf Gluten-freie Nahrung achten, wird ihnen gesagt. Das Immunsystem spielt wieder mal "verrückt". Doch warum immer mehr Menschen nach mehr als 10.000 Jahren Getreide-Anbau plötzlich gegen dieses Protein "allergisch" werden, das ist die große Frage. Auch hier liefern die Erkenntnisse von Dr. Samsel eine plausible Erklärung: Damit wir unsere Nahrung verwerten können, muss sie in kleinere Moleküle zerlegt werden. Das erledigen die Verdauungsenzyme in Kooperation mit den Darmbakterien. Hier richtet Glyphosat mehrfachen Schaden an: Durch
-Bindung an Verdauungs-Enzyme (z.B. Trypsin und Lipase)
-Bindung an Metalle, die als Co-Enzyme notwendig sind (z.B. Mangan)
-Angriff auf nützliche Darmbakterien (Glyphosat ist ein Antibiotikum), die unverzichtbar sind
-Bindung an Enzyme, die Entgiftungsfunktion haben (z.B. CYP450)
Das Getreide kann also nicht verdaut werden und wird zum Problem. Das Protein wird als "fremd" eingestuft und vom Immunsystem bekämpft. Die Folge: Entzündungen im Darm. Da Glyphosat in entscheidende biologische Regelprozesse eingreift, ist die systemische Wirkung enorm und der Schaden wird immer größer, wenn die Verwendung solcher Substanzen nicht gestoppt wird.
Ein erschreckendes Beispiel für die verheerenden Gesundheitsschäden, die Glyphosat (Roundup) anrichtet, ist eine Epidemie chronischer Nierenerkrankungen bei Landarbeitern in Sri Lanka (Reisfelder) und Lateinamerika (Zuckerrohr). Pro Monat (!) wurden in den betroffenen Provinzen Sri Lankas mehr als 1000 Landarbeiter ins Krankenhaus gebracht. Wir sprechen hier u.a. von 20-jährigen Männern, deren Nieren nicht mehr funktionieren (!). Glyphosat zeigt auch hier, dass es nicht nur selbst schädlich ist, sondern auch die Giftigkeit anderer Stoffe erhöht. In diesem Fall bindet es an das giftige Arsen und verhindert u.a. durch die Blockade des Enzyms GST (bzw. von Gluthation) die Entgiftungsfunktion der Leber. Deshalb sammelt sich das Arsen in den Nieren an und führt zu chronischen Nierenleiden und schließlich Nierenversagen.
In der Studie lernen wir auch, dass sich Glyphosat im Grundwasser anreichert (!). In Katalonien wurden in 41% der Grundwasser-Proben Glyphosat gefunden, wo intensive Landwirtschaft betrieben wurde. Es zeigte sich außerdem, dass nur die freie Form von Glyphosat in Analysen nachgewiesen werden kann, das bedeutet die Werte sind in Wahrheit noch viel höher (besonders im Grundwasser, abhängig vom pH-Wert). In den USA wurde in 75% von Luft- und Wasserproben Glyphosat nachgewiesen. Auch in Deutschland nimmt die Bio-Akkumulation von Glyphosat bei Tieren und Menschen zu - siehe Toxicology-Studien von Monika Krüger (u.a. in Leipzig).
Das IMMUNSYSTEM "dreht durch" ???
In den letzten 30-40 Jahren gab es in den Industrieländern eine erhebliche Zunahme der sogenannten "Auto-Immun-Krankheiten" (AIK) auch bei Kindern (ein Alarmsignal erster Ordnung). Wer dazu recherchiert, wird feststellen, dass man die Ursachen dafür nicht kennt, aber sich auf die "üblichen Verdächtigen" konzentriert: Viren, Bakterien und natürlich >>> "defekte" Gene. Wodurch Gene (u.a. biologische Regulative) aber "defekt" werden, wird dann nicht näher erläutert. Umso skandalöser ist es, wenn Stoffe wie Pestizide (die häufig genotoxisch und mutagen sind) in diesem Zusammenhang nie genannt werden. Die Umweltmedizin führt nicht zufällig ein Aschenputtel-Dasein >>> zu wenig Forschungsgelder, zu wenig Beachtung in den Medien, während Milliarden in die "Gentechnik" gesteckt werden. Die Leute sollen von einer High-Tech-Therapie träumen und nicht über die Ursachen nachdenken. "Fehlerhafte Immunabwehr" wird auch gerne als Erklärung für Auto-Immun-Krankheiten (AIK) hergenommen. Doch hier kommt die These von Dr. Samsel ins Spiel: Das Immunsystem ist demnach nicht "zu aggressiv", sondern es reagiert auf körpereigene Proteine, die durch Umweltgifte defekt sind (wegen ihrer geänderten Tertiärstruktur als "fremd" angesehen und deshalb angegriffen werden).
Obwohl immer mehr Menschen von (unheilbaren) AIK betroffen sind, werden wenig Forschungsgelder für entsprechende epidemiologische Studien zur Verfügung gestellt. In einer der wenigen, öffentlich zugänglichen Untersuchungen, wurden die Daten aus 30 vorhandenen Studien der letzten 30 Jahre analysiert und daraus die jährliche Zunahme der AIK (sortiert nach Ländern) berechnet.
ERGEBNIS: >>>> PRO JAHR NEHMEN DIE NEU-ERKRANKUNGEN UM 19,1% ZU. >>> Und die Prävalenz um 12,5%. Die Prävalenz ist eine Kennzahl der Epidemiologie für die Krankheitshäufigkeit. >>> Das ist Wahnsinn und entlarvt jene, die uns immer darauf hinweisen, dass "wir länger leben" und demnach die Umweltvergiftung (von Natur und Mensch) nicht schlimm sein könne. Für die verschiedenen Krankheitsgruppen ergab sich eine hoch signifikante Veränderung zwischen den alten und neuen Häufigkeiten:
Rheumatisch: +7,1%
Hormonstörungen: +6,3%
Verdauungssystem: +6,2%
Nervensystem: +3,7%
Die "Spitzenreiter" bei den Auto-Immun-Krankheiten (größter Zuwachs an Erkrankungen) waren die Zöliakie, Typ 1 Diabetes und eine unheimliche neuromotorische Krankheit namens "myasthenia gravis". Im Westen und Norden nehmen die Auto-Immun-Krankheiten schneller zu als im Süden und Osten (was niemand überrascht). Die gefährlichsten Länder für AKI (stärkste Zunahme) sind demnach:
1. Israel (12,9%)
2. Niederlande (10%)
3. USA (8,8%)
4. Schweden (8,4%)
5. Großbritannien (7,8%)
In diesen Ländern nahmen die rheumatischen, endokrinologischen (das Hormonsystem) und das Verdauungssystem betreffenden AIK (chronisch entzündliche Darmerkrankungen) am meisten zu. Die Autoren stellten fest, dass die stetige Zunahme der Häufigkeit von AIK parallel mit der Zunahme von allergischen Erkrankungen und Krebs verläuft. Dazu gehören Multiple Sklerose, Typ 1 Diabetes, Zöliakie, IBD (Morbus Crohn), SLE, PBC (Leber-Zirrhose), Hepatitis und rheumatische Erkrankungen (RA).
Der Schlüsselsatz in der Zusammenfassung lautet: Die Beobachtungen deuten darauf hin, dass der Einfluss von Umweltfaktoren viel stärker ist, als der genetischer Faktoren.
Doch diese Einsicht ist politisch nicht erwünscht, denn dann müsste man den Leuten sagen, dass diese ganzen schrecklichen Krankheiten bei immer mehr Menschen (die chronisch und unheilbar sind) der Preis für das Primat des kapitalistischen Profit-Prinzips ist, >>> dass die Umsätze von Chemiefirmen wichtiger sind als die Gesundheit Tausender Menschen, dass damit der moralische Bankrott unseres politischen Systems offenbar wird.
Hervorheben muss man noch, dass diese chronisch-entzündlichen Vorgänge im Darm (und damit die Zerstörung der Symbiose mit den wichtigen Darmbakterien) auch dort Folgen haben, wo man es nicht vermutet - im Gehirn. Zwischen den Darmbakterien, den Immun- und den Gehirnzellen findet ein regelrechter "Dialog" statt, das zeigen jüngste Forschungsergebnisse. Besonders für Kinder hat daher eine Dysbiose im Darm verheerende Folgen: Während des "Erwachsenwerdens" durchläuft das Gehirn eine spezielle Entwicklungsphase, die für Optimierung neuronaler Prozesse und Strukturen sehr wichtig ist. Und es sind die Darmbakterien die dabei eine entscheidende Rolle spielen z.B. bei der Regulierung des Myelins, das eine Isolierung, eine schützende Membran für Nervenfasern bildet, damit die Leitung von Nervenimpulsen optimiert wird. Ohne Myelin kann das Gehirn nicht normal funktionieren. Die Microglia (ein Teil des zellulären Immunsystems) Immun-Fresszellen im Zentralnervensystem, aber auch biologische Steuerelemente werden ebenfalls von den Darmbakterien beeinflusst. Die furchtbare Krankheit ALS (eine nicht heilbare chronisch-degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems) kann auch durch die schädlichen Effekte von Glyphosat erklärt werden, was aber andere Faktoren nicht ausschließt.
GLYPHOSAT WURDE BEI DER ZULASSUNG ALS "HARMLOS" EINGESTUFT, weil es den Shikimisäureweg blockiert und dieser bei Tieren und Menschen nicht vorhanden ist. Bei Pflanzen und Bakterien schon.
In unserem Körper leben hunderte Milliarden von Bakterien in einer symbiotischen Beziehung mit uns. D.h., wir brauchen sie dringend zur Erledigung vieler biologischer Aufgaben. Wer diese Bakterien angreift, greift damit unsere Gesundheit an. In der Biologie ist alles miteinander vernetzt. Alles was wir der Natur antun, kommt als "Bumerang" früher oder später zu uns zurück. Diese Erkenntnis und die Tatsache, dass Darmbakterien an der Steuerung neuronaler Prozesse beteiligt sind, sollte dazu führen, die Pestizide als Biozide zu erkennen und sofort zu verbieten. (Autistische Kinder haben alle chronische Darmentzündungen). Doch anstatt diese vom Menschen geschaffenen, krankmachenden Substanzen anzuprangern und als Ursache für diese Epidemie der Autoimmunkrankheiten zu erkennen, wird der Spieß umgedreht.
Dass Darmbakterien die Funktion des Gehirns beeinflussen können, sei "überraschend", doch diese neuen Forschungsergebnisse legen nahe, dass man eines Tages die furchtbaren degenerativen Myelin-Erkrankungen (wie ALS oder MS/Multiple Sklerose oder sogar psychiatrische Erkrankungen) behandeln kann, in dem man die Zusammensetzung der Bakterien-Menagerie im Darm auf die eine oder andere Weise verändert. Diese Veränderung der mikrobiellen Menagerie im Darm durch den Menschen ist ja gerade das Problem! >>> Denn die profitorientierte, privatisierte "Wissenschaft", die für Konzerne arbeitet, greift in Systeme ein, deren Komplexität (hoher Vernetzungsgrad) nicht einmal annähernd verstanden wird. Die Biologie wird mechanisch aufgefasst und auf dieser unzulänglichen Basis wird dann fleißig "geforscht" und manipuliert. Die Hybris äußert sich dann im Gentechnik-Hype und der neuste Trend: "Designer-Bio-Moleküle" (der Wahnsinn hat Methode..) Wie "irre" und gefährlich das ist, weil der Mensch nicht systemisch denkt, kann man in den Büchern von Prof. Dr. Dr. h.c. Frederic Vester nachlesen.
FAZIT:
Glyphosat ist ein synthetisches Horror-Molekül, das seit Jahren tonnenweise in der Natur ausgebracht wird, ohne dass die zerstörerischen Effekte auch nur annähernd erörtert bzw. verstanden wurden. >>> Die ganze "Zulassung" (Risikobewertung) ist nicht nur politisch korrupt, sondern basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen, die schon längst überholt sind: Toxikologische Studien sind viel zu kurz gegriffen, denn es ist nicht bloß die "Giftigkeit" von Glyphosat um die es geht, sondern seine Fähigkeit, grundlegende biologische Steuerungssysteme so zu unterminieren, dass das Leben selbst gefährdet ist. Es gibt keine sicheren Grenzwerte für Glyphosat. Es funktioniert auf molekularer Ebene, wird in biologische Systeme integriert und ist dort ein Fremdkörper, der alles durcheinander bringt. Die Proteine und das ECM können ihre Funktion nicht mehr erfüllen und werden selbst zum Problem (Auto-Immun-Krankheiten). Durch negative Synergieeffekte wird das Gewebe von Organen und Drüsen schrittweise zerstört.
Welche Krankheiten (die parallel mit der stetigen Anwendung von Glyphosat zugenommen haben) werden damit in Verbindung gebracht?
Alzheimer, ALS, MS, Autismus, Parkinson (degenerative bzw. Auto-Immun-Erkrankungen des Nervensystems)
Diabetes
Zöliakie (Gluten-Intoleranz)
Lebererkrankungen
chronische Nierenerkrankungen
Degenerative Gelenkserkrankungen (Rheuma, RA)
Lungenkrankheiten (COPD)
Hauterkrankungen (Skleroderma, Hautkrebs)
Krankheiten, die durch Vitamin-B Mangel begünstigt werden
Krebs (DNA-Schäden)
Alle Pestizide müssen verboten werden, die Landwirtschaft muss aus dem globalen, wahnsinnigen Profit- und Konkurrenz-Regime ausgegliedert werden, bevor es zu spät ist. Die neuerliche Zulassung von Glyphosat wäre ein monströses Verbrechen gegen die Natur und das Leben an sich.
Dr. Samsel untersuchte auch Impfstoffe, weil er wissen wollte, ob dort auch Glyphosat zu finden sei. Tierische Proteine werden auch für die Züchtung von Impfstoffen eingesetzt (z.B. Eier oder Gelantine). Die Gelantine wird wiederum aus Knochen gewonnen, wo sich Glyphosat (laut Monsanto-Studien) besonders gerne ansammelt. ERGEBNIS: >>>>>In fast allen Impfstoffen wurde Glyphosat nachgewiesen, was die Debatte um die Schädlichkeit noch etwas anheizen dürfte.
>>> WER PRÜFT, OB DIESE RÜCKSTÄNDE AUCH IN EUROPA VORHANDEN SIND..?
Wissenschaftliche Artikel von Dr. Anthony Samsel + Dr. Stephanie Seneff
https://people.csail.mit.edu/seneff/DC2016/AnthonySamsel_DC2016.pdf
https://people.csail.mit.edu/seneff/SamselSeneffGlyphosateIV.pdf
Wichtig für alle die Haustiere haben...
DAS MÄRCHEN VON DEN "SPONTANEN" TUMOREN
Zu den Fütterungsstudien, die für die Zulassung von Glyphosat (und anderen Substanzen) eingereicht werden muss, muss man folgendes wissen: Es gibt mindestens 3 Gruppen (z.B. jeweils 10 Mäuse) von Versuchstieren: jeweils eine Gruppe erhält eine niedrige, eine mittlere und eine hohe Dosis (täglich). Die Kontrollgruppe bekommt normales Futter, ohne zugesetztes Glyphosat. Nach Ende der Laufzeit werden die Tiere getötet und die Organe untersucht. Die Häufigkeit von pathologischen Veränderungen im Gewebe wird dann in jeder Gruppe festgestellt und miteinander verglichen.
Wenn z.B. bei 8 von 10 Mäusen in der Gruppe krankhafte Veränderungen erzeugt wurden, aber in der Kontrollgruppe bei 7 von 10 Mäusen die gleichen Veränderungen auftraten, kann man sagen, dass der getestete Stoff nicht besonders giftig sein kann, weil die Unterschiede so minimal sind (in der Wissenschaft "nicht statistisch relevant"). Manchmal hat die "Kontrollgruppe" sogar höhere Raten, das kommt natürlich sehr gelegen..
Als Samsel die Monsanto-Studien analysierte, wunderte er sich, dass an den Kontrollgruppen so häufig "spontane Tumore" auftraten: 13-70% der Versuchstiere der historischen Kontrollgruppe zeigten spontane Tumore in der Brust und 26-93% der Hypophyse. Das sind sehr hohe Werte und ein "spontaner Tumor" muss auch eine Ursache haben. War im Futter dieser Tiere etwas enthalten, das die Krebsentstehung fördert? >>> Eine Untersuchung zeigte, dass in 9 von 13 Futter-Proben Glyphosat-Rückstände gefunden wurden. Die genetischen Defekte mit denen solche spontanen Mutationen oft erklärt werden, könnten sich also bei genauerer Analyse als Folgen genotoxischer bzw. die Homöostase verhindernder Chemikalien herausstellen. Damit wäre aber die Aussagekraft der Tumor-Häufigkeit in der Kontrollgruppe schwer erschüttert. Dr. Anthony Samsel machte sich ans Werk und untersuchte (mit HPLC) das Trocken-Futter für Labor- und Haustiere (Katzen und Hunde) auf Glyphosat bzw. dessen Abbauprodukt AMPA. >>>> ERGEBNIS: >>> In allen Proben wurde Glyphosat bzw. AMPA gefunden und - was auch bemerkenswert ist - keine Folsäure (Vitamin B9). Samsel erwähnt in diesem Zusammenhang, dass in den USA bei Hunden und Katzen (älter als 10 Jahre) mittlerweile Krebs mit Abstand die häufigste Todesursache ist.
WER HUNDE-ODER KATZENFREUND IST - BITTE KEIN TROCKENFUTTER GEBEN UND AM BESTEN NUR BIO_FLEISCH FÜTTERN.
Folsäure-Mangel löst DNA-Schäden aus (Einzel- u. Doppelstrangbrüche). Dieses Vitamin wird in Symbiose mit Darm-Bakterien (Lactobacillus und Bifidus) erzeugt. Da Glyphosat aber die Bakterien angreift, kommt es zu Vitamin-Mangel- Dieser wiederum führt zu weiteren Stoffwechsel-Problemen, da bestimmte Vitamine als Co-Enzyme wirken, fehlen sie und die Enzyme können nicht ihre Funktionen erfüllen. Das wiederum beeinträchtigt die DNA-Biosynthese und die Reparatur des Genoms. Mangel an Folsäure erhöht das Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Auch für andere Krebsarten (Brust, Eierstock, Bauchspeicheldrüse, Gehirn, Lunge und Gebärmutterhals ist ein B9-Mangel relevant. Während der Schwangerschaft erhöht Folsäuremangel das Risiko für schwere Missbildungen des Kindes (spina bifida, anancephaly).
DIE KRANK-WIRTSCHAFT
Weltweit wurden 2016 Pestizide für 120 Milliarden Dollar verkauft. Glyphosat alleine bringt etwa 6 Milliarden jährlich ein. (Tendenz steigend) Wie viele Menschen müssen dafür noch chronisch krank werden oder früher sterben..?
Quelle - Artikel übernommen von: https://medienschafe.wordpress.com/2017/09/07/glyphosat-alarmstufe-rot/ Glyphosat: Die Wissenschaft des feinen Herrn Schmidt
(((Eine super gute Webseite.. deren Verfasser sich intensiv mit dem Themen Monsanto/ Glyphosat auseinander gesetzt hat.)))
84 glyphosathaltige Produkte sind derzeit in Deutschland zugelassen (darunter 13 Sorten von Monsantos "Roundup") Etwa 15.000 Tonnen Glyphosat werden pro Jahr auf deutsche Äcker gebracht. Weltweit sind es 800.000 Tonnen (Tendenz stark steigend: Schätzung 1,3 Millionen Tonnen 2017). Etwa die Hälfte der weltweit verkauften GBR werden von Monsanto produziert (Marke: Roundup®). Glyphosat ist ein TOTAL Herbizid, d.h. es tötet alle Pflanzen, weil lebenswichtige Enzyme blockiert werden (die Pflanze stirbt quasi an "PHYTO-AIDS", das Immunsystem bricht zusammen. Deshalb hat Monsanto transgene (GM-) Getreidesorten (und mehr) auf den Markt gebracht, die nicht durch Roundup absterben: "Roundup Ready" abgekürzt z.B. RR-Soja und RR-Mais. Dort wird Roundup in Riesenmengen versprüht. 85% aller weltweit angebauten GM-Pflanzen sind derzeit "RR". Inzwischen sind bereits dutzende Unkräuter (vor allem in den USA) gegen Glyphosat resistent geworden und es werden mehr. Es entstehen also sogenannte "Super-Weeds", von denen manche über 2 m hoch werden. Die Folge: es wird mehr und öfter (noch giftiger) gespritzt, die Umsätze steigen enorm, ebenso die Umweltbelastung und Gesundheitsschäden für Tiere und Menschen. Einige Unkräuter sind bereits gegen "alle" Herbizide resistent geworden. Besonders schädlich die sogenannte "Sikkation": wenige Tage vor der Ernte werden die als Futter- oder Lebensmittel verwendeten Pflanzen mit GBH besprüht, wodurch sie absterben. Das wird als clevere "Erntesicherung" vermarktet. Immer öfter üblich bei Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Raps). GBH (als Unkrautvernichter) sind in der EU auch für den Wein- und Obstanbau, sowie für Olivenbäume zugelassen. GBH sind in jedem Baumarkt und Gartencenter frei erhältlich, weil sie als harmlos gelten (BIG LIE). Glyphosat (bzw. seine Abbauprodukte) wurden bei Untersuchungen im Urin von Stadtbewohnern festgestellt (bei 44%). Doch es gibt keine offiziellen Kontrollen über diese Rückstände in Lebensmitteln, Tieren und Menschen bzw. ihre längerfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit. (Man will es gar nicht wissen..) DIE CHEMIE_INDUSTRIE ist der drittgrößte Industriezweig Deutschlands (Bayer, BASF, Nachfolger von "IG-Farben")
Hier den ganzen Artikel lesen:
Glyphosat wurde ja ursprünglich als Antibiotikum patentiert - das muss man sich einmal vorstellen. Glyphosat hätte nie zugelassen werden dürfen. Es ist eine tickende Zeitbombe wie Asbest, PCB und Contergan.. ein echter Horror, der aber erst langsam ans Tageslicht kommt.
FÖRDERT DIE DEUTSCHE REGIERUNG DIE VERGIFTUNG IHRER BEVÖLKERUNG; IHRER NUTZTIERE UND DER ACKERBÖDEN..?
Global 2000 hat 2013 eine Studie in Auftrag gegeben, welche untersuchen sollte, wie hoch die Rückstände von Glyphosat im menschlichen Körper (bei Europäern) sind. Dabei wurden Urinproben von
Menschen aus 18 Ländern genommen. Das Ergebnis wird meistens so zitiert: Bei 44% der Proben wurde Glyphosat (bzw. das Abbauprodukt AMPA) nachgewiesen. Doch sieht man sich die Auswertung nach
Ländern an, ergibt sich ein völlig anderes Bild. (Seite 12 im Bericht). >>> Bei den deutschen Proben wurden 70% (z.T. erhebliche) Glyphosat-Rückstände gefunden, bei den Österreichischen
nur minimale 20%.
Hier lesen: https://medienschafe.wordpress.com/tag/gesundheit/
Auch Greenpeace darf dieses Thema Glyphosat anfassen (welch ein Wunder..), beim toxischen SRM Geoengineering sitzen eigene Greenpeace Wissenschaftler mit im Boot und alle Greenpeace Mitglieder schweigen wissentlich/ unwissentlich zu den massiven illegalen hoch toxischen Stratosphärischen Aerosol-Injektionen die seit 2011 auf weltweiter Ebene enorm angestiegen sind. Hier geht es um hoch toxische Materialien, die im Megatonnen-Bereich >>jährlich>> in 6-13 km Höhe ausgebracht werden. >>>> Aber bei Glyphosat hat die Aufdeckung auch 40 Jahre gebraucht um das im Jahr 2016 ein globales Monsanto-Glyphosat-Tribunal stattfinden konnte. Hoffe ich doch sehr.., dass in 20 Jahren das weltweite Geo-Engineering Tribunal stattfinden wird. Dafür opfern wir heute die vielen Stunden Recherche/Aufklärung zu diesem Thema, damit Verantwortliche später genau so wie hier bei dem Multi-Konzern Monsanto + Glyphosat vor einem internationalen Umwelt-Gerichtshof wegen massiver Umweltzerstörung + Ozonzerstörung oder zumindest die stetige Verdünnung der lebenswichtigen Ozonschicht durch Geoengineering-Programme zur Rechenschaft gezogen werden können. Auch die schweigenden Medien gehören vor einem künftigen Umwelt-Gerichtshof, ebenfalls das Schweigen aller großen Umweltorganisationen muss angeklagt werden. >>> Wer finanziert große Umweltverbände..? Woher kommen ihre Spenden..? All das gehört auf dem Untersuchungstisch. Weshalb konnte man sie alle zum Schweigen bringen..? WOMIT.. oder mit welchen Argumenten.. All das gehört aufgeklärt.
ABER TROTZ ALLE DEM:
Greenpeace Aachen hat einen interessanten Artikel zu Glyphosat veröffentlicht, der interessante Einzelheiten in sich hat:
Glyphosat, Hauptwirkstoff der meisten handelsüblichen Pestizide, ist ein Pflanzengift. Es vergiftet aber nicht nur Pflanzen, sondern schleichend auch Tiere und Menschen. An einer deutschen Universität wurden Urinproben der städtischen Bevölkerung auf Belastungen mit Glyphosat untersucht. Alle Proben wiesen erhebliche Konzentrationen des Herbizidwirkstoffes auf, sie lagen um das 5- bis 20fache über dem Grenzwert von Trinkwasser.
Die meisten Herbizide, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, aber auch zum Unterhalt von Gleisanlagen, städtischen Gehwegen, Straßenrändern und Kleingärten dienen, enthalten den Wirkstoff Glyphosat. Die bekanntesten Glyphosat- Herbizide sind die von Monsanto hergestellten Roundup- Produkte, doch seit Ablauf des Patentes werden sie auch von zahlreichen anderen Agrochemie-Konzernen wie Syngenta, Bayer, Nufarm oder DowAgro Science hergestellt und vertrieben. Die Hälfte der rund 800 000 Tonnen Glyphosat, die jedes Jahr weltweit produziert werden, kommen mittlerweile aus China.
Das 1950 in der Schweiz entwickelte und 1970 von Monsanto synthetisierte Glyphosat greift sehr stark in den Stoffwechsel von Pflanzen ein und verhindert die Bildung lebenswichtiger Aminosäuren. Glyphosat ist ein systemisch wirkendes Breitband- Gift gegen fast alle grünen Pflanzen. In Abhängigkeit von der Stoffwechselintensität sterben behandelte Pflanzen innerhalb weniger Tage vollständig ab. Durch gentechnische Veränderungen wurden von Monsanto, Bayer und anderen Firmen Pflanzen entwickelt, die resistent gegen Glyphosat sind. So können Plantagen mit genmodifizierten Mais, Soja oder Raps mit Glyphosat abgespritzt werden, um Unkraut zwischen den Kulturpflanzen zu vernichten. Durch diese Methode bleiben jedoch Glyphosat-Rückstände auf dem Erntegut zurück und gelangen in die Nahrungskette von Tier und Mensch.
Monsanto wirbt weiterhin mit der hohen Umweltverträglichkeit von Roundup-Produkten und behauptet, dass diese weder für Tier noch Mensch giftig wären. Umweltschützer, Tierärzte, Humanmediziner und Wissenschaftler warnen jedoch zunehmend vor den Gefahren von Glyphosat in der tierischen und menschlichen Nahrungskette sowie in der Umwelt. Äußerst bedenklich ist, dass Glyphosat inzwischen auch im Körper von Tieren und Menschen nachgewiesen wird. Auf der Suche nach den Ursachen für schwere Erkrankungen ganzer Tierbestände in Norddeutschland, insbesondere bei Rindern, wurde wiederholt Glyphosat in Urin, Kot, Milch und Futtermitteln der Tiere festgestellt. Alarmierend war, dass auch bei den betroffenen Landwirten Glyphosat im Urin nachgewiesen wurde.
Um abzuklären, ob Glyophosat-Belastungen nur bei Personen mit direktem Kontakt zu kontaminierten Futtermitteln oder Glyphosat-Präparaten nachzuweisen sind, oder ob auch andere Bevölkerungsgruppen einer Gefährdung unterliegen, wurden Angestellte, Journalisten und Anwälte aus Berlin untersucht(*), die keinen Umgang mit Glyphosat-Präparaten hatten. In allen Urinproben dieser Personengruppen wurde im Dezember 2011 Glyphosat nachgewiesen. Die Werte schwankten von 0,5 bis 2 ng Glyphosat pro ml Urin (Trinkwassergrenzwert: 0,1 ng/ml). Keiner von den Untersuchten hatte direkten Kontakt mit der Landwirtschaft.
Glyphosat gelangte in den letzten 10 Jahren wahrscheinlich zunehmend über die täglichen Nahrungsmittel wie Fleisch, Milchprodukte, Gemüse und Getreideprodukte in unsere Körper. Gentechnisch verändertes Roundup-Soja, dessen Glyphosat- Rückstände in die tierische Nahrungskette gelangen, sind dabei allerdings nur ein Risikofaktor.
Noch gefährlicher ist momentan, dass in der EU seit einigen Jahren vermehrt Herbizide zur Sikkation von Erntebeständen, insbesondere von Getreide, Kartoffeln, Raps und Hülsenfrüchten, eingesetzt werden. Bei dieser Methode werden Herbizide kurz vor der Ernte direkt auf die zu erntenden Kulturpflanzen gespritzt. Das Totspritzen, wie die Sikkation treffender bezeichnet werden sollte, erleichtert durch gleichmäßig abgestorbene Pflanzen die Ernte. Wenn zum Beispiel in einem nassen Sommer wie 2011 das Getreide nicht mehr richtig ausreift, wird es mit den Herbiziden zur "Totreife" gebracht. Auf diese Weise können die erwünschten Trockengrade des Korns erreicht und zugleich das Unkraut für die nächste Aussaat entfernt werden.
Bei Kartoffeln wird durch die Herbizidspritzung (2,5 l/ha) kurz vor der Ernte die Festigkeit der Schalen verbessert sowie die Anfälligkeit für Knollenfäule und die Keimfähigkeit der Kartoffeln reduziert, was die Lagerfähigkeit verbessert. Ein Teil der Wirkstoffe des Herbizids dringt dabei über den Blattkörper direkt in die Kartoffel ein. Der Abbau des Pflanzengifts findet erst im Körper der Konsumenten statt. In der Werbeschrift von Syngenta heißt es zur Sikkation: Die chemische Sikkation gehört heute für professionelle Betriebe zu den Standardmaßnahmen einer qualitativ hochwertigen Produktion [...]. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der "ökonomischen Reife", da durch den Einsatz des Krautabtötungsmittels eine sichere Terminierung des Ernteablaufes möglich ist.
((((EU-Behörden haben Grenzwert für Glyphosat erhöht..!)))))
Vor diesem Hintergrund haben die EU-Behörden den Grenzwert für Glyphosat in Brotgetreide um das 100-fache gegenüber dem Grenzwert für Gemüse heraufgesetzt. Im Futtergetreide ist er sogar um das 200-fache erhöht worden, wobei dies nicht einmal in relevanten Stichproben überprüft wird. Dabei sind den Pflanzenschutzbehörden die negativen Auswirkungen von Gyphosat durchaus bewusst. So ist Glyphosat nicht zum Totspritzen bei der Saatgutvermehrung und bei Braugerste zugelassen, da dadurch die Keimfähigkeit herabgesetzt wird. Mit totgespritztem Getreide kann kein Bier gebraut werden. Bei Brot- und Futtergetreide wird aber die herabgesetzte Keimfähigkeit in Kauf genommen. Getreidestroh aus totgespritzten Beständen soll gemäß der Behörde im gleichen Jahr nicht zur Fütterung eingesetzt werden, was aber weder kontrolliert noch eingehalten wird (siehe auch den hervorragend recherchierten Artikel: Sikkation - ein Grund zu Fragen). Es ist so unvorstellbar, dass man es sich noch einmal vor Augen führen muss. Kurz bevor Getreide geerntet, gedroschen und an Großbäckereien verkauft wird, spritzen die Bauern es mit Total-Herbiziden noch einmal ab, damit die Getreidepflanzen absterben und eine gleichmäßige Scheinreife aufweisen. Man könnte das Glyphosat genauso gut auch in den Brotteig rühren. Mit eiweißreichen Futtermitteln ist es das gleiche, auch da wird das Herbizid direkt in die Frucht gespritzt, bevor es einige Tage später als Kraftfutter verkauft wird.
Sikkation ist einer der ungeheuerlichsten Skandale der modernen Landwirtschaftsgeschichte. Grund dafür ist nicht zuletzt eine katastrophale Lücke in der EU-Gesetzgebung. Während bei der Ausbringung von Pestiziden und Insektiziden nachvollziehbare Wartezeiten zwischen Ausbringung des Pestizides und der Ernte eingehalten werden müssen, gilt für Glyphosat [und vergleichbare Wirkstoffe wie Glufosinat-Ammonium (Basta/Liberty Link), Deiquat oder Diquat (Reglone), Carfentzarone (Shark), Cyanamid (Azodef), Cinidon-ethyl (Lotus) und Pyraflufen (Quickdown)], weil sie als Herbizide eingestuft sind, nur eine völlig ungenügende Wartezeit. Während z.B. im Weinbau beim Einsatz von rein mineralischem Netzschwefel eine Wartefrist von 8 Wochen gilt, darf Brotgetreide mit einer Wartefrist von lediglich 7 Tagen mit Glyphosat gespritzt werden.
Es besteht dringender Handlungsbedarf. Unabhängig aller sonstigen Risiken von Glyphosat muss ein unverzügliches Verbot der Sikkation durchgesetzt werden. Sikkation ist fahrlässige Körperverletzung und auch mit dem gesetzlich verankerten Tierschutz nicht zu vereinbaren. Im Gegensatz zur EU ist die Sikkation mit Herbiziden in der Schweiz verboten, was die Schweizer Konsumenten und den Schweizer Viehbesatz allerdings nur bedingt schützt, da knapp die Hälfte der Lebensmittel und zwei Drittel der Futtermittel aus Ländern importiert werden, in denen Sikkation die übliche landwirtschaftliche Praxis geworden ist.
Quelle: http://www.greenpeace-aachen.de/gentechnik/herbizide_im_urin.php
Und hier noch eine sehr wichtige Linksammlung von der Webseite: campogeno.wordpress.com
https://campogeno.wordpress.com/2016/10/06/die-glyphosat-mafia-und-die-eu-kommissare/
VIDEO: Frontal 21: Glyphosat und die dubiose Rolle deutscher Behörden..!
https://www.youtube.com/watch?v=GdZ4b_5cDRQ
Die Süddeutsche: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kampf-um-glyphosat-wenn-leserbriefe-von-monsanto-als-studien-gelten-1.2570374
Der Spiegel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/lobbying-wie-genmais-gigant-monsanto-politik-macht-a-482238.html
The Guardian: http://www.theguardian.com/environment/2016/may/17/unwho-panel-in-conflict-of-interest-row-over-glyphosates-cancer-risk
Und warum das BfR Glyphosat als harmlos einstuft, liegt unter anderem daran, dass 3 der 13 Experten in der BfR Kommission bei den Glyphosatherstellern BAYER und BASF arbeiten.
Und auch die anderen 10 Mitglieder der Kommission werden von den Glyphosatherstellern über Aufträge, Kooperationen und Spenden indirekt finanziert.
Dr. Martin Hommes und Dirk Rautmann zum Beispiel arbeiten für das deutsche Julius Kühn-Institut (JKI), das wiederum mit Bayer CropScience, Syngenta, Monsanto, BASF und Co in Projekten kooperiert, die die Industrie finanziert:
http://www.jki.bund.de/index.php?id=1075&q=Monsanto
http://www.jki.bund.de/index.php?id=1075&q=Bayer%20cropscience
Dr. Michael Klein arbeitet für das deutsche Fraunhofer-Institut, und im wissenschaftlichen Beirat des Frauenhofer Institutes sitzen Dr. Gerhard Görlitz von Bayer CropScience, Dr. Harald Seulberger von BASF und Dr. Terry Clark von Syngenta.
So geht das weiter, mit allen
Glyphosat Experten im BfR.
Daher ist es auch kein
Wunder, dass die Kommission einfach die Ergebnisse von 850 geheimen Studienergebnisse der Glyphosathersteller übernommen haben, ohne sie zu prüfen.
http://de.euronews.com/2016/06/30/mdb-ebner-zu-glyphosat-risiko-der-krebsgefahr/
Zudem hat das BfR Leserbriefe von Glyphosatanwendern als Studien ausgewertet:
Das ist so, als ob VW Leserbriefe von Autofahrern als Beweise dafür vorlegt, dass ihre Abgaswerte total in Ordnung sind. Das sind auch einige Gründe, warum 6 Umweltorganisationen aktuell das BfR, die Efsa und Monsanto vor dem EU Gericht verklagen, wegen Fälschung von Studien:
http://www.ackergifte-nein-danke.de/news/247-anzeige-gegen-monsanto-bfr-efsa.html
Denn wer wirklich wissen will, wie gefährlich Glyphosat ist, kann diese Zusammenfassung der internationalen unabhängigen Studien vom Umweltinstitut München lesen:
http://www.umweltinstitut.org/images/gen/aktionen/Roundup/Studien-Glyphosat.pdf
Und die Experten, können hier die 750 Orginalstudien und Veröffentlichungen auf Englisch nachlesen: http://www.gmofreeusa.org/research/glyphosate/glyphosate-studies/
Denn das Fatale ist, dass die Studien von Monsanto geheim gehalten werden, obwohl ein EU Gerichtshof auf Klage von Greenpeace bereits 2013 entschieden hat, dass im Fall von Glyphosat die Hersteller ihre Studien offenlegen müssen:
http://curia.europa.eu/juris/liste.jsf?num=T-545/11,
Trotzdem verteidigt das BfR, das eigentlich zum Schutz der EU 600 Mio Bürger zuständig ist, das Recht von Monsanto seine Daten geheim zu halten. In den USA ist es aber den beiden Wissenschaftlern, Stephanie Seneff und Dr Anthony Samsel, gelungen, mit einem Klage beim US Senat, einige geheime Glyphosat Originalstudien von Monsanto zu erhalten, die auch belegen, wie Monsanto die Rohdaten manipuliert hat, um die Krebsgefahr von Glyphosat zu vertuschen:
Daher wird Monsanto auch aktuell auch wieder von einer Anwaltskanzlei verklagt. Das ist aber auch kein Einzelfall, denn Monsanto wurde schon oft wegen Vertuschung von Studienergebnissen erfolgreich überführt und verklagt: Bei den krebserregenden PCBs, bei dem krebserregenden Agent Orange, bei dem Rinder Wachstumshormon Posilac:
https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Epstein_(Mediziner)
https://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto,_mit_Gift_und_Genen
Und was viele in Deutschland
nicht wissen ist, dass auch die US Behörde EPA, das US Pendant zum BfR, in den 80er Jahre Glyphosat als krebserregend einges tuft hat:
http://hubpages.com/politics/The-Revolving-Door-Between-Monsanto-the-FDA-and-the-EPA-Your-Safety-in-Peril
Natürlich nur, bis die mächtige Chemielobby, genauer gesagt, Mitarbeiter von Monsanto, die ebenfalls in den US Lebensmittelbehörden FDA und EPA sitzen, und diese Einstufung in den 90er wieder auf nicht-krebserregend gestellt wurde.
http://www.globalresearch.ca/monsanto-controls-both-the-white-house-and-the-us-congress/5336422
Das heißt, es sind alle Informationen über die Machenschaften von Monsanto, BAYER und Co da, wir müssen sie nur lesen und verbreiten, denn mit dem Internet und den Sozialen Medien hat jeder die Macht und Pflicht, hinter die Kulissen von Politik, Behörden und Chemiekonzernen zu schauen, und sich nicht mehr von den falschen Versprechungen der Industrie, der Lobbyisten oder Politiker für dumm verkaufen zu lassen, um hinterher zu sagen: Das habe ich ja nicht gewusst.
Denn ich möchte nicht in so einer Welt leben: http://www.dailymail.co.uk/news/article-3600831/A-goat-two-heads-eight-legged-pigs-puppy-born-TRUNK-Shock-photos-mutant-beasts-bizarre-deformities-caused-GM-pesticides.html
wenn auch 8 Mrd. Menschen mit Bio und Öko-Landwirtschaft versorgt werden können: >>>> https://vimeo.com/51911008 >>>> Ein hochinteressantes Video: ZUKUNFT PFLANZEN BIO für 9 Milliarden ARTE 16.Oktober 2012
Der Film erzählt von unserem Planeten und der Zukunft der Menschheit..